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Vorhautkatarrh

*******_Nr6 Mann
532 Beiträge
Themenersteller 
Vorhautkatarrh
Hallo ihr Hundefreunde, Hundekenner und Bekenner zu Hunden!

Mein Rüde wird in 10 Tagen 7 Monate alt und hat nun schon zum zweiten Mal einen Vorhautkatarrh. Zwei Tierärzte meinten, dies sei ganz normal.
Jedoch stinkt meiner Meinung nach der Rüde dadurch ziemlich und hygienisch ist es sicherlich nicht. Wie behandelt ihr dies Ding? Und hier stellt sich schon auch die Frage, wie oft man seine Decken waschen sollte.

LG
JUpiter
TA Helferin gefragt
Meine Freundin meint, dass es nirmal sein kann, du seinen Penis und die Vorhaut sehr sauber halten sollst&die Alternative eine OP wäre.
Fido hat das auch. Bei intakten Rüden ist das "normal". Oftmals lediglich ein milchiges Sekret, das tropft.
Bei Kastraten tritt das Phänomen hingegen nicht auf. Vom Tierarzt haben wir zur Hygiene Fagidyn, eine Spülung, erhalten.

Besonders schlimm ist es, wenn Fido die Duftspur einer läufigen Hündin aufnimmt. Ansonsten pflegt er sich ganz gut selbst.

Eine Operation aus diesem Grunde kommt für uns nicht in Frage.

Tom (the Sun)
****el Paar
2.281 Beiträge
Onkel Google
Wenn man dort mal stöbert, erhält man einige Informationen.

Es handelt sich um eine bakterielle Infektion.

Bei leichten Formen sollen Spülungen mit verdünnten Hautdesinfektionslösungen helfen, bei hartnäckigeren Varianten kann lokal mit Antibiotika behandeln.

Es gibt wohl auch homöopatische Mittel, also doch am besten mal mit den Tierarzt alle Möglichkeiten besprechen und ggf. eine zweite Meinung einholen.
*********olock Frau
6.278 Beiträge
Mein verstorbener Rüde hatte das auch, auch er war unkastriert.

Wer nicht gleich auf eine chemische Keule oder den Tierarzt zurückgreifen will, kann das auch mit lauwarmen Kamillentee, ohne Zucker, und einer Spritze (ohne Nadel natürlich!!) machen *dafuer*

Einfach den Tee aufziehen und behutsam in den Kanal, in dem der Penis ruht, einspitzen.
Nur einen Teil einspritzen, vorne zuhalten und mit Daumen und Zeigefinger behutsam "massieren", dann den Tee ablassen, am besten auf ein Handtuch das vorher unter den Hund gelegt wurde.

Bei akuten Verklebungen sollte man das pro Tag 2x machen, am besten Morgens und Abends, jeweils 20ml sollten reichen (kommt auf die Hunderasse an, ich hatte einen Jack-Russell-Terrier) bei größeren Hunden können es auch 50/60 ml sein.

Nach 3-5 Tagen sollten die Verklebungen verschwunden sein *dafuer*
*********lace Frau
13.343 Beiträge
Darf ich kurz fragen, woher du das mit dem Kamillentee hast?

Ist nämlich nicht immer das Non Plus Ultra, gibt auch Fälle, wo Kamillentee kontra indiziert ist.
*********5000 Frau
2.979 Beiträge
.... mein unkastrierter Rüde hat das auch !!
Es fing mit ca 5 Monaten an, jetzt ist er zwei. 3 verschiedene TA und ein erfahrener Tierphysio halten das für normal.
Schleimhäute ohne echte bakterielle Infektion zu behandeln halte ich persönlich, für bedenklich. Jede manipulation erhöht das Verletzungsrisiko und dadurch das Eindringen von unerwünschten Keimen durch das Abschlecken vom Hund.
Alle drei TA halten es für sehr wahrscheinlich, das das Phänomen verschwindet wenn er Kastriert wird.
bevor ich "gehatet" werde, ein Hoden liegt im Bauchraum und der muß dort raus bevor er er entartet.

Homöopathisch habe ich ein Mittel gefunden das den Katarh lindert.
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