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"Der böse Hund"

****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
"Der böse Hund"
Wir wohnen in einem Reihenhaus wo hinten am Garten entlang ein Fußweg zu den Häusern der dahinter liegenden Reihe entlang geht.
Mein Hund bewacht natürlich sein Reich und bellt wenn Unbekannte Menschen dort langlaufen.
Also weder beim Briefträger noch bei den Leuten die dort wohnen bzw. die dort regelmäßig unterwegs sind.
Jetzt kommt da alle Monate mal ein Senior der seinen Enkel (ca 1,5 Jahre alt) abholt.
Der Junge erschrickt natürlich wenn am Zaun der bellende Hund steht und dann kommt vom Senior folgende Aussage: "Das ist ein ganz böser Hund!".
Ich bin dann hin und habe ihm gesagt das der Hund nicht böse ist und wie er darauf käme.
Darauf hin er: weil er bellt.
Hab dann versucht ihm zu erklären das der Hund a, sein Reich beschützt, das b, bellen seine Sprache sei und c, er deswegen noch lange nicht böse ist.
Ob er es verstanden hat glaub ich jetzt zwar weniger aber ich finde es mehr als schade das dem Kind suggeriert wird: Hund der bellt = böse.
Keine Frage: ich habe meinen Kindern immer erklärt das man fremde Hunde nicht einfach anfässt.
Aber so einen Blödsinn habe ich nie erzählt.
Wie sollte ich in Zukunft mit solchen Aussagen umgehen?
Vor allem weil es nicht stimmt das mein Hund böse ist.
*******hen Frau
34.480 Beiträge
JOY-Team 
So Aussagen kommen leider oft von Leuten die keine Ahnung haben.
Vllt bringst du deinen Hund den Nachbarn und das Kind mal zusammen ?
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Leider ist der Senior kein Nachbar........
Ich verstehe dass Dich das ärgert, weil es - wie Du schon sagst - nicht gut ist einem Kind so einen Käse zu erzählen.
Allerdings gibts da nur einen Rat ...... in Zukunft solche Aussagen ignorieren. Denn eine vorgefasste Meinung ist selten zu ändern *zwinker*
Vergess es dir wegen so Leuten Gedanken zu machen das ist sinnlos und sie werden es nie verstehen (wollen).
soweit ich es verstehe
gehört das Kind zu den Nachbarn, also gibt es vielleicht dorthin die Möglichkeit
direkt mit den Eltern und dem Kind zusammen Kontakt mit deinem Hund aufzubauen, damit auch der Senior, der evtl eine innere Angst aus seiner Vergangenheit hat, abbauen kann
damit er diese nicht auf das Kind überträgt
zu einem respektvollem Umgang gehört eben auch die Zeichen und Sprache des Hundes zu verstehen
der Herr hatte wohl diese Möglichkeit nicht
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Ah jetzt verstehe ich.
Wäre ne Möglichkeit.
Ich kann ja mal anfragen wie die Eltern das sehen.
Zumindest ist es einen Versuch wert.
*********tig69 Paar
49 Beiträge
Ignorieren oder reden...
Wir müssen uns mindestens ein Mal wöchentlich diesem Thema stellen. Es nervt meistens! Manchmal erklären wir den "unwissenden Menschen" was es gerade mit dieser Reaktion des Hundes auf sich hat und oft ignorieren wir "dummes Gequatsche". Leider ist es auch so, dass Hundebesitzer untereinander sich anpöbeln oder sogar anzeigen bei Missverständnissen. Große Hunde, die an der Leine unruhig werden und bellen, sind böse. Nur hat dieser Mensch mit seinem z. B. Kleinen Hund gar nicht gesehen, dass dieser gerade in seiner Körpersprache deutlich aggressiv war. Wenn alle ein wenig toleranter wären, wäre die Welt (auch Hundewelt) gleich viel einfacher.
*******hen Frau
34.480 Beiträge
JOY-Team 
Ok kein Nachbar. Falsch gelesen sorry.
Ja dann vllt über die Eltern versuchen.
kann ich verstehen, mich würde das auch ärgern.
Der Senior wäre mir dabei noch reativ schnuppe.

Das dem Kind jedoch so ein Quark erzählt wird, finde ich schlimm.

