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Rituale bei Unseren Fellnasen

*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Rituale bei Unseren Fellnasen
Genau wie bei uns Menschen haben unsere Hunde Rituale an diese sie gewöhnt sind.

Zum Beispiel feste Fütterungs Zeiten
Bei uns ist es Abends 18Uhr wenn da nicht der Napf gefüllt wird dann wird richtig gequengelt und erst wenn wir in die Küche gehen sind sie zufrieden 😁
Winter /Sommerzeit ist auch zu berücksichtigen oder wenn wir unterwegs sind sie dann zu beschäftigen bis es was zu Futtern gibt ist oft sehr witzig

Morgens aufstehen:Wir stehen in der Woche um 6.30uhr auf und unsere Wauzis verlassen mit uns zusammen das Schlafzimmer wo sie auch ihren Schlafplätzchen haben
Am Wochenende oder Feiertag stehen unsere Hunde kurz vor 7Uhr am Bett und wir werden angeschupfst oder die Decke wird versucht weg zu ziehen und das nicht grade sanft sondern mit Nachdruck *haumichwech*

Sie wissen wenn wir sagen die "Oma"kommt stehen sie am Tor und schauen direkt wenn sie da ist in die Tasche ob sie was mit gebracht hat
Josy und Scooby sind sehr verfressen *lach*

Kennt ihr auch So Rituale bei euren Fellnasen?
Über Geschichten von Euch würden wir uns Freuen
****nte Frau
1.343 Beiträge
Nein
Ich habe bewusst auf Rituale verzichtet um nicht Sklave meines Hundes zu sein!! Wenn ich früh aufstehe,steht sie auch früh auf, wenn ich lange schlafe schläft sie auch.
Futter gibt es,wenn mir gerade danach ist, hab ich sogar schon mal vergessen,dann Gib es halt mal nix, da stirbt sie ja nicht von.
Sollte sie wirklich mal Hunger haben, erkenne ich das, weil sie immer zur Küche läuft und davor hockt (sie darf nicht in die Küche) und rein sieht u mich ansieht u wieder in Küche schaut....
*gruebel* ich glaub ich hab sie heut noch nicht gefüttert... *engel*
Gassirunde mach ich in der Regel vor der Arbeit, nachdem ich fertig bin, manchmal auch im Jogger quasi noch unfertig also gibt es auch da kein Ritual.
Aber jeder soll es so halten wir er mag *zwinker*
In diesem Sinne viel Spaß mit euren Fellnasen *hund*
*******tae Frau
320 Beiträge
grundsätzlich
gibts bei mir keine festen Zeiten für irgendwas. Zwangsläufig morgens unter der Woche beim Gassi gehn und füttern, da man ja danach auch noch jobmässig was zu tun hat, aber ansonsten eher nicht, wie auch 'rasante' geschrieben hat, man macht sich zum Sklaven des Hundes. Fürs Füttern gilt bei mir nach wie vor der Spruch "In freier Wildbahn läuft auch nicht pünktlich der Hase zum Wolf" also von daher. Es wird 2x/Tag gefüttert aber nicht immer zur gleichen Zeit. Auch nicht immer das selbe.
Hunde sind schlau, an kleinen Gesten, die wir selbst nicht unbedingt wahrnehmen, erkennen Sie unser Vorhaben. Ein Blick zur Uhr und sie ahnt, dass es Zeit für meine Kaffeepause ist, ein Blick auf mein Schuhwerk und sie weiß, ob sie mitgehen darf, eine hochgezogene Augenbraue und sie weiß, dass DAS was sie gerade macht, nicht so gut ankommt. Ein leichtes Vorbeugen (oft nur einige Zentimeter) und sie weiß, dass ich wirklich will, dass sie sich hinlegt.....
Betteln in fremden Taschen geht gar nicht. Erst bei "komm her" darf Sie Besuch begrüßen. Dass dann aber umso liebevoller. Meist bekommt Besuch dann Schuhe, Bälle oder ihre Liegedecke "geschenkt".
*******e_01:
"In freier Wildbahn läuft auch nicht pünktlich der Hase zum Wolf"
erinnerte mich an lang vergangene Zeit
mein direkter Kontakt war oft zu Hunden im Dienst, die auch nicht zum Gongschlag ihr Futter bekommen konnten, (wie auch, wenn da grad eine Suche statt fand)
klare Aussagen und Handlungen helfen beim Zusammenleben, feste Zeiten gehören nicht dazu und ein bettelnder Hund kann sich auch als Stolperfalle zeigen
******aar Paar
2.310 Beiträge
@****nta Du hast aber keinen Labbi oder? Ansonsten gibt es das eine oder andere Ritual das ich für sinnvoll halte z.B. zur Vorsorge /Gesundheitskontrolle. Viele andere sollte man besser nicht einschleichen lassen, betteln fällt mir da so spontan ein und andere ergeben sich einfach so lässt unser uns nicht mehr aus den Augen wenn wir das Womo beladen, spätestens wenn die Futterbox drin ist ist Paul auch im Womo *zwinker* ...
Aber wie Rasante schon geschrieben, jeder so wie er/sie mag und es für richtig hält... Was für Paul ok ist ist für anderen Hund noch lange nicht in Ordnung .
LG
Ingo
*******tae Frau
320 Beiträge
@leahnah
seh ich auch so. ein quengeliger Hund kann in einigen Situationen auch für andere zur "Belästigung" werden, z.B. ständiges und ununterbrochenes Gefiepse weil Futterschüssel nicht gefüllt ist. Bei Sportveranstaltungen/Turnieren kann das gar nichts. Geschweige denn, bei Diensthunden.... Kopfkino. Hund hört pünktlich auf mit Suchen oder Begleiten, da JETZT Futterzeit ist. Fehlt dann nur noch der vorwurfsvolle Blick Richtung Armbanduhr und der imaginäre "Vogelzeig-Blick - Nö, nö meine Liebe, ohne Futter mach ich mal garnix mehr "..... *lol*
Ansonsten gibt es natürlich eingeübte Verhaltensweisen um das Zusammenleben oder auch Tierarztbesuche und dgl. für beide angenehm und sicher zu gestalten. Wie auch bei Kindern, gibt es dem Hund ein Gefühl der Sicherheit, dass ich weiß, was zu tun und nicht zu tun ist. Die gesamte Erziehung basiert auf Ritualen. Auf ein gegenseitiges Verlassen können und das muss natürlich auch gelernt werden.
******aar Paar
2.310 Beiträge
@****nah Was verstehst du unter klaren Handlungen?

