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Die Würde des Hundes ist unantastbar.....

Die Würde des Hundes ist unantastbar.....
Hallo ihr Lieben,

zugegeben, eine gewaltige Formulierung *zwinker* , aber für mich immer wieder ein Thema. Angefangen bei der artgerechten Fütterung, ausreichend Beschäftigung, respektvollen Umgang mit unseren Vierbeinern, ein weitgefächertes Feld.

Eine Bemerkung in eiem anderen thread hat mich mal wieder nachdenklich gemacht. In diesem thread bat ein user um Tipps, wie man mit "Leinenterroristen" *smile* umgehen soll. Damit meine ich Hunde, die an der Leine gerne pöbeln. In diesem thread kam auf einmal die Frage:"Warum lässt du deinen Rüden nicht einfach kastrieren?" *panik*

Da ist für mich persönlich überhaupt keine Option, denn das obere Ende der Leine ist , oder sollte es im besten Fall, der, der das sagen hat. Und auch ein kastrierter Rüde, eine kastrierte Hündin können weiter an der Leine ausflippen, wenn da die Verbindung Mensch-Tier nicht stimmig ist. Dazu kommt, dass sich viele Hundehalter gar nicht bewußt sind, dass die Kastration des Tieres streng im Tierschutzgesetz geregelt ist. So muss absolut eine medizinische Notwendigkeit bestehen, dies zu tun. Ich habe dazu einen interessanten link gefunden. https://www.kanzlei-sbeaucam … ine-juristische-betrachtung/

Da staunt der Fachmann *oh2* ...... Und ich finde es eben auch richtig, dies so zu reglementieren. Denn auch ein Tier hat Anspruch darauf, respektvoll behandelt zu werden, hat Recht auf körperliche Unversertheit. Nur, weil es für den Halter bequemer erscheint, zu kastrieren, dies zu tun, finde ich fragwürdig. Ich habe meine beiden Mädels auch nicht kastrieren lassen. Wenn sie läufig sind, sind sie auf den Spaziergängen konsequent angeleint, und ich sage das auch immer, wenn wir jemandem begegnen.

Wie steht ihr zu diesem brisanten Thema? Was sind eure Erfahrungen?
Meine Hündin ist jetzt 5 Jahre als , eine Kastration kommt für mich nicht in Frage. Es sein denn es müsste aus gesundheitlichen Gründen gemacht werden.
Sie ist zwar auch sehr flippt , will mit jeden Hund spielen , egal ob Rüde oder Hündin.
das schreib ich ihren guten Charakter zu , *grins*
Letztendlich ist jeder Hundebesitzer verantwortlich dafür wie sich sein Hund an der Leine aufführt . Ihn deswegen zu kastrieren , geht gar nicht .
******uja Frau
6.914 Beiträge
Eine Übertragung der eigenen Kastrationsangst auf das Haustier kannte ich bisher eigentlich nur von Männern. *zwinker*

Meine Haustiere sind kastriert, und dazu stehe ich. Den hormonalen Stress mit dem Fortpflanzungstrieb muss ich weder mir noch ihnen antun. *nixweiss*

******e67:
Und auch ein kastrierter Rüde, eine kastrierte Hündin können weiter an der Leine ausflippen, wenn da die Verbindung Mensch-Tier nicht stimmig ist.
Das ist aber natürlich richtig und sollte immer der erste Ansatzpunkt sein. Eine Kastration ersetzt ebenso wenig die richtige Erziehung wie eine Lobotomie beim Kind. *fiesgrins*
***_H Frau
258 Beiträge
Kastration ist seit Urzeiten gesetzlich verboten solange keine medizinische Notwendigkeit besteht. Das sollte eigtl Jeder wissen.

Dennoch ist es so, dass jeder Tierarzt auf Wunsch des Hundehalters kastriert und auch Frühkastrationen, 6 Monate alt, häufig gemacht werden.

Bei Tierschutzhunden steht im Vertrag, dass der Hund zwingend kastriert werden muss, ansonsten hat der Tierschutzverein das Recht den Hund wieder zurück zunehmen, egal was der Halter sagt.

