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Tod eine geliebten Tieres- emotional verabeitet?

**v1 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
Tod eine geliebten Tieres- emotional verabeitet?
Welche Ereignissen beim Tod Eures geliebten Tieres waren für Euch das Schwerste?
Womit habt Ihr Euch abgelenkt oder motiviert.
Gab es z.B. andere Tiere, die Euch in der Trauer geholfen haben?
Letzter Abschied
ist so unendlich sauschwer!! Wir haben unsere Pflegehündon gestern in ihr neues Zuhause gebracht- seit Wochen bin ich unkontrolliert am heulen und gestern ging gar nichts mehr. Der Wasserfall lief inkl. Ton. Der endgültige Abschied ist unfassbar....Meiner Freundin hat Tierkommunikation geholfen. Man mag dran glauben oder nicht- bei unserem mega ängstlichen Hund hilft es mega! Wenn du für Trauerbewältigung (Abschied nehmen und direkter Kontakt zur geliebten seele- ja, ist auch nach dem irdischen tod möglich) den Kontakt möchtest, meld dich gerne, dann sende ich dir eine PN mit dem Link. Sende dir viel Kraft!!!
*********1111 Mann
264 Beiträge
Er ...
... war der beste Freund den ich je besessen habe.Ben, so hiess er ,ein Collie Rüde war wie ein Bruder für mich.Er verstand jedes Wort was ich sagte ,ja manchmal unterhielten wir uns sogar Mit Kopf drehen ,Anstupsen Pförtchen geben oder "murksen " verstand er mir zu antworten ,oder mir zu sagen was er wollte .Ich musse ihn am 30.12.2015 einschläfern lassen,16 Tage vor seinen 11 Geburtstag Er hatte Blutkrebs, das erfuhr ich 3 Wochen vorher. .Den Tag werde ich nie vergessen ,ich glaube er wusste das das sein letzter Tag war .Er wich mir nie von der Seite und sah mich an als ob er sich dafür Entschuldigen wollte das er nicht mehr konnte und so früh gehen musste .Mit ihm ging auch ein Teil von mir .Auch heute noch denke ich jeden Tag an ihn ,ich weiss das es ihm gut geht daswo er ist.Ich habe ihn im Garten beerdigt ,am schönsten Platz im Garten ,direkt neben der Brücke über den Teich zwischen zwei herrlich blühenden Azaleen .Immer wenn ich am selbstgebauten Eichentisch gegenüber von seinem Grab sitze habe ich das gefühl das wir uns ganz nahe sind ,und immer dann sage ich in Gedanken zu ihm ... irgendwann ...irgendwann "kleiner Mann " finden unsere Seelen sich wieder
****ent Paar
90 Beiträge
Mit Trauer umgehen
Wir haben nach 12jahren unseren
Geliebten spickt einschläfern lassen müssen
Viele Tränen sind geflossen .....
Wir haben ihn im Garten begraben das er bei uns ist
Wir sprechen viel über ihn und was er so angestellt hatte
Das hilft uns ein bisschen über die Trauer hin weg
Aber er wir immer in unseren herzen sein *troest*
Eingeluebten Menschen und ein geliebtes Tier ist und bleibt immer in meinem Herzen.
Ich kann mir Trauer nicht umgehen, ich fresse alles in mich rein.
Sir Ben (Labrador)
wurde letztes Jahr bei mir eingeschläfert!
Er war mein erster zu sittender Hund, er hat mir diese Einkommensmöglichkeit quasi eröffnet
und mir so mit zu sehr viel persönlichem Freiraum verhelfen können.

Er war dann gegen Ende so schwach, dass er - als Labrador - nichtmal mehr fressen wollte
& gab mir am letzten Tag diesen "Mir würde es jetzt reichen" Blick.
Als sein Frauchen abends kam, checkte auch sie sofort, wie ES ist & so kam der Doc mit der
Spritze!
Furchtbar - aber auch eine Erlösung für nen guten Kumpel & da er voll damit einverstanden
war, überwog die Dankbarkeit, ihn erlösen zu können, tatsächlich die Trauer.
Nicht nur bei mir, wohlgemerkt, sondern auch bei seiner Familie...

Hilfreich für mich ist wohl auch die Tatsache, dass ich mit 30 Jahren Witwer wurde und den Tod
als absoluten Bestandteil des Lebens akzeptiert habe, akzeptieren lernen mußte.

