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Cesar Millan / Wattebäuschen

******rra Mann
139 Beiträge
Themenersteller 
Cesar Millan / Wattebäuschen
Habe in den letzten Berichten immer wieder mal den Namen Cesar Millan gelesen, warum verabscheuen Ihn so viele Hundebesitzer?

Weil er etwas kann, was die meisten Trainer nicht hinbekommen, einen Hund lesen?
Weil er ein klares schwarz weiss Denken für den Hund ermöglicht?
Oder weil der die Fehler der „Wattebäuschenwerfenden“ Hundeführer aufzeigt?

Ich finde einige Dinge sehr klar und gut, mag aber auch nicht alle Methoden, aber diese Verfahren verlangen die Menschen. Er zeigt Ihnen, wie man mit Strom und Stachelhalsband umgeht, denn in falschen Händen sind Sie eine Folter, eine Qual für den Hund. Warum haben so viele unerfahrene Hundebesitzer diese Dinge bereits zu Hause, obwohl sie nicht damit umgehen können? Wollen Sie nur Ihren Hund schädigen?

Wer arbeitet mit "hochtriebigen" Leitungshunden?
Wer bekommt es nur mit "Wattebäuschenwerfen" hin?

Mich würden eure Ausbildungsansätze interessieren..
Sie schreibt...
Schon alleine, dass er Strom und stachelhalsbänder nutzt, macht ihn für mich verabscheuungswürdig! *gr2* nicht umsonst untersagt der Tierschutz solche methoden im hundeschulen. Desweiterem arbeitet Milan mit Angst der Hunde, was einem so nicht auffällt. Wenn man aber genau auf die Körpersprache der Hunde achtet, kann man das erkennen!

Natürlich braucht Erziehung Konsequenz, aber keinen Schmerz! Und mit der richtigen Motivation, klappt es auch. Diese Motivation ist bei jedem Hund anders....

LG
Rubin *knicks*
*********s1994 Frau
1.383 Beiträge
Wer bekommt es nur mit "Wattebäuschenwerfen" hin?
Oh mein Gott. Dann würde mein Hund auf meinem Kopf tanzen. Geht bei Hunden, die offen selbstbewusst und selbständig sind, nicht.
Ich bin bei meinen streng und konsequent, was mich schon einige böse Blicke hat ernten lassen.
Anscheinend ist es verpönt streng zu seinem Hund zu sein. Mit Babysprache klappt es halt nicht. *ggg*
Die Hunde müssen zwischen Kommando und Belohnung stimmlich unterscheiden können.

Belohne sie aber dann sehr. Den Verfressenen mit Essen, den anderen mit ganz viel Kuscheln. Ganz klares Zuckerbrot und Peitsche.

So wie ich mit meinen Hunden umgehe, kann ich es nie und nimmer bei Angsthunden anwenden.
Es kommt immer drauf an, wie der Hund ist.




Was den Cesar angeht. Verabscheuen tu ich ihn nicht. Jeder hat seine Methoden. Auch benutzt er nicht nur Strom und Angst.
Es klappt und das finde ich bemerkenswert.
Ich finde auch nicht alles, was der Rütter macht, dolle.

Aber alle diese Trainer haben eine gemeinsame Meinung. Der Mensch ist meist Schuld und sie sind die, die Fehler machen.
Hunde hören nur auf ihren Instinkt. *zwinker*
Es gibt Ansätze Teile in seinem Wesen und seiner Arbeit, die find ich anbetungswürdig...und anderes bringt mich nur zum Kopfschütteln.

Mit Wattebäuschchen wäre ich bei meinem Miro nicht weit gekommen.
Er ist unbestechlich und hat als HSH-Mix seinen eigenen Kopf.
Er war nicht leinenführig bis ich mit einem Würgehalsband auf Milans Methode gearbeitet habe.
(kein Strom/Stachel/MetallBand).
Es brauchte bei ihm viel Konsequenz und ständige körperliche Präsenz.
Auch das propagiert Milan sehr gut.
Miro wurde dadurch entspannter, chilliger...er ist inzwischen angekommen..hat begriffen,daß er MEINER ist und ich die Chefin.
********ssen Paar
563 Beiträge
ja....
...und bei manchen braucht man nur auf's Profil zu schauen,und man weiss was läuft...gelle...
Ich brauche keinen Strom,Kettenhalsbänder oder ähnlichen Scheiss...und ich steuere meine 81kg Dame mit Ruhe und Verständnis...und lasse sie einen Hund sein...sie reagiert und hört sofort uns auf's Wort...und hat nie in ihrem Leben einen Hundeplatz oder sowas gesehen...alles völliger Schwachsinn was der Ami-Quatschkopp da im Fernsehen abzieht...it's no business like showbusiness...
So ganz würd ich das nicht abtun. Das eine oder andere kann man sich schon abschaun. Zum Beispiel die Konsequenz. Aber da ich auch ein Döggelchen habe, weiss ich, dass ein klassischer Trainingsansatz für solch einen Hund, dem der 'will to please' weitgehend fehlt, nicht ganz passt.
@********ssen

auch, wenn ich Dir weitgehend recht gebe und weitgehend einig mit Dir bin:

Du darfst dabei nicht vergessen, daß zB Deine Dogge, ganz andere typische genetisch verankerte Charaktermerkmale hat,
als zB ein Herdenschutzhund.

Wenn das so bei einer Dogge klappt,
muß das Gleiche nicht auch bei einem Kangal klappen.
******ard Frau
3.292 Beiträge
Naja.. es sind halt irgendwie für mich typisch amerikanische Ansätze .. in einem Land , wo die Gärten so gesichert werden, das der Hund daraus nicht abhauen kann, weil er sonst kaum Auslauf hat, ist es irgendwie "anders".
Wie bei allen Dingen gibt es einiges das toll ist und anderes das es nicht ist, man wird nie im Leben das 100% passgenaue finden. Ich hab mir beim Rütter manches abgeschaut, bei Milan sogar noch mehr und auch bei der englischen Lady , deren Name mir grade nicht einfällt.
Also 1. Stachelhalsband ist in Deutschland nicht verboten
2. Ich führe 2 sehr hochtriebige Hunde im Sport, Malinois und Kelpie... nur über positive Verstärkung und Hutsi-Tutsi würden die mir auf der Nase rumtanzen. Ich hab natürlich andere Ansprüche an den Gehorsam als jmd an reine Familienhunde.
Ich denke dass viel was Ceasar Milan macht sehr gut ist, richtig angewendet ist keines der Mittel schädlich!
Natürlich ist es inzwischen auch viel Show, aber er arbeitet ja auch als Entertainer
******wke Frau
2.231 Beiträge
Hundetrainer..
..werden immer nur dann benötigt, wenn irgendwas falsch läuft. Ich weiß ja nicht welche Folgen die Cesar Gegner angesehen haben. In den meisten Fällen benutzt er weder ein Stachelhalsband, noch ein Teletak.

Ich habe bei meinen vorhergehenden Hunden nie einen Trainer gebraucht. Bei meinem jetzigen Burschen war es dann mal notwendig. Habe zwei ausprobiert. Der eine hat uns gar nichts gebracht. Der andere, der die deutsche Version von Cesar ist, konnte uns beiden in einer einzigen Sitzung helfen. Der hatte innerhalb von 60 Sekunden meinen Hund so beeindruckt, dass ich dachte es steht gerade ein anderer Hund vor mir...und das ohne Stachel- oder Würgehalsband... *top*
Er hat auch mich im Gespräch (60 Minuten) auf meinen Hund anders eingestellt. Was bei meinen Mädels und meinen anderen Jungs leichter ging, war eben bei meinem jetzigen Lümmel ( hat leider 3 Jahre schlechte Haltung hinter sich) nicht möglich.

Wenn ich nochmal Tipps brauche, werde ich wieder mit ihm arbeiten.
*********chein Frau
403 Beiträge
*********s1994:
Die Hunde müssen zwischen Kommando und Belohnung stimmlich unterscheiden können.

Ich nehme mal an das du dann "lauter" oder "bestimmter" redest? Ich bin ehrlich, ich habe das schon immer gehasst wenn auf dem Hundeplatz die Hunde angeschrien wurden. Ein Hund hat ein sehr gutes Gehör und versteht auch wenn man normal mit ihm redet. damit meine ich jetzt nicht "du könntest du vielleicht mal bei Bedarf sitz machen wenns dich nicht stört?" sondern einfach "sitz" in normalem Ton und Lautstärke, gerne auch flüstern, das mögen Hunde ganz besonders. Alle meine Hunde haben auf flüstern wesentlich besser reagiert. Doof sind Hunde nämlich nicht die Merken schon ob du "Sitz" sagst oder "hasipupsimausiherzbistdueintollerhund"


Was Milan angeht.. Ja es funktioniert, es funktioniert aber nicht weil er die Strom, Stachel oder sonstwelche Halsbänder benutzt, sondern aus 2 einfachen Gründen
1. Angst und ich denke das ist bei der Art Hunden die er betreut, nämlich gefährliche Hunde die schon Menschen/Hunde gebissen haben, gar nicht mal sooo verkehrt wenn die lernen das der Mensch doch ein wenig stärker ist und das sagen hat. Die Art wie er es macht wage ich aber zu bezweifeln.

und das 2. warum es funktioniert ist Konsequenz. Kaum ein Trainier im Fernsehen reagiert so blitzschnell und bei jeder Verfehlung wie er und das ist gut. da kann man sich gerne eine scheibe von Abschneiden.


