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Hunde und Trauben

******702 Mann
1.180 Beiträge
Themenersteller 
Hunde und Trauben
Hallo,
ich hätte mal eine Frage an die erfahrenen Hundehalter von euch die mich brennend interessiert.

Dürfen Hunde Trauben fressen oder nicht?

Da wir in einem Weinbaugebiet leben wäre es gut zu wissen wie es sich wirklich verhält. In diversen Foren habe ich unterschiedliche Aussagen gelesen, in dem einen heißt es Trauben wären hoch giftig und in dem anderen es wäre unbedenklich wenn Hunde Trauben zu sich nehmen.
*******_Nr6 Mann
532 Beiträge
NEIN
Trauben sind tödlich für Hunde!
******aar Paar
2.310 Beiträge
Also meine Information ist auch ganz klar NEIN sie sind tödlich für Hunde, aber es wäre für mich ml interessant den Grund zu erfahren den konnte ich (aus aus Faulheit *zwinker* ) noch nicht ermitteln
******una Frau
328 Beiträge
Doch..
sie können mal ein paar Trauben essen , giftig ist nicht die Traube sondern die kerne uns das auch nur in großen Mengen *zwinker*
*******_Nr6 Mann
532 Beiträge
Onkel Google Tante Wikipedia
http://www.wir-sind-tierarzt … raubenvergiftung-bei-hunden/

und

http://www.abc-tierschutz.de/gift_hunde.htm

und viele viele viele weitere

So viel zur Faulheit! Mein Hund starb an Leberkrebs, da gibt es keine Faulheit mehr!

Jupiter
Trauben sind giftig für Hunde, noch mehr der Trester der Weintraube, wenn er zum düngen ausgebracht wird. Allerdings reagieren Hunde sehr unterschiedlich darauf. Ich wohne auch direkt am Weinberg und mein Deutsch Kurzhaar frisst auch Trauben und hat keine Probleme damit. Auch habe ich mich schon mit Winzern unterhalten, die auch Hunde haben, und deren fressen nicht gerade wenig davon, Problemlos. Insbesondere bei kleinen Hunden muss man aber Vorsicht sein, weil schnell eine große Menge im Verhältnis zum Körpergewicht aufgenommen wird.
*********tig69 Paar
49 Beiträge
Trauben und Rosinen..
dürfen Hunde nicht essen. Es gibt Listen im Internet.
Ganz interessant dürfte vielleicht auch für die figurbewussten Menschen sein, dass der Verzehr des Zuckeraustauschstoffes bestehend aus Birkenrinde für Hunde absolut tödlich enden kann.
Lieber sollte man in Erfahrung bringen, was unseren Hunden schadet eh es zu spät ist.!!!
********rcus Paar
583 Beiträge
Soviel wir jetzt in der Kürze der Zeit herausgefunden haben sind Weintrauben und Rosinen nicht für jede Hunderasse gefährlich. Warum und weshalb ist nicht erforscht, da nicht klar auf welchen Inhaltsstoff der jeweilige Hund reagiert. Wenn der Hund jedoch mit Durchfall und Erbrechen darauf reagiert, kann es zum Tode führen.
Es gilt wohl die Faustregel 10g Weintrauben bzw. 2,8g Rosinen, Sultaninen etc. pro kg Hund sind bereits gefährlich.
Wir werden jedenfalls weiterhin jegliche Weintaube und Rosine aus der Reichweite unseres Stinkers halten. Das Risiko ist uns einfach zu groß.
*********1012 Paar
189 Beiträge
Trauben - Hund
...zudem denke ich, dass Trauben wie u.a. Paprika massiv gespritzt sind. Wir Menschen sind das Gift schon gewohnt - aber ich denke das "Wildtier" Hund kann darauf auch extrem reagieren, zumindest allergisch.

Grüssle

Bea u. Jens
******aar Paar
2.310 Beiträge
sorry Jupiter aber lesen ist nicht dein Stärke?
*******nd68 Frau
532 Beiträge
Weintrauben können wohl von einigen Hunden in geringen Mengen ab und an vertragen werde. Ich würde es aber nicht darauf ankommen lassen. Völlig Tabu sind Rosinen!!
*****_by Frau
3.069 Beiträge
Eine, meines Erachtens sehr gute List, mit den Erklärungen findet man hier:
http://www.mkd-shop.ch/man_darf_nicht.php

Da steht auch, warum manche Hunde das vertragen, und warum manche nicht.