Ich hatte sowohl kastrierte als auch unkastrierte Hunde beiderlei Geschlechts, die meisten vom Tierschutz und durch Pflegestellen Zeit.

Jetzt habe ich zwei intakte Rüden, 10 Monate und 15 Wochen. Im Falle echten Stresses für die Rüden und mich würde ich kastrieren lassen, aber nur dann.

Ich bin jedoch der Meinung, dass es anderen nicht ansteht darüber zu urteilen, ob ein Hund kastriert wird oder nicht. Man kann, sollte auf eventuelle Nachteile wie Rückfall bzw Stillstand der persönlichen Entwicklung, Dickleibigkeit, Veränderung des Felles, Verlangsamung der Aktivität usw. hinweisen und dann muss der Hundehalter selbst entscheiden.

Tierärzte tun das manchmal und machen ansonsten ihre Arbeit irrelevant wie die gesetzliche Grundlage aussieht.

Ansonsten werden die meisten Hunde nicht 100 Prozent Artgerecht gehalten, egal ob Leinenpöbler oder nicht.
Ich hatte Windhunde, Windhunde sind Jagdhunde, und aufgrund unserer Gesetzesstruktur, Straße, Autos etc haben meine Windhunde mit Sicherheit nicht Artgerecht gelebt, auch Jäger hier in D möchten keine Windhunde bei ihrer Arbeit führen.

Andere Hunde dürfen ggfs ihren Hütetrieb o.ä. nicht ausleben also wieder nicht Artgerecht.

Die Würde des Hundes, Lebewesens unangetastet zu lassen wäre Artgerecht! Insofern stösst mir dein EP etwas auf (nicht persönlich gemeint).

Desweiteren muss man die Unwissenheit und Faulheit vieler Hundehalter einrechnen und landet wieder bei nicht Artgerecht.

Also in unserer Gesellschaftsstruktur wirst Niemanden finden, der seinen Hund zu 100 Prozent Artgerecht hält.
@******016

Ich habe ja eingangs geschrieben, dass ich etwas provokant bin mit meinem thread. Du hast sicher Recht, dass es letzendlich immer in der Hand des Halters liegt, wie er mt seinem Tier umgeht.

NUR: wenn die Tierärzte nachweisen müssten , dass sie beraten haben. Die Halter das auch schriftlich bestätigen müssten, dass sie von der geltenden Rechtslage in Kenntnis gesetzt wurden.... vielleicht würde sich dann mal was ändern.

Ich denke allerdings, dass es so bleiben wird, wie es momentan ist, eventuell sogar noch mehr Kastrationen geben wird. Weil eben oft Hunde einfach angeschafft werden, wie man sich ein Möbelstück oder ein Auto zulegt..... Und das ist eben in den Köpfen der Leute drin.

Ach ja, mit artgerechter Haltung meine ich in erster Linie: ich beschäftige mich mit meinem Tier, ich ermögliche ihm in der persönlichen Lebenssituation alles, dass es ihm gut geht. Kann ich dies nicht, tja, dann vielleicht doch eher den Goldfisch im Glas *smile*
***_H Frau
258 Beiträge
Hoi Miracle,

dies hier ist ein Diskussionsforum, niemand sollte sich angepisst fuhlen oder Dinge persönlich nehmen, und mir machen Diskussionen sehr viel Spaß. *g*

Ich habe, hier geht's nicht um "toll gemacht, Suppe", über 30 spanischen Hunden und 14 iberischen Pferden das Leben gerettet indem ich Pflegestell gemacht habe, Pferde Blindkäufe usw. Ich konnte das tun, weil ich sowohl die Zeit als auch die ausreichenden finanziellen Mittel hatte.

Das heißt, ich habe mich intensivst mit dieser Thematik befasst, weil ich tatsächlich glaube, dass ein Lebewesen geachtet und geschützt werden muss, wenn es dies alleine nicht kann.

Ich bin viel gereist, habe endlos streunende, wilde Hunde, ihr Lebtag angepflockte Pferde und Esel gesehen, wennn diese nicht gearbeitet haben.