Was - sowohl mir als auch seiner Familie - weiter geholfen hat: Er hat die letzten 2 Jahre noch einen kleinen Irish Setter mit großgezogen, indessen Verhalten immer wieder mal der schwarze SIRE
durchschimmert.

So schwer es auch ist & so banal es auch klingt: Lasst sie los, die Lebewesen, die gehen müssen!
(und es ist recht hilfreich, das mit allerlei materiellem Krempel etc zu lernen, dieses
"Los-Lassen"!)

LG.Klaus
Schwere Zeit ...
Da ich schwer Herzkrank bin
und ich nicht mehr arbeiten kann , kann der Gedanke in der Reha 2015 der Gedanke mir wieder einen Hund anzu schaffen ..
Nach Absprache mit meinem Kardiologen und Psychotherapeutin, habe ich einen Hund gesucht und einen einen aus Spanien bekommen ...
Hier in den Deutschen Tierheimen waren nur grosse und da ich nur ein kleines Appartement habe , passte ein kleiner besser .
Er kam an aus Spanien , erst ging es gut aber dann wurde es schlechter und schlechter..
Wir mußten ihn dann 5 Monate später über die Regenbogenbrücke gehen lassen ..

Das tat sehr weh und ich rutsche wieder in ein Loch ...
Ich wollte keinen mehr , nach der grossen enttäuschung..
Ich nahm mir die Zeit zu trauern..
Nach einer Weile googelte mein Schatz wieder nach Hunden ..
Sie meinte , ich brauche einen Hund damit ich eine Aufgabe habe ..

Gesagt , getan ..
Wir haben eine Hündin , wieder aus Spanien geholt ...
Die kleine hat mir sehr geholfen die Trauer zu verarbeiten ..
Sie gibt mir den Antrieb , mich jeden Tag neu ins Leben zu kämpfen ..
Wir denken immer noch an den kleinen , Er liegt am Haus vergraben ..

Bailey ist jetzt über ein Jahr bei mir / uns...
Sie ist unser Sonnenschein und macht uns sehr viel Freude ....

Jeder geht anders mit seiner Trauer um ...
****d_F:
Jeder geht anders mit seiner Trauer um ...
DAS sowieso und unbedingt!
Austausch darüber hilft auch sehr, finde ich.
**v1 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
Danke für Eure Beiträge
Ich habe dieses Thema eröffnet, weil ich am Freitag diesen schweren Entschluss des Gehenlassens entscheiden musste.
Sich darüber auszutauschen, hilft etwas über den schweren Verlust hinweg.

Lieben Dank Euch Allen!
*********en_be Frau
8.155 Beiträge
Es war sehr schlimm....
Ich musste meinen ersten Dobermann - Nico - 2008 einschläfern lassen. Er war da stolze 15 Jahre alt. Er hatte Muskelschwund und konnte sich nicht mehr auf den Hinterbeinen halten. Meine befreundete Tierärztin kam am Abend zu mir nach Hause und gab Nico erst eine Beruhigungsspritze und danach die Einschlafspritze. Nico ist dann in meinen Armen auf der Couch ganz friedlich eingeschlafen.

Danach konnte ich mich nicht mehr halten und weinte...... tagelang, wochenlang. Ein Teil meiner Seele ist mit ihm gegangen. Ich war psychisch nicht mehr so belastbar.... Über die Jahre wurde es immer schlimmer. Mein Leben war irgendwie aus den Fugen geraten. Ich grübelte immer wieder, ob es richtig war, ihn einzuschläfern etc. Aber die Tierärztin und auch meine Familie bestätigte, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.

Nach fast 8 Jahren hab ich mich dann endlich entschlossen, wieder einen Dobi zu adoptieren. Erst beim dritten Versuch hat es dann geklappt. Seit Januar 2016 lebt nun der Neo bei mir.

Das Zitat "Hat der Mensch einen Hund, wird seine Seele gesund" war absolut zutreffend für mich. Mir geht es wieder gut. Neo ist mein Seelenheiler. *love4*
Auf diesem Bild ist Nico schon für immer eingeschlafen. Er lag so friedlich da, als würde er schlafen.....
******_60 Mann
11 Beiträge
Nach 17 Jahren,
mußte ich meinen besten Freund einschläfern lassen.
Sein Herz war am Ende.Es ging einfach nicht mehr.Der Tierarzt machte mir keine Hoffnung.
Da mußte ich die Entscheidung treffen.Für Alle ,denen es irgendwann genau so geht.
Vieleicht hilft das etwas.Bekam es von einer Freundin.