LG Ingo vom Grisupaar
*******tae Frau
320 Beiträge
@grisupaar
ich vermute leahnah meint mit klaren Handlungen die Konsequenz. Also "runter von der Couch" heißt auch runter und nicht, ok, dann bleib mal drauf liegen heute, oder ein Leinenzupfer, wenn Hund mal nicht gleich folgt. Ein sicher gesprochener Befehl, sobald da mal ein ? mitschwingt bei der Intonation ist Hund auch schon im "mal sehn ob sie´s ernst meint"-Modus. Aber wie geschrieben - nur meine Interpretation zu "klare Handlungen"
klare Handlungen = zBs das ein Hund sich an wichtige Erziehung hält

oder stellt euch einen Begleithund vor, der sein Tun "frei nach Schnautze" durch führt, statt, sich im Geschirr befindend, an seine Aufgabe, seinen Menschen den sicheren Weg entlang zu führen
(ich habe hier ganz spezieller Art einen Hund im Dienst eines seheingeschränkten Menschen genommen)

wie angemerkt, mein Kontakt ist zu einem hohen Anteil zu Hunden im Dienst, die ihren Trieb unter ihre Aufgabe für "ihren"Menschen/Leittier stellen
da kann dann auch eine läufige Hündin sein, doch der Rüde würde seine Aufgabe nicht ohne Entfernung seines ArbeitsGeschirrs, unbewältigt lassen

reine Familien-/Freizeithunde sind auch nur dann (in meiner Sicht) wirklich "untergeordnet", wenn sie keine Stolperfalle oder penetrante Nervbolzen sind
*nixweiss*
rasante unterschreib´ ich in ihren Schilderungen 100%ig.
Die Hündin meines Ex war eine, die bzgl. Fütterungs- und Gassigehzeiten sehr vorwurfsvoll gucken konnte. Sowas brauch ich nicht.
Früher bin ich morgens ausm Bett, zur Toilette, ab in die Klamotten und mit den Hunden raus...weil die ja morgens´n ähnlichen Harndrang haben müssen wie wir Menschen.
Inzwischen drängeln die Hunde mich dann aber..also setz ich mich erstmal auf ´ne Kippe hin und lass sie warten.
Früher gab´s meist direkt nachm Gassigehn Frühstück für die Hunde.
Inzwischen kann´s Mittag werden.
Bin ja auch nicht immer hellwach bewußt...aber wenn ich merke, daß die Hunde etwas erwarten (weil eingeschlichen)...arbeite ich sofort dagegen.
****51 Frau
19.413 Beiträge
Na klar gibt es bestimmte Zeiten, an denen Nina ihr Futter bekommt.