Wie schnell entwickelt ein Kind dann eine wahre Hundephobie und was passieren kann, wenn ein Angstmensch sich falsch verhält, wissen wir...

unsere ist gottseidank dann ein Therapiehündin (*arbeitet* einen Tag pro Woche mit Demenzkranken)
sie ist dann besonders zärtlich.

Der Vorgänger hat zB. dunkelhäutige Menschen angeknurrt, weil einer mal mit dem Schirm auf den Hund losging aus Angst.

ICH würde den Kontakt zu den Eltern des Kindes suchen und das in etwa so schildern.
Oft hört man auch, das allerdings meist von Kindern, dass schwarze Hunde böse sind.
Diese Kinder müssen diese Meinung aber irgendwie gelernt haben, von alleine kommt sowas nicht!
Schwarzer Hund = böse
bellender Hund = böse
schwarzer, bellender Hund = Monster?

Manchmal kann man wirklich nur den Kopf schütteln und sich fragen, was die Leute damit bezwecken, wenn sie solche Schauergeschichten an die nächste Generation weitergeben. *flop*
Du wirst die "Meinung" von Nicht-Hunde-Haltern wohl kaum ändern.

Wir haben zwei Hunde, einen Weimaraner und einen Berner Sennen-Hovawart Mix. Beide sind Kinder und Erwachsene gewohnt. Wenn wir spazieren gehen und es begegnen uns Fußgänger, Radfahrer oder gar Rollerfahrer, sitzen beide zu unserer Seite ab und warten bis diese vorbei sind. Nun passiert es aber, dass wenn wir abends unterwegs sind, der Radweg ist nicht beleuchtet, Jogger oder Radfahrer öfters mal urplötzlich aus dem Dunklen auftauchen und sich wundern oder sogar aggressiv werden, nur weil die Hunde es durch bellen "melden" das da jemand ist. Je nach Reaktion der Personen reagieren eben auch die Hunde. Bleibt die Person stehen oder wird gar aggressiv weil ihn ein großer,böser Hund anbellt, dann reagieren die beiden entsprechen. Sie halten Abstand, aber sie stellen ihn dann. Geht die Person einfach weiter dann interessiert es die beiden auch nicht mehr, sie haben ja ihren Job erfüllt. Wohlgemerkt, das sind Situationen, die wahnsinnig schnell ablaufen, wir rufen sie sofort ab, wenn sie jemanden bemerken, oder gar "stellen".

Eine andere Situation: Beide Hunde sitzen, angeleint vor einem Supermarkt ab, einer von uns ist schnell rein um was einzukaufen, einer ist bei den Hunden. Die Leute laufen in wirklich dreist kurzem Abstand an den beiden vorbei und wundern sich, dass mal geknurrt wird.

Wie jeder Mensch, hat auch ein Hund seinen "persönlichen Wohlfühlbereich". Natürlich kann ich auch an einem fremden Hund recht nah vorbei gehen, ABER ich starre ihm weder in die Augen, noch schenke ich ihm sonst irgendeine Art von Aufmerksamkeit. Der Hund wird selbstverständlich bellen oder knurren wenn ich seinem Bereich näher komme.

Vor einiger Zeit wurde hier in den Zeitungen mal wieder über einen "bösartigen Hund" berichtet. Dieser war vor einem Supermarkt angeleint und hat ein Kind gebissen. Finde den Fehler. Wenn der Hund angeleint war, liegt meiner Auffassung nach die Schuld nicht bei dem Hund, sondern bei den Eltern des Kindes.

Leider ist es so, wie es oben schonmal erwähnt wurde. Es gibt leider viele Menschen, die ihren Kindern von Anfang an eine Grundangst vor Hunden eintrichtern, die sich bis ins Erwachsenenalter durchzieht.
Ein Hund der bellt oder knurrt ist gleich schlecht erzogen. Ein großer Hund ist automatisch gefährlich und jeder Hundebesitzer, dessen Hund bellt oder knurrt ist unverantwortlich und hat sein Tier schlecht erzogen.

