Manchmal aggressiv

unbedingt zu allen freundlich sein?

was macht er, wenn die "Zielgruppe" naht? wie verhält er sich dann?

läßt er sich ablenken?

zu dir rufen? sitz machen? leckerchen?
so das er nach und nach lernen kann... das es sich lohnt ruhig und ehorsam zu bleiben

viele Grüße, Katrin mit Theo

Ich bin ganz sicher nicht der Hundeprofi, mit einem Golden Retriever wird man das auch nicht. Mich würde interessieren was das für eine Aggression ist. Also verunsichert aggressiv oder Jagdbeute aggressiv, sieht er das als Bedrohung und will dich beschützen...
Wenn der Hund verunsichert ist, das kann man ihn mit "schlürfenden Gang Versuchspersonen" daran gewöhnen.
Sollte er dich beschützen wollen solltest du ihm beibringen das du der Chef bist
und wenn er jagen will... ja dann... würde ich mit einem strengen "nein" gleich im Ansatz sein Verhalten abwürgen. Dem Hund also sagen "Hey, ruhig jetzt - ich will das nicht!!"

Aber nochmal, ich bin nicht der super Hundeversteher.

Ablenken muß spätestens dann anfangen, wenn er den Schlürfer sieht, also sein übliches Verhalten direkt unterbinden und eine ALternative anbieten.

und... ihm klarmachen, das du keinen Aufpasser brauchst, sondern selbst, der Aufpasser /Chef !! bist.
Das hat ipubesi ja schon geschrieben.

Jetzt hab ich auch nur eingeschränktes Wissen, ich bin bin einem Esel im Labrador-Kostüm unterwegs, der sich für Menschen, die nciht nach essen riechen, absolut nicht interessiert.


viele Grüße, Katrin

zwischen freundlich und Waden beißen gibt es ja noch einiges...

brummen, knurren, einmal bellen heftig kläffen.... usw. daher die Frage nach seinem Verhalten.

klar ist es schön, wenn der Hund freundlich ist und mega nervig, wenn er heftig am kläffen ist

Mir persönlich genügt es, wenn ein entgekommender Hund nicht allzulaut ist zumindest, wenn der Besitzer seinen Hund an der Leine und im Griff hat.

mehr Vorschläge, als die bereits gemachten, habe ich nicht...

viel Erfolg, Katrin

wenn er dich wirklich beschützen will, dann muss du ihm zeigen das er von dir abhängig ist. Also Handfütterung oder dafür arbeiten lassen. Längere Zeit ins Platz schicken, Gehorsamsübungen wie fusslaufen dabei sitz, dann wieder komm her, dann platz und wieder komm her...
Manche von den Hundetrainern sagen auch, Herrchen geht zuerst zur Tür hinaus und dann erst der Wuffi...Da gibts haufenweise Empfehlungen, auf jedenfall hilft es, wenn er sich um Futter bemühen muss und er es nur von dir bekommt, das gibt Bindung.

Alles was ein Hund nicht normal vorkommt, wirdt verwarnt, spricht er fängt an dieses oder das anzukleffen.
Naturlich ist das nerfig.
Lass dir das in eine Hundeschule mal zeigen wie du sowas korrigieren kannst.
Ich will hier aber nicht die diverse Methode ansprechen da es wiederum zur diskusion sprich streit kommt was richtig oder falsch ist.

Ganz harmlos gemeinte Frage: Warum ist der Hund nicht kastriert? Wird er zur Zucht verwendet?

Nimm Ihn an die lange Schleppleine 10 Meter, da hast Du ihn unter Kontrolle wenn jemand kommt und dann mit Leckerli belohnen... Und das so lange bis er diese Macke weg ist.. Dieses Problem hatte ich bei meiner Belgischen Schäferhündin auch.

Habe ich das richtig verstanden du gehst generell nicht angelehnt? Was ist mit Personen die dir entgegen kommen und Angst vor Hunden haben? Das nur am Rande kaescbaesch hat dir ja den weg aufgezeigt um den tick heraus zu programmieren
LG

Der Hund läuft zu allen Leuten hin egal ob mit Hund ohne Hund oder am Stock ?
Das geht doch nicht der Hund hat bei dir zu bleiben und nicht die Leute abzuchecken .

Zu 90 % lasse ich sie laufen wenn ich alles im Blick habe

Das ist aber ancheinend nicht der Fall dass du dein Hund unter Kontrolle hast.
Es gibt ein Faustregel. Ist der Hund mehr als 3mtr von dir entfehrnt ist er fast nie zu kontrolieren.
Da kanst du ein Familienpack Leckerlies hinterher werfen aber du wirst kein erfolg haben.
Versuch dein Hund in einen Kreis von 3 mtr bei dir zu halten.
Sollte das anstatt los funktionieren kann man versuchen den Radius zu erweitern.

Kommt immer auf die Erziehung an.
Meine Hündin ist sofort in den Platz gegangen wenn ich gerufen habe.
Meine jetzige ist 15 Wochen alt bei ihr klappt das noch nicht.