Aber das schönste Ritual ist an sich abends.

Mein Partner geht die letzte Runde mit ihr raus um 21 Uhr.
Wenn die beiden dann wieder reinkommen, dann läuft Nina erstmal ins Wohnzimmer, gucken ob ich auf der Couch sitze und grinst mich an. Dann wird direkt kehrt gemacht zur Haustür, wo mein Partner steht und dann gibt es nochmal ein Leckerchen aus der "Stinketonne".
Dann gehen die beiden auf den Teppich im Wohnzimmer und Nina folgt den Anweisungen und wartet, dass sie ihr Leckerchen bekommt und nimmt es vorsichtig aus der Hand an.

Das ist ein Ritual, welches wir alle 3 sehr lieben.
******aar Paar
2.310 Beiträge
@*****nah dann meinen wir dasselbe hatte als Beispiel den Gesundheitscheck dann als "sinnvolles " Ritual bezeichnet man kann es auch als klare Handlungs(folge) bezeichnen *zwinker*
Blacky war in der Hinsicht zum Glück sehr unkompliziert. Da ich, als er noch bei mir war, im Schichtdienst gearbeitet habe, bin ich mal früh oder mal später aufgestanden. Und Blacky hat zu 99% da noch weiter geschlafen, so dass ich mir in Ruhe mein Frühstück machen und essen konnte und mich danach noch duschen konnte. Erst wenn ich mich angezogen habe und es daran ging, dass ich meine Schuhe anzog, ist er gekommen und wollte dann raus. Bis dahin lag er immer auf seinem Bettchen und schlief. Natürlich bin ich mit ihm sofort raus, wenn er dringend musste, das hat er aber immer sehr gut angezeigt und das war auch recht selten. Nach dem Spaziergang gabs dann immer sein Fressen und das auch immer zu anderen Zeiten. Das Abendessen gabe es i.d.R. immer zwischen 18 und 19 h. das war das einzige, aber auch da hat er nicht wirklich gequengelt oder so.
Abends bin ich mit ihm direkt bevor ich schlafen gegangen bin, noch mal raus gegangen. Da wollte er aber selbst immer nur eine kleine Runde drehen.
'Rituale' schleichen sich manchmal einfach ein. Wenn ich aufstehe gibt es für einen meiner Hunde Futter. Seit kurzem habe ich einen Wecker der mich mit Vogelgezwitscher weckt. U.a. mit dem eindringlichen Ruf eines Kuckucks. Wenn mein Wecker jetzt anspringt steht mein Hund beim ersten ' Kuckuck ' Gewehr bei Fuß und zeigt mir deutlich das sie Hunger hat. 😂
*****511 Mann
21.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, ja wir sind die Sklaven unserer Hunde .....

was ist denn sooo schlimm daran gewisse Rituale zu betreiben. Da freut sich doch Hund und Mensch darüber *gruebel* oder etwa nicht?

Unsere Beiden werden gewiss nicht verwöhnt, ausser mit Streicheleinheiten. Und doch gibt es das Ritual, dass sie eine Viertelstunde vor der Fütterungszeit 19.00 Uhr schon mal anklopfen, damit man sie ja nicht vergisst.
Sie bekommen nur einmal am Tage ihr gesamte Ration und das am Abend.

Ihr dürft nicht vergessen, die Hunde sind auf uns angewiesen. Niemand sonst gibt ihnen Futter, versorgt sie mit sonstigen Bedürfnissen. Auch abends nach der letzten Runde ist es ein festes Ritual, dass ich die Halsbänder abnehme und dann gibt es ein Gute Nacht Gutzi. Die freuen sich darauf wie Bolle und ich geniesse diese Freude. Und ich fühle mich in keinem Fall aus diesem Grund als Sklave des Hundes....