Als unser Berner Sennen Hovawart Mix jünger war, habe ich mit ihr immer meine Tochter von der Schule abgeholt. Wir waren immer gleich von vielen Kindern umringt. Beim ersten Mal war der Ring um uns sehr groß, die Kinder hatten Angst und fragten,ob sie beissen würde. Ich habe es dann so eingeführt, dass die Kinder einzeln näher kommen sollten, Bonnie schnuppern lassen sollten und dann durften sie sie streicheln, nicht über den Kopf, also von oben sondern eben so, dass sie sich nicht erschrecken konnte. Das End vom Lied könnt ihr euch sicher vorstellen: Es war für die Kids ein Highlight. Mittlerweile ist Bonnie mit elfeinhalb nicht mehr so begeistert davon, sie ist niemals aggressiv geworden,aber man merkt an ihrem Verhalten, dass es ihr unangenehm wurde, also habe ich es eingestellt.

Leider kann man Aufklärung betreiben wie man möchte, man ist immer potentiell gefährlich, egal ob der Hund groß oder klein ist. Natürlich kann man es versuchen und wenn man öfters mit demselben Personenkreis zu tun hat, lohnt es sich, weil man es sich selbst leichter macht.

ABER das Allerwichtigste: Nicht ärgern lassen!
Das wird leider meistens von den Eltern aufs Kind übertragen. Ich hatte mit Blacky in der Tram mal eine Situation mit einer Mutter, die Angst hatte. Ich bin in die Tram, die Tram war sehr voll und ich habe mich auf den freien Platz vor dieser Mutter mit ihrem Sohn gestellt, ich selbst stand zwischen Blacky und ihr und ihrem Sohn, der vielleicht so 2 Jahre alt war. Er hat total interessiert geschaut, wirkte richtig neugierig. Plötzlich meinte die Mutter zu mir, ob ich nicht woanders hin gehen könnte, ihr Sohn habe Angst. Da ich an dem Tag nicht gut drauf war, habe ich nichts erwidert und bin ein Stück weiter vor gegangen. Ich fand es aber mächtig schade für den Jungen, denn der hatte keine Angst, er war nur neugierig.
Meine Mutter hatte auch Angst vor Hunden, sie hat es aber geschafft, dass ich mir diese Angst nicht angewöhne.
Ich finde sowas echt schade, weil Kinder prinzipiell vor gar nichts Angst haben und die Eltern ihnen dann die Ängste an trainieren. Manche Ängste sind zwar auch berechtigt, aber Angst vor Hunden, Spinnen oder so sind nicht unbedingt nützlich. Respekt sollte man vor den Tieren haben und man sollte auch den Kindern bei bringen, dass man nicht auf jeden Hund einfach zu rennen darf, sondern erst mal den Besitzer fragen sollte, ob der Hund das überhaupt mag.

An Deiner Stelle, Kelene , würde ich auch mit den Eltern des Jungen reden und je nachdem, wie diese drauf sind kann man dann ja ggfs. auch überlegen, dass man auch den Hund und den Senioren mal zusammen bringt.
Viel Erfolg!
http://www.joyclub.de/my/3315118.blackpoison10.html
Vor einiger Zeit wurde hier in den Zeitungen mal wieder über einen "bösartigen Hund" berichtet. Dieser war vor einem Supermarkt angeleint und hat ein Kind gebissen. Finde den Fehler. Wenn der Hund angeleint war, liegt meiner Auffassung nach die Schuld nicht bei dem Hund, sondern bei den Eltern des Kindes.

