....not for beginners....
Da muss ich doch schmunzeln...
Jeder Hundebesitzer hat doch mal seinen ersten Hund gehabt. Und entsprechend lernen müssen, das Tier zu erziehen. Klar, es gibt Rassen, die lassen sich leichter erziehen, andere nicht.
Was Laux aber richtig gesagt hat ist, dass der Beagle hauptsächlich zur selbstständigen Jagdarbeit gezogen wurde. Das in der Rasse einfach drin. Und darauf kann ich mich als Halter auch einstellen. Beagle brauchen viel Bewegung, Ansprache und Aufgaben- meine Erfahrung mit Bailey. Was aber oft vernachlässigt wir: sie müssen lernen, sich zu langweilen, runterzukommen. Sonst hat man wirklich einen Hund, der nur am fordern ist.
Ich habe sie von Anfang an daran gewöhnt, auch alleine zu bleiben, und es klappt. Fragt man in Beagle-Halterkreisen nach, ist genau das ein Punkt, der schwer durchsetzbar ist.
Was ich aber mit Bailey nicht machen kann, ist, sie abzuleinen, wenn wir unterwegs sind. Sie ist abrufbar- bis sie eine Fährte in die Nase bekommt. Dann läuft sie so lange, bis sie müde ist, oder sie verliert die Spur. Das kann Stunden dauern....;-)
Also habe ich sie an die Schleppleine gewöhnt, und alles ist gut.
Mein Fazit: Es gibt nicht "DIE" Anfängerrasse, aber es gibt, wenn alles passt, DEN Hund für jeden Einzelnen.