An dieser Stelle möchte ich mal Diesnthunde und Rettungshunde ect. ausschliessen. Aber wer will kann ja mal nachfragen wie es mit z.B. Diensthunden ist? Auch die haben in der Regel feste Zeiten.

"In freier Wildbahn läuft auch nicht pünktlich der Hase zum Wolf" also von daher.

Diesen berühmten Rütter-Satz finde ich zwar auch lustig, aber der Vergleich hinkt ganz gewaltig.

Denn der Hase muss gar nicht warten bis 18 Uhr, sondern wenn dem Wolf danach ist und er Hunger schiebt, dann geht er auf die Jagd wann immer es ihm passt.
Das könnene unsere Fellnasen nicht. Auch beim Gassi können sie sich nicht mal eben einen Braten holen.

Unsere Hunde sind unsere Freunde und Partner und so behandle ich sie auch. Wir lassen uns nicht terorisieren, aber gewisse Rituale gehören bei uns dazu.

Und übrigens: Auch bei uns daürfen sie in die Einkaufstüte gucken, ob was für sie dabei ist. auspacken tu dann ich *zwinker*

LG WEKA2511
******702 Mann
1.180 Beiträge
da muss ich dir voll und ganz recht geben weka,

bei uns ist es so, sein futter steht in seiner ecke und wenn es im passt geht er dran das einzige "ritual" was ich jetzt in den 4 monaten erkennen konnte ist, wenn wir von pipi oder kacki machen gehen reden, steht er an der tür und will raus, es fehlt nur noch das er sich sein gestell und die leine anzieht *lol*
******aar Paar
2.310 Beiträge
Hallo Weka ,
ich musste gerade beim lesen deines Beitrages an einen Beitrag im Fernsehen denken, dort haben die "Fernsehleute" einen Polizeihundeführer besucht. Der Hund war ein "ganz normaler" Hund in der Familie ja bis das Herrchen den "Dienstbeginn" dadurch kenntlich machte das er seine Uniform anzog und der Hund sein Geschirr um bekam... sicher auch ein Ritual... deswegen meine ich ja: es gibt sicher Rituale die niemand braucht, aber auch nützliche und welche die die Bindung durchaus auch festigen.
@***mi: Das Futter betreffend hat Paul das Ritual -> Futter gehört in den Hund und nicht in den Napf das kann ich also nicht machen ....
LG
@grisupaar
Futter gehört in den Hund und nicht in den Napf

herrlich
denkt sich meine auch.
die würde zwar nie ohne Kommando dran gehen, sitzt eher sabbernd daneben bis das Kommando kommt,
aber WENN es dann kommt, dann ist der riesen Napf innerhalb 30 Sekunden ratzeputz leer.
Die frißt nicht, die inhaliert.
*********sione Paar
1.087 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön...
Erst mal an euch ..ja vielleicht haben wir unsere Hunde verwöhnt und uns nicht an bestimmte Erziehungs regeln gehalten die immer wieder vorgeschlagen werden

Aber unsere Hunde sind glücklich und zufrieden den beide haben auch ihn ihren Leben viel erlebt was vielleicht Hunde die von Welpen an bei einen sind nicht mit gemacht haben

Josy:Ist erst seid 2015"mein Hund"Sie gehörte meinen verstorben Verlobten der sie aus einer Tierrettung mit 6.wochen geholt hatte und bei Ihm und seiner Ehefrau(Sie Starb 2010)mit noch 4.anderen Wauzis auf dem Land groß geworden ist und so gut wie keine Erziehung kannte..Nach dem Tod meines Verlobten habe ich sie mit genommen damit sie nicht in die Erbmasse kam und die Erbin sie nicht über die Regenbogen Brücke schicken könnte..Erst bei mir wurde sie ein glücklicher Hund

Scooby:Gehört meinen Liebsten Bernd er wurde vor 14jahren angeschafft damit der Vater meines Liebsten der an Demenz erkrankte und Hunde sehr liebte auch wieder schöne Stunden haben solte..Er wurde dann aber so krank das er es nicht mehr mit bekommen hatte.
Scooby ist dann bei Bernd geblieben und hat sehr viel von Europa gesehen wenn er beruflich unterwegs war (Im Fernsehen Studio gewartet wenn Herren im Verkaufssender was verkaufte)
In seinen Haubtberuf als Berufspilot/Fluglehrer mit geflogen...
Heute sind beide Senioren und haben uns beide zusammen gebracht bei einen Spaziergang und sie gehören einfach zu uns und da sehen wir über kleine Macken gerne mal hinweg👍👍
*****511:
was ist denn sooo schlimm daran gewisse Rituale zu betreiben. Da freut sich doch Hund und Mensch darüber oder etwa nicht?