Dazu fällt auch mir ein Beispiel ein. Ein Freund von mir ist mit seinem Hund (dieser war aus dem Tierschutz, ein Mischling, und seine Vorgeschichte kannte keiner) an der Leine spazieren gegangen, er hat den Hund wirklich neben sich geführt und ist an einem Spielplatz vorbei. Plötzlich kam von hinten ein Kind angerannt, mein Freund hat es selbst nicht bemerkt, und das Kind rennt auf den Hund von hinten zu und umarmt den Hund einfach. Der Hund dreht sich blitzschnell um und beißt das Kind in den Kopf. Das Kind hat zum Glück überlebt. Das Ende vom Lied ist, dass mein Freund jetzt Schadensersatzleistungen an die Eltern bzw. das Kind zahlen muss und der Hund einen Maulkorb tragen muss.
Was soll da bitte mein Freund machen? Er kann seine Augen nicht 24/7 in allen Richtungen haben und ich finde eigentlich, dass das die Eltern des Kindes fahrlässig gehandelt haben, denn man läßt sein Kind nicht auf wildfremde Hunde los rennen und diese dann umarmen.
Natürlich kann man auch sagen, wenn der Hund von Anfang an einen Maulkorb getragen hätte, dann wäre das nicht passiert, aber ich finde, dass man nicht immer alles auf die Hunde abwälzen darf. Da ist letztendlich jeder gefordert, Eltern wie Hundebesitzer.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Eltern, und ich bin ja auch ein Teil von dieser Sorte Mensch *zwinker*, sollten ihren Kindern IMMER beibringen wie man mit anderen, egal ob nun Mensch oder Tier, umgehen soll.
Ich hab schon Kinder gesehen die Katzen mit Steinen beworfen haben und als die Eltern darauf hingewiesen wurden haben die das abgetan......
Da bin ich echt fassungslos.
Wie eben auch über die Aussage des Senioren von heute.
meine Mutter hatte auch immer panische Angst vor fremden Tieren
ich war da immer schon etwas unbedarfter, habe aber die Vorabhaltung eingetrichtert bekommen, immer so ans Tier heran zu gehen, wie es erlaubt
dieses hab ich meinen Kindern genau so weiter gegeben
nur denke ich, der Herr hat eindeutig eine nicht zu kalkulierende Angst, darum mein Vorschlag, direkt mit den Eltern des Kindes UND dadurch dann auch dem Senior zeigen zu können
dieser Hund ist so genau richtig
auch kann es sein
das dein Hund, liebe Kelene, diesen Senior später gar nicht mehr als fremd ansieht, da er ja den Familiengeruch der Nachbarn hat
daran erinnert er sich, dadurch wird es auch für den Herrn sehr viel einfacher
***i8 Frau
2.499 Beiträge
Ich erlebe immer wieder, dass vor allem das Aussehen des Hundes ganz entscheidend ist, ob andere ihn als gefährlich einschätzen oder nicht. Selbst Menschen, die Ahnung von Hunden haben, tappen in diese Falle.
Ich habe zwei Hunde, beide sehr groß.
Ein Rotti-Mischling mit dunklem Fell und eine Herdenschutzhündin mit reinweißem Fell und schwarzen Knopfaugen.

Wie oft schon habe ich erlebt, dass Leute die Straßenseite wechseln, wenn ich mit dem Rottimix an der Leine auf dem Bürgersteig unterwegs bin und sie mir auf meiner Seite entgegenkommen.
Und Eltern ihre Kinder instinktiv beiseite ziehen. Ja, er sieht furchteinflössend aus. Aber er ist ein Herz von einem Hund. Besonders Kindern gegenüber. Er hat etliche Jahre mit einem Dauni-Kind (Kind mit Behinderung) im Haus gelebt und die zwei haben sich geliebt.
Wenn ich auf Eltern mit Kindern getroffen bin, die eine Mischung aus Angst und Neugierde hatten und die Eltern waren einverstanden, habe ich den Kindern angeboten, ihre Hand in meine zu legen und dann gemeinsam dem Hund zum Schnuppern hinzuhalten. Wenn sie sich dann noch getraut haben, ihn zu streicheln oder gar ihm ein Leckerli zu geben, waren sie danach immer sowas von stolz.
Dieser Rottimix hat es auch geschafft, einer Handvoll Leuten die Angst vor Hunden zu nehmen. Aber das ging nicht von heute auf morgen, sondern war ein jeweils längerer Prozess, bei dem die Leute auch immer gelernt haben, dass auch Hunde ihre Art der Kommunikation haben. Wenn man die erst mal verstanden hat, kann man vieles besser einschätzen und dass nimmt Ängste.

