Als Hundesitter ...
lege ich viel wert darauf, dass der Hund sich bei mir wohl fühlt & sich auch mit anderen
Zöglingen versteht!
Das heißt ein Kennenlerntreff - immer erstmal außerhalb - um sich gegenseitig zu beschnuppern
ist das Mindeste, was ein guter Sitter anbieten sollte.
Ich finde es nicht schlecht, wenn die Hunde (wie auch die Kids) ein wenig Erfahrung haben,
dass es auch was anderes gibt, als die eigene Familie.
Es gibt Krankheitsfälle & Schlimmereres und da ist es sehr hilfreich für den Hund, wenn er
nicht gleich ausflippt, wenn Herrchen/Frauchen nicht da ist.
Natürlich ist der Optimalfall, dass man Zeit hat für seinen Hund; ist aber heutzutage oft nicht
so einfach & da isses besser, der Hund ist gut unter, als zu Hause eingesperrt.
Außerdem haben bisher alle meine Zöglinge davon profitiert, bei mir im Rudel spielen zu können.
Das ist für die Entwicklung gerade junger Hunde sehr wichtig, sind ja schließlich Rudeltiere!
Mein Motto: "Die Hunde sollen sehr gerne zu mir kommen & genau so gerne wieder mit ihren
Haltern nach Hause gehen."
LG.Klaus
PS. Ich kam zum Hundesitting, weil mir die Verantwortung (Hauptsächlich Zeit und Finanzen)
für eigene Hunde zu arg war; ne Tierarztrechnung würde meine minimalistische Lebensführung
einfach nicht verkraften & was würde ich machen, wenn ich mal wieder nen Vollzeitjob bräuchte?)