Ich bin, ganz subjektiv, dafür, dass Hunde kastriert werden, weil es einfach zuviele Hunde gibt und dieser "Überschuß" wird oft genug auf grausamste Weise gehalten bzw "entsorgt". Das sind Punkte die muss man als Mensch in unserer Gesellschaft, auf unserer Welt vielleicht auch mal beachten.

Die Würde eines Lebewesens macht sich nicht an einer Kastration fest, sondern an der Artgerechten Haltung.
Ich habe Collies und besitze keine Schafe.
Du hast einen Hund für den du sorgst, aber es ist faktisch keine Artgerechte Haltung sondern nur das was du in deiner Situation mit bestem Wissen und Gewissen leisten kannst.

Nochmal: Kastration hat nichts mit der Würde eines Lebewesens zu tun!
*zwinker* @ suppe2016

Das Stimmt, eine Kastration kann definitiv ein Segen sein, wenn der Rüde sonst täglich ausrastet, wenn am Grundstück, auf dem er lebt die heißen Damen vorbeiflanieren, er aber nur mal eben morgens und maximal abends raus kommt. Oder für die Hündin, die sont skrupelos ausgebeutet würde, noch mehr Welpen zu produzieren.

Hängen geblieben bin ich einfach daran, dass in dem thread die Kastration als Heilmittel für nen Halbstarken angesehen wurde (so kam es bei mir an *zwinker* ).

Und nein, ich habe für meine Sheperd Hündin (noch *floet* ) keine Schafe, und meine Beagle-Hündin läuft nicht mit zur Jagd. Aber ich beschäftige mich mit ihnen, biete ihnen Abwechslung so gut es geht. *zwinker*
Auf jeden Fall
lasse ich meine Tiere kastrieren, die Tierheime quellen über, von vielen anderen Tierschutzorganisationen ganz zu schweigen und es wird noch mehr als genug, planlos gezüchtet. Bin zur Zeit zwar Hundelos aber hatte/habe meine Hunde und Katzen immer vom Tierschutz oder es waren Abgabetiere und wenn man mal die Augen nicht verschließt, sieht man, das es viel zu viel Elend gibt.
Diverse Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Trägheit usw. konnte ich bei keinem meiner Fellnasen feststellen.
Finde es allerdings Nonsens, Kastration als " Erziehungsmaßnahme " zu sehen.
@sofie_fatale
schließe mich an, genau meine Meinung.
******978 Mann
3.876 Beiträge
Zuerst einmal ein freundliches Hallo in die Runde *g* ....

Ich möchte zu dem Thema beitragen, dass alle unsere Hunde aus spanischen Tötungstadionen kommen und es meiner Meinung nach dringendere Probleme gibt, als dieses....und unsere Hunde sind alle kastriert oder sterilisiert.... und das ist auch gut so...
*****511 Mann
21.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
muss da auch mal meinen Senf dazu geben


.... Die Kastration ........

ist eine feine Sache, oder auch nicht.

und die dadurch genommene Würde?

Der eine denkt so, der andere anders. Hat es wirklich etwas mit der Würde zu tun, ob ein Hund kastriert ist oder nicht?
Oder hat die Kastration mit der Faulheit des HF (Hundeführer) zu tun?
Oder mit der Unfähigkeit des HF seinen Hund führen zu können?

Natürlich gibt es HF die völlig entsetzt sind, dass sie, wenn sie sich einen Hund ins Haus holen, dem auch noch klarmachen müssen, dass er folgen muss. oder dass man mit dem auch noch rausgehen muss *panik* *hilfe* Herr Rütter oder sonst wer.
Aber die Regel ist das nicht.

Eine viel schlimmere Sünde und Entwürdigung eines Hundes finde ich, wenn man beim Hund erziehen auf Einschüchterung baut. Wenn man dem Tier sprichwörtlich seine Würde nimmt, indem man es wie den letzten Dreck behandelt. Er bekommt z.B. die Leine übergezogen wenn er nicht folgt, oder man tritt nach ihm wenn er mal im Weg steht. Wenn er sich nur noch mit zurückgelegten Ohren seinem "Gebieter" zu nähern traut.
Wenn man versucht durch Schläge das Tier gefügig zu machen, ihm versucht seinen Willen zu brechen.
Bei manchen ist das dann ziemlich Sch..... gelaufen und der Hund wurde dadurch unberrechenbar.