Vor der weißen Herdenschutzhündin dagegen haben viel weniger Leute Angst. Und Kinder fühlen sich von ihr wie magisch angezogen. Auch sie ist lieb - aber sie ist nicht deshalb lieb, weil sie so süß und lieb aussieht mit ihrem weißen Fell.
Das verwechseln die Leute leider immer wieder....
*******ber5 Frau
2.026 Beiträge
Thema Angst - Kind ....
Wir haben eine mittlerweile 12 Jahre alte Beagle-Mix-Hündin. Die von Anfang an sehr kinderlieb war.
Alle Enkelkinder, von 18 Jahren bis 9 Monaten abgöttisch liebt. Und keins der Kinder hatte je Angst vor ihr.
Nun haben wir doch ein Problem. Die jüngste Enkelin, 9 Monate alt, fängt fürchterlich an zu brüllen,
wenn sie Bonni nur sieht. Sie auf dem Boden zu legen und Bonni kommt dazu, unmöglich. Das Fatale ist,
Bonni registriert: Kind hat Angst - Kind weint - ich muss schnell hin, nah zu ihr und trösten.
Der dreijährige Bruder der Kleinen ist immer dabei und spielt mit Bonni, bzw. Bonni sitzt immer eng neben
ihm. Nun haben wir uns angewöhnt, wenn die junge Familie kommt, den Hund ins Schlafzimmer zu sperren -
ist für sie nicht schlimm, sie legt sich aufs Bett und schläft - aber eine Lösung ist es nicht. Wir hoffen, wenn
die Kleine laufen kann, sie grösser ist wie der Hund, dass sie dann ihre Scheu verliert.

LG dieFEE
******aar Paar
2.312 Beiträge
Hallo Fee das ist wohl das einzigste was ihr machen könnt ,es liegt ja nicht am Hund und das Kind versteht es noch nicht ... Aber das wird schon ....
Generell zum Thema: Aufklärung ist richtig und wichtig auch wenn die einzelne Aussage für die Katz ist... Wenn die Leute öfter dasselbe horen glauben die es irgendwann... Manchmal ...zumindest hat man etwas getan
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Es hat alles 2 Seiten, wie ich finde.
Als Hundehalter habe ich dafür zu sorgen, dass mein Hund niemand anderen gefährdet. Wenn ich hier lese, dass jemand mit Hund an einem Spielplatz vorbei geht, aber nicht darauf achtet, ob sich ein Kind dem Hund nähert... so findet diese Haltung bei mir kein Verständnis.

Ebenso wenig habe ich Verständnis dafür, dass mir und meinem Hund fast täglich diese Hundehalter begegnen, deren Hunde abgeleint laufen und offensichtlich nicht unmittelbar und verlässlich auf Abruf reagieren. Ich selbst bin da weniger ängstlich, aber bestimmt macht es vielen Hundehaltern Angst, wenn abgeleinte Hunde, die 0 hören, auf sie bellend angerannt kommen.

Wenn mein Hund den Briefträger hört, bellt er auch. Sobald ich die Tür öffne, holt er sich bei ihm sein Leckerlie ab und alles ist gut. Dass das Bellen nicht immer zu vermeiden ist, ist klar, denn auch mein Hund bewacht sein Revier und bellt tatsächlich oft. Ist er im Garten und bellt mehr als nur kurz, hole ich ihn rein, damit niemand belästigt wird, der gerade auf seiner Terasse Ruhe sucht.

Ich habe selbst (seit ich nicht mehr im Elternhaus lebte) schon immer Hunde, aber wir Hundehalter sollten auch Verständnis für die Unwissenheit und die Ängste der Anderen haben. Mit dem Kopf durch die Wand auf Verständnis hoffen, bringt da wenig.
Das Gespräch suchen, macht eher Sinn, aber auch da sollte man damit rechnen, dass nicht jeder empfänglich ist für solchen Austausch.
Wer weiß schon, welche negativen Erfahrungen bereits beim Anderen gemacht wurden?

Wie ich es dem Kind erklären würde, hängt von dessen Alter ab.
Evtl. kann man sowas sagen wie:
"Nicht jeder, der mal Krach macht, ist böse, oder?" und das ganze mit einem Lächeln unterstützen.
Mir wurde früher auch seitens meiner Mutter (die große Angst vor Hunden hat) versucht Angst zu machen, damit ich auf Distanz bleibe.
Meine Hunde haben IHR dann Jahre später die Angst genommen. *zwinker*
Ich habe dieses Drama bei mir am Zaun auch öfters. Dann kommen noch Kinder vorbei die die Hunde quasi ansticheln- Letztens läuft eine frau mit ihrem Unangeleinten Hund am Zaun vorbei.....
Unser Hund bellt, der Hund macht kehrt und da haben die sich aber sowas von am Zaun angekeift *g*
Da mein die Frau, ich sollte doch meinen Hund in Griff bekommen *lol*

Ich liebe die Idioten der Nation *g*
Soukie_3
Als Hundehalter habe ich dafür zu sorgen, dass mein Hund niemand anderen gefährdet. Wenn ich hier lese, dass jemand mit Hund an einem Spielplatz vorbei geht, aber nicht darauf achtet, ob sich ein Kind dem Hund nähert... so findet diese Haltung bei mir kein Verständnis.