Ich habe selbst Trauben im Garten, und komischerweise rührt Lucky die nicht an...an anderen Früchten im Garten bedient er sich bis zum überfressen....er liebt Birnen...und frisst reife, unreife Birnen im Übermaß. wobei ich auch sagen kann, dass er sich nicht an den Tomaten oder Paprikas vergreift, solange die noch am Strauch hängen. ansonsten hätte ich das eingezäunt.
Bei dem Link steht auch: Der Auslöser der Unverträglichkeit sind die Kerne. Dies betrifft nicht alle Hunde. Bei einem Hund mit Überempfindlichkeit kann 1 (!) Traube ein Nierenversagen machen laut Thierry Francey (Nierenspezialist Tierspital Bern). Hat er die Empfindlichkeit nicht, kann er ein kg fressen. Man nennt diese Ueberempfindlichkeit eine Idiosynkrasie. Diese Fehlfunktion/Nichtfunktion defekter oder fehlender intakter Enzyme kann angeboren oder erworben sein.
Ich wollte es nicht darauf ankommen lassen, ob mein Hund das verträgt, oder nicht...ich habs einfach kontrolliert....
Manche Dinge sind "noch" nicht belegt, aber wer will es schon drauf ankommen lassen?
Ich habe von Hunden gelesen, die Avocados in Massen gefressen haben......Hier steht jedoch:
Die im Avocado enthaltene Toxin-Komponente ist Persin (nicht in allen Avocadosorten). Es befindet sich in allen Teilen der Pflanze und führt zu schweren Schädigungen des Herzmuskels und damit zu Atemnot, Husten, Ödeme und Bauchwassersucht. Eine Vergiftung endet i.d.R. tödlich, da eine spezifische Therapie nicht existiert. Es gibt wohl auch verschiedene Avoados und VERSCHIEDENE Hunde. Man kann wohl auch recht wenig dagegen machen, wenn sich Hund manche Lebensmittel direkt vom, oder unter dem Baum holen...
Bei meinen Hund habe ich das Gefühl, dass er bei vielen Dingen weiß, was ihm gut tut und was nicht....
"Intelligenzbestie"?
Er frisst eigentlich alles...super gern Gemüse und Obst...ich hab es aber noch nie erlebt, dass wenn ich im Wald war und versehentlich den Pilzkorb umgestoßen habe, er auch nur einen einzigen Pilz geklaut hätte. Tomaten frisst er nie vom Strauch, aber er frisst sie gern, wenn ich ihm eine hinwerfe...ich denke. da verlässt er sich nicht auf seinen Instinkt, sondern auf mich.
Sein Instinkt, sagt wohl..das wäre vielleicht OK---aber er ist so sehr domestiziert, dass er sich letztendlich auf mich verlässt. Die Verantwortung hab ich, indem ich mich auf ein Tier einlasse.
********rren Paar
268 Beiträge
Ich hatte meine Hunde bei der Weinlese dabei
und natürlich frassen sie Weintrauben... Am nächsten Tag war der Kot voller steine und die Haut der Trauben.

Das war 2006 . Unser Dalmatiner der damals mitfrass ist mittlerweile 11 und die andere Hündin ist fast 14 geworden die damals 6 war.....
*****_by Frau
3.069 Beiträge
Ich halte es nach wie vor für falsch, hier nur die eigenen Erfahrungen sprechen zu lassen.
Fakt ist, manche Hunde vertragen es, andere sterben daran. Das hat wohl nichts mit Allergien zu tun, sondern ist wohl Rasse spezifisch. So habe ich es zumindest verstanden. Ich zumindest würde es nicht darauf ankommen lassen, was nun für meinen Hund zutrifft. Ich würde meinen Hund schlichtweg verbieten Trauben zu fressen, und ihn nie auch nur eine Rosine zukommen lassen.....er könnte ja auch auf den Geschmack kommen. Ja, bei meinem funktioniert das verbieten.....meistens...*smile*
Da nutzt es auch nix, wenn jemand schreibt, "Meinen Hund hat es nicht geschadet" wenn der eigen tot ist, weil es ihm halt dann doch geschadet hat.
Ich denke, manchmal hat man kaum eine Wahl.....wenn man nun mal mitten in einem Weingarten lebt und der Hund nicht fern zu halten ist....hat man aber die Wahl...so sollte sie doch zu Gunsten des Hundes ausfallen.
Das wäre so..wie wenn ich sag...ich hab nen Berner Sennenhund..den hat die Kälte nie geschadet....und jemand überträgt das 1:1 auf seinen Rhodesian Ridgeback.....das ist blauäugig und mitunter tödlich für den Hund.
******702 Mann
1.180 Beiträge
Themenersteller 
Ok, danke für die Antworten, ich lese daraus das wenn ich ihn im Herbst alleine in den Garten lasse spiele ich russisch Roulette.
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