Wenn es soweit ist...

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach,
quälende Pein hält ständig mich wach
-was Du dann tun musst- tu es allein,
die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig bist,
verstehe ich wohl,
deine Hand vor Kummer
nicht zögern soll.
An diesem Tag
mehr als jemals geschehn",
muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehn".

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück,
Furcht vor dem Muss(?),es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht,
dass ich leide dabei,
drum gib,wenn die Zeit kommt,
bitte mich frei.

Begleite mich dahin,
wohin ich gehen muss
-nur bitte bleibe bis zum Schluss.
Halte mich ganz fest und red" mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh".

Mit der Zeit-ich bin mir sicher_
wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe,
die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal,
Du hast mich befreit von Schmerz und Qual.

Gräme Dich nicht,wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint,
es darf nicht sein,dass Dein Herz um mich weint.

von Werner Schuster 1983
Unvergessen
*******imba Mann
3.228 Beiträge
Arno
Ich musste ihn am 25. November 2016 mit 14 Jahren einschläfern lassen. Er hatte Nierenversagen, sehr starke Artrose an der Hüfte, dass ich ihn die letzten paar Monate die Treppe rauf und runter trug.
Er fehlt mir jede Minute. Im Moment kann ich mir noch keinen "neuen Hund" zulegen. Der Schmerz ist einfach noch zu stark. Wenn es aber wieder soweit ist, wird es wieder ein Molosser aus dem Tierheim. Wäre schön wieder ein, oder zwei Dobis.
Arno auf seiner letzten Reise
Zeit heilt Wunden, doch ist die Zeit einfach zu lang
Über den Tod meiner geliebten Seelenhündin und treuen Begleiterin bin ich bis zum heutigen Tage nicht darüber hinweg, und kann mich nur schwerlich mit ihrem Verlust abfinden – mir fehlt die Akzeptanz. Ihr Verlust ist ein nicht enden wollendes Erlebnis in meinem Leben.

Bilder anschauen, über sie reden fällt mir sehr schwer. Tränen und ein Druck im Hals, als würde er mir abgeschnürt, sind stete Begleiter.

Außenstehende können dieses Verlust- und Trauerverhalten nur schwer bis gar nicht nachvollziehen, sie empfinden dies als übertrieben – gehört doch Sterben zum natürlichen Prozess.

Für mich ist es wichtig, richtig zu trauern, um den Verlust meiner langjährigen tierischen Partnerin zu verkraften, und weiß im Prinzip auch, dass ich mich hierfür keineswegs zu schämen brauche… Der Verlust muss verarbeitet werden, und lässt sich sicherlich am besten bewältigen, indem ich meinen Gefühlen und Emotionen freien Lauf lasse. Ich sollte mir Zeit nehmen, und mich von meinem unmittelbaren Umfeld nicht unter Druck setzen lassen… Nur ständig mit Tempotaschentüchern bewaffnet zu sein, ist auch nicht so toll.

Erschwerend kommt hinzu, dass unsere Zweithündin seit dem Verlust ihrer Begleiterin stark gealtert ist, und bereits der Gedanke daran, dass sie ihr womöglich bald folgen könnte, bringt mich schier um den Verstand und fordert immens Kraft um weiterhin tagtäglich stark zu sein….
Zeit heilt Wunden, doch manchmal ist die Zeit einfach zu lang…

Ich wünsche euch viel Kraft beim Trauern und aufarbeiten des Verlustes...
*****_70 Frau
522 Beiträge
Vor 3 Jahren musste ich meinen über alles geliebten Flocki (Yorkie) einschläfern lassen
Ich hatte ihn 15 Jahre, sein Herz machte schlapp
Ich habe ihn in meiner Nähe beerdigt, so konnte ich jederzeit zu ihm
Ich wollte danach keinen Hund mehr
Es hat sauweh getan. Wir waren das perfekte Team
Aber ich kann nicht ohne
Jetzt habe ich meinen Fipsi (wieder Yorkie ) und bin unheimlich dankbar und glücklich, dass ich ihn habe
Tassy
Ich wünsche Dir in den nächsten Wochen ganz viel Kraft, es kommen gute und schlechte Tage.
Denke an die schönen Momente , die Ihr hattet.