Habt ihr den Hund seit er Welpe ist oder hat er vlt. mal schlechte Erfahrungen gemacht mit genau diesen Personen in der Vergangenheit?

Ich bin ja eher dafuer, dass man Menschen mit trainiert...also so meine Regel.
Denn du sagst, aufgrund des Verhaltens, dass immer wenn sich Leute naehern du ihn dann kurz nimmst etc.,
man verstaerkt aber damit das Verhalten des Hundes nochmal, weil man sich selbst anders verhaelt.
Man geht ja mit der Haltung rein, oh oh Achtung, das merkt der Hund, egal wie unauffaellig du das machst.
(Alles kein Angriff hier, bitte nicht persoenlich nehmen)

Schonmal probiert den Hund jemand anderem zu geben, so dass er mal einen Spaziergang mit ihm macht?
Also um zu schauen ob er dort genauso ist?
Am besten jemand den der Hund kennt und dann einfach mal spazieren gehen, ohne dass die Person das weiß vlt. (kannst ja sagen, er prischt manchmal nach vorne) Aber er soll mal um den Block gehen.

Ablenken ist in gewissen Faellen eine gute Idee wie ich finde, aber:
1) Hunde lassen sich nicht immer ablenken und du musst tatsaechlich immer auf Lauer sein um ihn im richtigen Moment ablenken zu koennen, entspanntes Spazierengehen ist was anderes.
2) Was wenn du mal kein Leckerchen, Ball oder etwas dabei hast?
Ich finde immer, das Verhalten aus dem Hund herauszukriegen ist der richtige Weg, zumindest tranieren wir das immer so.
Aber es gibt kein Allzweckmittel was bei jedem Hund greift.

LG

In den meisten Fällen ist es eine Angstaggression.
Problem ist das dein Hund wahrscheinlich eine Rolle im Rudel angenommen hat die ihm zu groß ist bzw. die nicht seine Aufgabe ist.
In dem Moment wo das Alphatier ( das solltest Du sein ) ruhig und gelassen bleibt sollte dein Hund nach kurzem Blickkontakt ebenso reagieren.
Leider sieht dein Hund in den schlurfenden Menschen eine Bedrohung und weiß diese nicht anders zu händeln.
Also zum einen grundlegend dem Hund seine Aufgabe abnehmen, im Sicherheit durch Dominanz geben und den vorangegangenen Ratschlag, den Hund schon bei Sichtkontakt mit Leckerli so ablenken das er eventuell nicht reagiert. Falsches Verhalten nicht kommentieren. Kein " Böser Hund" oder ähnliches denn zu reagieren heißt den Hund zu bestätigen. Also Fehlverhalten ignorieren und richtiges Verhalten belohnen.
Bezüglich des Aufbaus einer gesunden Hierachi im Rudel empfehle ich das Buch von Jane Fennell
" Mit Hunden Sprechen" bitte niemals nie so arbeiten wie " Cesar Millan" " Tips vom Hundeflüsterer" sollte wenn es nach mir geht verboten werden das Buch weil seine Technik letzten Endes darauf ausgerichtet ist den Hund durch Brechen des Willens fügsam zu machen.
Viel Erfolg.

Warum nicht nach Cesar Millan arbeiten? Weil man es nicht kann, der Typ liest Hunde, das koennen aber die wenigsten.

Ich finde den Kerl gut muss ich sagen, ich mag nicht alle Methoden, aber die Methoden verlangen die Menschen und er zeigt ihnen wie es geht. (Falls auf Strom oder Stachelhalsband angespielt wird) Diese Methoden haben die Leute bereits zu Hause und wissen nicht damit umzugehen und bevor die den Hund schaedigen, zeigt er halt wie man damit umgeht.

Aber seine Grundidee ist, dass er Hunde auslastet und artgerecht behandelt, Labbi anders als Rotti, Dobermann anders als Chihuahua...ich kenne keinen der mit 12 Rottweilern durch die Gegend zieht ohne Leine und keiner seine Linie ueberschreitet durch ein Schnippen und Schhht!

Das Antitschen ist dasselbe wieder Ruck ueber die Leine, beobachte ich die Vierbeiner machen die es genauso, sie stupsen sich an oder zwicken kurz um zu signalisieren, lass das.
Aber wir fangen jetzt keine Cesardiskussion an sondern helfen dem TE und gucken dass es fuer ihn passt, ich akzeptiere natuerlich auch deine Meinung, wir muessen ja nicht beide dasselbe moegen.
Du magst ihn nicht, ich schon...frueher war er besser, irgendwann wurde es mehr "show" das ist schon ´n Kritikpunkt.