Das erstere und seine anderen Zusatzmethoden würde ich nicht anweden wenn es keinen Guten Grund dafür gibt. Wenn man Hunde als Welpen schon bekommt ist das einfach unnötig, da tuns Wattebäusche nämlich genauso. Wenn man aber einen erwachsenen, agressiven (nicht Angstmotivierten) Hund hat, könnte man darüber nachdenken wenn man Ahnung von den Hunden hat und das nicht einfach so nachmacht.

Das zweite sollte man bei jeder Methode anwenden und sich immer wieder auf die Fahnen schreiben, Konsequenz, Konsequenz, Konsequenz..


Und was er auch immer sagt, Bewegung. Da hat er auch nicht unrecht, wenn ich die Fälle höre "wann waren sie das letzte mal draussen?" "noch nie weil der immer an der Leine zieht" ja dann wundert mich halt gar nichts mehr, ein Hund der nie draussen war und es nie gelernt hat, der zerstört halt Mensch, Tier und Haus, was soll er auch sonst den ganzen Tag machen?
Das ist der Teil der aber so in Deutschland eher weniger vorkommt nehme ich an, bei uns ist ja das 3 mal tägliche Gassigehen normal. Wobei das auch viele Hundehalter mal ein wenig interessanter gestallten könnten, aber bitte kauft euch dafür kein Laufband...


*********ving:
nur über positive Verstärkung und Hutsi-Tutsi würden die mir auf der Nase rumtanzen
Du führst die Hunde im Sport, Sport soll ja bekanntlich allen Spaß machen, du sagst sie sind hochtriebig, meinst du nicht das dort Konsequenz das stichwort ist und nicht "Angst"? Wenn deine Hunde den Arm beissen (ich geh mal von Schutzhundsport aus?) und du sagst "Aus" dann haben die das zu tun ohne wenn und aber? das ist bei meinem der überhaupt nicht triebig ist, nichts anderes.
Das man da vllt. ein wenig lauter werden muss weil es an den Hund der gerade im Hochstress ist nichts ankommt ist klar, aber muss man deswegen bei der Unterordnung auch laut sein oder gar mit Stachelhalsband führen? Wenn man soetwas machen muss weil der Hund anders nicht reagiert sollte man vllt mal seine Trainingsmethoden überdenken, das ist ja sowohl für einen selbst Stress wenn man ständig rabiat sein muss, als auch für die Hunde.

Persönliches Beispiel ist da der Leinenruck, 1 Jahr lang Leinenruck, den Hund hats nicht interessiert, laut trainer sollte ich stärker rucken und Lauter werden und drüber nachdenken ob ein Stachler nicht doch besser wäre.
2 Wochen Spielzeug vor die Nase und der Hund konnte bei Fuß und es hat ihm sogar Spaß gemacht.
Ich frage mich gerade wie du darauf kommst dass ich mit Angst arbeite *lol*
******uja Frau
6.914 Beiträge
Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, dass alle, die César Millan ablehnen, automatisch nur mit "Wattebäuschen" arbeiten. Konsequentes Hundetraining nach modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen sieht aber völlig anders aus. Zum Nachlesen:

http://vgt.at/presse/news/2014/news20140324es.php
http://www.sitzplatzfuss.com … fluesterer-oder-tierquaeler/
http://hundemagazin.ch/von-h … rn-und-deren-marktstrategie/
http://www.mersinkommer.de/privat/millan/4paws.html (toller Artikel inkl. Videobeispielen!)

Und noch ein wenig Material auf Englisch:
https://www.petful.com/news/cesar-millan-critics/
http://beyondcesarmillan.weebly.com

*les*
Wir arbeiten mit dem Konzept von Heuwinkel ( Scherk/Knabl) und fahren sehr gut damit
Ice beim Training
..
@******ard,..
Du meist sicher Victoria Stilwell.