Da ist insofern nichts schlimmes daran, als dass es jedem seine eigene Sache ist. Solange ein Hund nicht gequält wird oder hungern muss, ist es doch egal, ob er nun zu festen Zeiten oder eben nicht sein Futter bekommt. Zudem kommt es auch noch darauf an, was für ein Hund es ist, ob Diensthund oder Rettungshund oder einfach nur ein Familienhund. Wenn man selbst Rituale mag, dann ist das nichts schlimmes, wenn der Hund an eben diese gewöhnt ist.
Ich selbst war froh, dass Blacky nicht an Essensrituale gewöhnt war, so konnte ich in Ruhe ausschlafen, frühstücken, duschen und mit ihm raus gehen. Danach gas dann sein Fressen. Und das konnte mal morgens um 7 h sein, aber auch erst mittags gegen 12 h.
*****511 Mann
21.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
@https://www.joyclub.de/my/2429497.ellenripley.html

*******pley:
Da ist insofern nichts schlimmes daran, als dass es jedem seine eigene Sache ist.

der Meinung bin ich auch *zwinker*

lies nochmal meinen Text genau, ich bezog mich auf den unten stehenden Satz!

Ich habe bewusst auf Rituale verzichtet um nicht Sklave meines Hundes zu sein!!


im übrigen schlafe ich auch aus wie mir danach ist, reagiere nicht auf Betteln, unsere Beiden wissen ganz genau, dass etwas nur funktioniert, wenn ich es will.
Und dass Hund ab und an mal seine Grenzen neu auslotet, ist völlig normal. Das gehört zum Rudelverhalten dazu.

dennoch bin ich der Meinung, dass das Eine oder Andere Ritual keinem schadet, weder den Fellnasen noch mir. Da fällt mir keine Perle aus der Krone *zwinker*
*****_70 Frau
529 Beiträge
Ich habe zum Glück einen sehr anpassungsfähigen Hund
Aber nach der letzten Gassi-Runde ist Spielezeit
Moin!

Ich benutze Rituale ganz bewusst um alltägliche Kommandos zu festigen.

Ausladen z.B.
Kofferraum auf, sitzen, warten, Decke auf die Stoßstange - zum einen als optisches Signal, zum anderen zum Schutze der Selben.
(Funktioniert übrigens nur bedingt *skeptisch* )
Rausheben immer der Reihe nach von links nach rechts, (es sind 4 Stk), hinsetzen und warten bis alle ausgeladen sind und der Kofferraum zu ist.
Danach warten ob es "komm" oder "okay" heißt.
(Bei "okay" dürfen sie losballern, bei "komm" wird mehr oder minder folgsam hinter mir her getrottelt).
*hund*

Der Vorteil - ich kann immer u jeder Zeit den Kofferraum offenen, ohne in Stress zu geraten, der Nachteil - es dauert halt 2,3 min.

Hier überwiegen aber der Vorteil finde ich.

Mein Aussteigen auf dem Feld ist übrigens bewusst nicht ritualisiert.
Mal steige ich sofort aus, mal offene icvh nur die Tüte und höre noch etwas Musik, mal bleibt sie zu und ich schreibe eine SMS,
mitunter steige ich gar nicht aus, sondern halte nur.
Damit verhinder ich ganz gezielt das die Wupse eine Erwartungshaltung entwickeln u sich hinten quietschend und hüpfend hochdrehen.
DAS zu händeln, ist mir nämlich zu viel Arbeit.
*zwinker*
*lol*
Manchmal öffne ich übrigens auch die Türe wenn ich aussteigen will, durch die Tüte zu entkommen hat sich als wenig effektiv erwiesen
@******rau
ich frage mich grad, wie Du die 2 Minuten und 12 Sekunden gestoppt hast.
Das wären nämlich die 2,3 Minuten. *zwinker*
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