Anstupsen ist einer der wichtiste Mittel ein Hund zu erklären, dass es nicht gewollt ist.
Ich versuche dann meistens wenn das nicht hilft, den Hund hinzusetzen.
Es gibt für diese Sache keine Belohnung was auch immer.
Ich habe das mall eine Teilnehmerin folgede masse erklärt.
Ein Bankrauber der seine Tat wieder gut machen will und das gestollene Geld wieder abgibt, wirdt trotzdem verklagt für Bankraub.
Beim Hund ist es fast gleich so, das Timming ihm zu belohne das er nicht weggelaufen ist und odet er sitzen blieb ist zu kurz.
Soll ich ihm nun belohne für das Sitzen oder das nicht weglaufen?
Darum keine belohnung.
Ich verlange nur, dass er in den Fall bei mir bleibt.

Es geht auch nicht unbedingt um das Belohnen ansich. Es geht darum das der Hund mit Dingen die er vorher als negativ betrachtet hat anfängt positive Dinge zu assoziieren.
Der Hund soll mir nicht gehorchen weil er mir gerecht werden will oder eventuell bestraft wird....nein...sondern aus freien Stücken, weil ich das Alphatier bin und für die Sicherheit, Nahrungsbeschaffung etc. verantwortlich bin. Nur dann ist gewährleistet das der Hund bedingungslos hört. Zu Cesar Milan kann ich nur sagen..... seine Show wurde nicht umsonst in der Schweiz verboten, in der USA auf intervention des Tierschutzes hin abgesetzt. Auch der deutsche Tierschutz klagt bereits gegen die Ausstrahlung der Sendung.

ist meiner Meinung nach, immer dann sinnvoll, wenn der Hund etwas gut gemacht hat was nicht in das übliche Verhalten oder Gehorchen gehört.
Die Belohn ist als Anreiz gedacht, ein anderes als das bislang gewohnte Verhalten zu "liefern"


Sitz und bleib, von einem über einjährigem Hund muß drinn sein !!


In dem speziellen Fall...
geht jemand schlurfend an ihm vorbei und er bleibt im sitz bei dir UND ruhig dabei... ist das durchaus (am Anfang) eine Belohnung wert. Das kein ein gesprochenes Wort sein oder ein Keks... muß jeder für sich entscheiden. Je öfter das klappt, umso weniger Lob...

Je komischer sich der Mensch verhält... umso unsicherer wird der Hund !

Es überträgt sich wenn Mensch denkt "Oh wei, da schlurft einer " und wenn es nur über die eigene Anspannung ist, die einem selbst gar nicht bewusst ist.

Ich halte das für eine Art Abwehrverhalten.
Möglicherweise hat der Hund Angst um dich, und möchte dich warnen resp. beschützen. Dann muss er lernen, dass er nicht der Chef ist. Wurde ja schon mehrfach geschrieben.
Möglicherweise hat er aber auch Angst um sich selber.
Jedenfalls scheinen ihn schlurfende Menschen - oder alte, schwache(!) Menschen zu beunruhigen. Es gibt ja auch Hunde, die sich generell auf schwache Artgenossen stürzen und sie erst mal unterbuttern. Survival of the fittest, grinzz.

Ich würde an deiner Stelle versuchen, ihn an schlurfende Menschen zu gewöhnen. Eventuell, indem du selber dich so bewegst und ihn belohnst, wenn er nicht aufmuckt. Zuhause, im vertrauten Umfeld. Dann mit ihm bekannten anderen Menschen, vielleicht auch schon etwas betagteren. Schrittweise desensibilisieren eben.

Zunächst einmal, muss ich den Vorrednern hier recht geben, dein und hat nicht auf andere zu zugehen,
vorallem nicht, wenn du ihn nicht abrufen kannst.
Um das Verhalten von ihm zu unterbinden, bist du gefordert es, bevor er überhaupt schon reagieren kann, dass zu unterbinden. Hat er einmal Sichtkontakt, ist er schon in seinem "Modus" drin. Das heisst, du musst wachsam sein. Siehst du andere Hunde oder auch die sogenannte Zielgruppe, beschäftigst du dich mit deinem Hund, dass er abgelenkt ist. Erst wenn die Situation wieder klar ist, bekommt er eine Bestätigung.
Übe mit ihm das Kommando "guck" oder "look" oder "schau", das heisst, er soll dich ansehen. Jeder Blickkontakt mit dir wird anfangs natürlich bestätigt und wenn der noch so kurz ist. Der Hund begreift dann, dass es ganz toll ist dich anzuschauen.
Ein Tip von mir, such dir eine Hundeschule, die das Longieren anbietet. Hintergrund beim Longieren ist, es baut die Bindung zu dir auf. Da das nonverbal geschieht, ist der Hund immer dazu angehalten, mit dir Blickkontakt auf zunehmen. Die schwedische Polizei macht das schon seit den 60ger Jahren um die Bindung zu den Polizeihundeführern aufzubauen.

Bei uns in Münster ist es so, dass Hunde in einem unserer Parks ohne Leine laufen dürfen, ABER sie müssen in Sichtweite sein und abrufbar. Geht das nicht, so ist der Hund an der Leine zu führen.

Auch du solltest deinen Hundvorset nicht ohne Leine laufen lassen, bis du ihn in jeder Situation abrufen kannst.