Da ich seit über 40 Jahren selbst große Hunde habe und insbesondere viele Jahre in den USA/ San Diego Gelebt habe, halte ich mich aus derartigen "Diskussionen" über div. dinge meist heraus, wenn sie bereits nach dem 2 oder 3 post eine Merkwürdige Diktion haben bzw. im Ansatz der Diskussionen Beleidigungen gegen Menschen gestartet werden, die weder Persönlich bekannt sind noch man sich mit ihnen selbst mal auseinandergesetzt hat, nur weil sie "anders" Arbeiten oder eigene Methoden der Hundeerziehung vertreten.

Ich weiß das C. Milan hauptsächlich mit Hochaggressiven und Gefährlichen Hunden arbeitete bevor er von den Medien "Vereinnahmt" wurde, mit Hunden, die normalerweise in einer Tötungsstation gelandet wären, die "VON MESCHEN VERSAUT".


Wie dem auch sei, wenn ich Streit unter "Hundekennern" suche oder Langeweile habe starte ich einen thread mit entweder:
RÜTTER, MILAN, BARF oder andere Hundeversteher.....*fiesgrins* *zwinker*

Ich Diskutiere gerne über viele dinge des Lebens, bleibe aber immer fair und Objektiv ohne Diskreditierungen.

Schönen Tag allerseits *hi5*
******674 Frau
24 Beiträge
......
Fast wie beim FB in den Gruppen; Popcorn holen und mitlesen.........😂

Im Ernst, bilde seit über 20ig Jahren Hunde in verschiedenen Bereichen aus. Auch meine Methoden haben sich in den Jahren verändert, weil man immer mehr über das Lernverhalten von Hunden weiss......

Hatte schon sehr schwierige Hunde und \ oder Hundehalter und auch schon eigene schwierige Hunde aber mit extremer Bestrafung musste ich noch nie arbeiten.......

Es gibt verschiedene Wege die ans Ziel führen, so viele wie es unterschiedliche Hunde und Halter gibt.....
********ssen Paar
563 Beiträge
Ohhje...
...das hier war natürlich mal ein excellenter Beitrag:

Zitat:

" nur über positive Verstärkung und Hutsi-Tutsi würden die mir auf der Nase rumtanzen. Ich hab natürlich andere Ansprüche an den Gehorsam als jmd an reine Familienhunde."....


Aber klar doch....da sind wir Familienhundehalter mal ganz klar zweite Liga...was so ne richtige Profi-Hundesportlerin ist,da kann man schon was erwarten...da sind natürlich ganz andere Welten...

Eigentlich Blödsinn hier noch was zu sagen....
Bisexgiessen
Richtig.
Die Hunde, die ich bisher vom Hundesportplatz kenne, sind auf dem platz top, aber in alltagssituationen völlig überfordert. Aber das sind persönliche Erfahrungen bei den Vereinen in der Umgebung...
Ich bin nicht dafür verantwortlich was in meine Worte hineininterpretiert wird...
Das war kein Herabstufen, sondern meine Meinung... einen Hund der reiner Familienhund ist, bei dem wäre es mir völlig egal ob er "perfekt" Fuß läuft, das Platz in perfekter Sphinx Haltung ist , er apportiert ohne zu knautschen

Das geht bei meinen eben nicht
Platz in sphinx Haltung
Ist auch kein entspanntes Platz... Ich erwarte von meinen hunden, dass sie mit ihrem hintern zur Seite fallen, weil sie erst dann entspannt sind und nicht sofort aufspringen oder etwas erwarten...
Definitiv unbrauchbar im Alltag *lol*
Hundebadetag
Ice
Gassi
Gassi im.Rudel
Platz soll auch kein Entspanntes Platz sein!
Dafür gibt es bei mir "Alltagskommandos" , in der Prüfung darf der Hund hinten nicht wegkippen!
Das alltagstaugliche war auch nicht auf euch bezogen, sondern auf die Hunde, die ich persönlich kenne, die im hundesportverein tätig sind.
Deswegen sage ich ja, dass ich entspanntes Platz von meinen Hunden erwarte. Ich gehe nicht zum Sportverein. Wodurch ich natürlich andere Ansprüche habe, wie du schon sagst.
Aber andere Ansprüche, das war ja nicht negativ gemeint - sondern ist halt Fakt. Der Kelpie hat mit 15 Monaten die BH mit 16 Monaten die BGH1 gemacht, der Mali wird mit 15 Monaten die BH laufen ( und wenn ich es nicht verbocke auch bestehen), wir sind definitiv keine Profis - *grins*grins - aber wir trainieren leistungsorientiert....
Es klang aber leider abwertend. Aber deswegen sind wir alle erwachsen und können Missverständnisse klären *g*
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