Das, so finde ich, ist das Schlimmste das man einem Tier antun kann. Das ist die Würde genommen.

Eine Kastration hilft nicht bei der Erziehung, aber sie kann durchaus von Vorteil sein.
Es wird unter hygienischen Bedingungen gemacht, das Tier wird solange schlafen gelegt und wenn er/sie aufwacht, ist es passiert.

Der Instinkt des Tieres ist nicht zu vergleichen mit unserem Denksystem. Er/sie wird nach einer Kastration nicht den Rest seines Lebens darüber nachdenken, wie furchtbar es ist, dass er/sie nun keine Nachkommen zeugen können. Oder dass ihm jetzt dadurch die Würde genommen wurde.

und noch ein paar Worte zur artgerechten Haltung

seid mal ehrlich unsere Haustiere sind seit Generationen domestiziert! Manche Rassen wären doch völlig aufgeschmissen, müssten sie artgerecht leben, sich ihr Futter selber jagen oder sich in einem Rudel behaupten.
Und schnell wäre da auch wieder der Schrei nach Würde aufkommen, denn das kann ja gar nicht sein, dass so ein armer Hund in der Wildnis auf sich selber gestellt sein sollte.

unter Artgerecht verstehe ich, dass man einen z.B. Husky der ein absolutes Rudeltier und arbeiten sprich laufen will nicht in eine Zweizimmerwohnung pfercht und zweimal am Tag ne halbe stunde mit ihm rausgeht.
Genauso wenig ist ein Shepherd oder Border glücklich wenn er keine Beschäftigung hat, länger als ne halbe Stunde, das müssen keine Schafe sein, aber er sollte seinem Instinkt folgen können und sich wirklich auspowern können. Der eine beim hüten, der andere beim schützen. (Hühner sind da eine gute Alternative) *lol*

was ich fast noch vergessen hätte, es sollte die notwendige medizinische Versorgung gewährleistet sein
und ebenfalls wichtig ist in meinen Augen, man sollte dem Tier seine einfordernden Streicheleinheiten gewähren und es nicht nur als Dekostück im Haus betrachten...

So ist in meinen Augen eine artgerechte Haltung gemeint.

Ob die Nase nun Aldifutter bekommt, oder gebarft wird, ist doch völlig schnuppe. Hauptsache es schmeckt und das Bäuchlein ist voll. Dann kann man wunderbar schlafen....
Und wenn das Tier gesund ist und bleibt, so what?
Die Hundefutterindustrie unterliegt zwischenzeitlich bald schärferen Kontrollen als die Menschenfutterindustrie *zwinker*

Man sollte da schon die Kirche im Dorf lassen, wir interpretieren viel zu viel eigenes Denken und Gefühl in eine Welt, die wir nur glauben zu verstehen, weil wir wollen, dass es so ist.

und noch ein paar Anmerkungen:


Dennoch ist es so, dass jeder Tierarzt auf Wunsch des Hundehalters kastriert und auch Frühkastrationen, 6 Monate alt, häufig gemacht werden.

das ist nicht richtig, ich kenne in unserer Gegend sehr viele TÄ die es nicht tun, sondern nur aus medizinischen Gründen nach intensiver Beratung.
Sicher gibt es genug die es tun, aber eben nicht alle


******016:
Bei Tierschutzhunden steht im Vertrag, dass der Hund zwingend kastriert werden muss, ansonsten hat der Tierschutzverein das Recht den Hund wieder zurück zunehmen, egal was der Halter sagt.

dass diese Klausel ungültig ist, solltest Du aber wissen. Uns hat man die auch in den vertrag geschrieben und ich habe ihr dann erklärt, dass dies rechtlich nicht haltbar sei. Laut Tierschutzgesetzt!
Und sie wusste es. Die Kleine kam trotzdem zu uns.

so und nu habe ich fertig

schönen Abend zusammen
LG
Würdevoll & Artgerecht
in der heutigen Zeit....ach ja *ironie*