Ich stimme dir da nur zum Teil zu. Natürlich bin ich als Hundehalter dafür verantwortlich, dass mein Hund niemanden gefährdet. Aber ich habe auch nicht geschrieben, dass mein Freund nicht auf die Kinder geachtet habe, sondern nur, dass er das Kind nicht rechtzeitig bemerkt hat. Den Hund hatte er wegen dem Spielplatz extra bei Fuß geführt. Natürlich hätte der Hund vielleicht von Anfang an einen Maulkorb tragen sollen, aber bis dato hatte er noch nie jemanden gebissen (als das passiert ist, war der Hund schon mehrere Jahre bei meinem Freund) und wenn man danach geht, dann sollte es eine Maulkorbpflicht für alle Hunde geben, denn so eine Situation kann jedem passieren, egal wie aufmerksam er ist. Zudem denke ich liegt auch ein Teil der Verantwortung bei den Erziehungsberechtigten, da diese auf ihr Kind achten müssen und auch darauf achten müssen, dass das Kind sich nicht in Gefahr begibt. Und wie den Eltern mal das Kind aus den Augen geraten kann, so kann auch der Hundehalter nicht 27/7 alles aus allen Himmelsrichtungen ankommen sehen.
Dass mein Freund als Besitzer mit seinem Hund arbeiten muss und er diesem mittlerweile immer den Maulkorb anzieht, das ist eine andere Geschichte. Aber in der o.g. Situation gibt es meines Erachtens zwei Schuldige, der Besitzer des Hundes, aber auch die Eltern, die nicht richtig auf ihr Kind geachtet haben. Dass darunter letztendlich das Kind leiden musste, ist durchaus sehr bedauerlich und ich bin froh, dass es lebt, aber die alleinige Schuld beim Hundebesitzer abzutun finde ich auch einfach nicht richtig.

Zu allem anderen, was du geschrieben hast, kann ich dir nur zustimmen.
******aar Paar
2.312 Beiträge
Aus dem Grund machen einige Vereine besuche im Kindergarten...
Im übrigen hat kein Mensch immer alles im Auge ... Wer so etwas behauptet lügt und es wäre auch das Ende der Haftpflicht Versicherung
******_65 Paar
1.472 Beiträge
Es gibt aber auch dumme Hundebesitzer.....
@*********on10;
Vor einiger Zeit wurde hier in den Zeitungen mal wieder über einen "bösartigen Hund" berichtet. Dieser war vor einem Supermarkt angeleint und hat ein Kind gebissen. Finde den Fehler. Wenn der Hund angeleint war, liegt meiner Auffassung nach die Schuld nicht bei dem Hund, sondern bei den Eltern des Kindes.
...natürlich liegt die Schuld nicht beim Hund!!! sondern beim Halter dem Depp.

der Fehler ist gewesen, den Hund, wenn er Bissig ist vor dem Supermarkt anzubinden.
Das die Eltern eine Mitschuld tragen ist auch so....aber wie kann ich als verantwortungsbewusster Hundebesitzer einen Hund der bissig ist irgendwo unbeaufsichtigt anbinden *kopfklatsch*


@****ne,
Mein Hund bewacht natürlich sein Reich und bellt wenn Unbekannte Menschen dort langlaufen.
Sein Reich sollte am Zaun enden und was dahinter ist, sollte ihn nicht interessieren.
...was soll der Opa seinem Enkel sagen?....."schau mein kleiner, da wohnt ein ganz ein lieber hinterm Zaun." .....ach ja und denk immer dran "Hunde die bellen, beißen nicht"


auch wenn ich damit so manchem hier auf die Füße trete, ........ich finde es schrecklich wenn ich mit oder ohne Hund an Grundstücken vorbei gehe und die Hunde stürzen kläffend und knurrend an den Zaun.... *roll*

Ich würde so ein verhalten von meinen Hunden nicht dulden *nono*

ein sicherer souveräner Hund verhält sich anders, auch wenn von draußen gebellt und gekeift wir.

Meine Meinung

Grüße Guido
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Von knurren war nie die Rede.
Nur mal am Rande.
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