Als Ich Meine Tassy vor 4 Jahren gehen lassen musste, wäre und wollte Ich am liebsten mit Ihr gehen, Mir war alles egal in der Zeit . Sie war Meine Seelenhündin, es passte einfach alles, sowas versteht auch nur jemand ,der selber Tiere hat.
Ich bekam dann 2 Wochen später eine Mail , ob Ich eine Jagdhündin als Pflegestelle aufnehmen könnte, und was soll Ich sagen, wer Jagdhunde und im speziellen Pointer kennt, die gibt man nicht mehr her,die schleichen sich ganz langsam in Dein Herz *g* und halten es dann so was von fest *g*
Sie ist jetzt geschätzte 7 , weiter mag Ich noch nicht denken !
*******ber5 Frau
2.026 Beiträge
Bonni
Mitte Februar musste ich meine geliebte Bonni über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie wurde 14 Jahre alt. In den letzten drei Jahren hatte sie schwer mit Bandscheibenvorfall und Athrose zu kämpfen. Aber dank guter Tier-Physiotherapie konnten wir ihr oft helfen.
Ein Erlebnis muss ich euch mitteilen: Nachdem sie mir "sagte" : Ich will, kann nicht mehr, fuhren wir sie in die
Tierklinik zum Einschläfern. Auf dem Weg dorthin mussten wir über eine Brücke fahren. Mein Mann sagte zu mir: Schau nach links: Und in dem Moment, in dem wir über diese Brücke fuhren sahen wir einen wunderschönen Regenbogen. Wir haben beide Rotz und Wasser geheult und kamen so beim Tierarzt. an. Nach dem Ende holten wir sie mit nachhause, konnten in Ruhe drei Stunden von ihr Abschiednehmen, bis sie vom "Rosengarten" (Tierkrematorim) abgeholt wurde. Nun ist sie bei uns im kleinen Flur im Schlaftrakt in einem schönen Bilderrahmen, hinter dem die Urne versteckt ist. Normal kann keiner erkennen, dass dieser Bilderrahmen eine Urne ist.

Anfang März hielten wir es nicht mehr aus und holten uns Leni aus der Tierrettung e.V. Es geht uns wieder gut, aber Bonni werden wir nie vergessen.

LG dieFEE

Das obere Bild ist Bonni, drei Stunden vor dem Tod, das untere Bild unsere Leni.
***11 Frau
3.550 Beiträge
die süße bonni *herz* . sie verlassen uns nie ganz.

ich habe damals nicht kremieren lassen, weil mich das zu sehr mitgenommen hätte, ständig auf die asche meiner beiden großen zu schauen bzw. die asche ständig um mich herum zu haben. manchmal bereue ich es, aber so war es wohl doch besser für mich. bin da zu zart besaitet irgendwie.
dafür hängen die halsbänder der beiden noch immer hier in der diele und bei jedem urlaub am meer, dass sie so geliebt haben, nehme ich die halsbänder mit. bischen verrückt, ich weiß *zwinker*

fein, dass ihr wieder einer seele ein zuhause gegeben habt *g* . alles liebe für euch und leni *bussi*.
mittlerweile ist bei mir auch wieder ein zweithund eingezogen *herz*
*******imba Mann
3.228 Beiträge
Meinen Arno habe ich im Garten begraben, da wo er so gern spielte!
*****n90 Frau
156 Beiträge
Gestern hat meine Liebe, mein Mädchen, die Sonne meines Lebens den Kampf verloren.
Sie ist nun auf der anderen Seite des Regenbogens und spielt dort mit den anderen... Kein Schmerz, kein Leid, nur Freude und Spiel ...

Sie hat anscheinend am Sonntag einen Gifköder aufgenommen und auch mehr als 10h Tierklinik an 3 Tagen könnten sie nicht retten....
Es ging ihr besser sie hatte kein Fieber mehr hat gefressen und getrunken ... War zwar müde aber sonst gut drauf...
Ich war gestern nur 20 Minuten weg als ich wieder kam war sie Tod.

Verarbeitet habe ich es noch lange nicht meine Familie unterstützt mich sehr wir beerdigen sie heute Nachmittag. Wieder in meine Wohnung zu gehen wird schwer. Ihre Sachen zusammen suchen, Bilder zu sehen, den Urlaub stornieren Und alles abmelden. ..

Eure Berichte haben mir schon sehr geholfen aber es wird einige Zeit dauern bis es wieder schön wird zu Leben für mich

R.I.P. mein Liebling
Mein Beileid
zum Verlust deines geliebten Vierbeiners.

Fühl dich gedrückt *troest*
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