Wenn Menschen mehr darüber nachdenken würden, wären nicht so viele überzüchtete Hunde unterwegs.. .wie auch datt Dorle, die mit ihren 7 Jahren schon seit 3 Jahren regelmäßig zum Herzultraschall geht und eine Dauerdiät wegen ihrer Nieren machen muss. Die Erstbesitzer wollten aber unbedingt diese Rasse, weil sie ja so süß aussieht und dann wurde sie mit nicht mal 2 Jahren abgeschoben....aber zumindest kastriert.
****78 Frau
7 Beiträge
Würde durch kastration!
Ich kenne mindestens zwei Rüden die erst durch ihre Kastration wieder ein "würdevolles" Leben führen können!
Der eine n Dobermann- Mischling, wa ein richtiger Kotzbrocken, hat sich in alle Hundespiele eingemischt und nur gepöbelt...keiner wollte ihn mehr auf Hunde-runde dabei haben.Also mussten die Besitzer alleine mit ihm gehen.Da hatte der arme keinen Kontakt mehr zu Artgenossen!
Also musste etwas passieren...Bei ihn wurde erst mit einem Hormon-Chip getestet ob/wie sich eine Kastration auf sein Gemüt auswirken würde... nach wenigen Wochen wurde er wieder in die Gassi-runde aufgenommen, und aus dem kotzbrocken wurde ein toller Spielkamerad! Die Kastration wa ein Segen für diesen Hund, der sonst keinen kontakt zu Artgenossen bekommen hätte.
Der andere ,ein Bolonka von einer Freundin wa einfach nur nervig wenn wir unterwegs waren, sobald der einen anderen Hund gesehen hat und er da nicht sofort hindurfte ist der völlig ausgerastet ! Wie n Flummi an der leine ! Und der hat geschrien! !Nicht gebellt oder gekläfft oder so, nein der hat geschrien! Und in kompletter Aufregung alles markiert! Ja alles voll gepinkelt! Nicht aus angst oder vor Aufregung, der hat Alles Markiert.... Natürlich wurde auch dieser Hund dann gern mal zu Hause gelassen... ein Ausflug zum See oder sonst was wa wirklich eine Zumutung... auch kein Hundeliebender lässt sich gern anpiseln...
Ich habe/hatte immer grosse Hunde, wenn ich mir vorstelle, das ein Hund der über30 kg wiegt sonne Faxen mach... omg!... nun gut... auch hier hat die Kastration geholfen!
Denn die Hunde sind dann Herr ihrer Sinne und nicht die Hormone, die aus irgendwelchen gründen völlig unverhältnismassige Impulse geben!
Fazit: Kastration KANN für alle beteiligten eine Verbesserung der Lebensqualität mit sich bringen!
Denn die Hunde sind dann Herr ihrer Sinne und nicht die Hormone, die aus irgendwelchen gründen völlig unverhältnismassige Impulse geben!

Sorry..aber gerade hier bei joy, treibt mir der Satz doch ein Schmunzeln ins Gesicht und dabei denke ich nicht an Hunde.
....aaaaaaaaaaaalso
Ich habe ja schon geschrieben, dass ein solcher Eingriff durchaus notwendig sein kann . Stelle ich überhaupt nicht in Frage. Was ich halt fragwürdig finde ist dieser pauschale Ratschlag: "Dann lass deinen Hund kastieren." Ohne die Situation persönlich beurteilen zu können.

Meine Katzen waren alles Freigänger, und kastriert, grade die Kater. Aber wenn ich einen Hund halte, ist der normalerweise immer unter Aufsicht unterwegs *nachdenk* . Also warum dann nen gesunden Heißsporn mal eben profilaktisch kastrieren? Nur weil er den Knigge noch nicht beherrscht......

Ich wurde in der Welpengruppe damals von einer Hundehalterin gefragt, wann ich denn Bailey kastireren und sterilisieren liesse. Damit sie nicht irgendwann Krebs bekäme *umpf* . Sie war damals 12 Wochen alt.....

Und nun *whiskey* , und ich lese gerne weiter mit.
Würde - und unter anderem dann Kastration...
Ganz ehrlich - und als grosse Liebhaberin meines eigenen Vierbeiners gesprochen - Menschen sollten erstmal für Menschen über artgerechtes Existieren nachdenken, bevor sie die Mensch-Hund-Beziehung derart humanoid überfrachten.
Ein Tier ist ein Tier - nicht weniger, d'accord, und im Falle unserer Wuffs ist das gefühlt viel. Aber ein Tier ist auch nicht mehr als das. Bei allem, was derzeit öko- und soziopolitisch in der Welt vor sich geht, finde ich das gepostete Thema schon ziemlich überfrachtet.

*my2cents*
*********5000 Frau
2.999 Beiträge
Würde und Kastration .... steh für mich in keinem Zusammenhang !!

Es kann sehr sinnvoll sein ein Tier zu Kastrieren.
Beim Tierschutz um ungebremste Vermehrung zu stoppen !!
absolut sinnvoll, irgendwann sind die Heime und Pflegestellen voll, die Tiere kommen dann in die Tötung... nicht in Deutschland.... aber in anderen Ländern.

Da finde ich "Geburtenkontrolle" besser als Tötung.


Kastration ... weil der Hund ein "Leinenrambo" ist.... NEIN !!
da ist Erziehung nötig !!!
Erst beim Mensch, dann beim Tier *smile*

Eine gute Sozialisierung von Anfang an ist sicher auch Hilfreich.

Ausreichendes Training zwischen Hund und einem belesenem Menschen der fähig ist seinem Hund gutes Verhalten beizubringen, sollte ein weiterer Teil sein.

"Art Gerecht" schafft sicher kaum einer von uns... da haben zu viele andere Menschen in unserem Umfeld etwas gegen !!!

Ein Hund der jagen und spielen darf, sich den Regeln im Rudeln fügt oder sich auf Hundeart dagegen wehrt.... das gibt sicher Schwierigkeiten mit Nachbarn *engel* oder gar noch Grenzenlos "sein" Revier markiert.... *nono*

Mein Hund ist mit 2,5 Jahren, trotz Hodenhochstand, noch nicht kastriert.
Die erste TÄ hätte das gerne durchgeführt bevor er ein Jahr alt war. Ich habe mich dem verweigert weil mein Hund sehr zart gewachsen ist. (Aktuell 28 Kilo, ein Labrador Rüde der Arbeitsllinie. ) er ist sehr verspielt im Wesen und von Anfang an eher unterwürfig. Also hab ich mich weiter umgehört... andere Tierhalter, eine andere TÄ. Mittlerweile steht fest das er spätestens im nächsten Sommer kastriert werden wird. Meine Sorge vor einer Entartung des im Bauchraum liegendem Hoden wächst.
Wo ich mir schwer tu .... ist die Entscheidung was mit dem "am Platz" befindlichem Hoden passieren soll.

Einem unterwürfigem Kerl das Ei wegnehmen?? *nixweiss*

auf der anderen Seite ist er null ansprechbar wenn irgendwo ein "lecker Hundemädchen" Pipi gemacht hat, sabbernd und mit zitternden Lefzen steht er da und schnüffelt sich einen....

Das Tierärzte recht schnell kastrieren ist wohl wahr.... aber es gibt genügend andere Behandlungen das sie es sicher nicht, des Geldes wegen machen.
****na Frau
676 Beiträge
Die Kastration von herrenlosen Hunden finde ich sehr gut. Ansonsten muss das jeder Halter selber Entscheiden.
Da ich aber eine Hündin habe, kann ich aber auch ganz klar sagen wie nervig ein unkastrierter Rüde sein kann. Für meine Dicke ist es auf der Hundewiese manchmal echt zuviel und dann beißt Sie die Rüden dann auch weg. Letztes Mal musste ich einen Rüden auch einen Schlag auf die Nase verpassen, weil er nach mir geschnappt hat nachdem meine Dicke zu mir gelaufen kam um Schutz zu suchen. Der Halter meinte nur, meine Hündin solle sich nicht so anstellen, das wäre ja normal, das ein Rüde aufsteigen will😳 . Tja, jetzt macht der Halter und der Rüde einen Bogen um uns😂
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