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Der Hund, der beste Freund des Menschen....

Der Hund, der beste Freund des Menschen....
Nachdenklich geworden durch manche Kommentare hier, möchte ich kurz eine Betrachtung über den Hund als "Familienmitglied", als Freund", als "Arbeitskameraden" zur Diskussion stellen. Dazu muss ich, um hoffentlich richtig verstanden zu werden *zwinker* ), ein bisschen ausholen.

Ich bin "auf dem Dorf" groß geworden. Hunde besassen in der Regel der Förster, die Bauern und Leute, die, nach Aussage meines Vaters damals *zwinker* , zuviel Geld und Zeit hatten. In der Regel also Tiere, die eine bestimmte, festgelegte Aufgabe hatten. Ich war mit der Tochter unseres Försters befreundet, und kann mich noch gut erinnern, dass wir nie den Hund zum draußen Toben und Spielen bekamen. Ich fand das immer sehr schade, aber die Begründung war kurz und enfach. Er hatte zu arbeiten und gehörte dem Förster, Punkt.

Irgendwie habe ich es damals dann geschafft, von einem der ortsansässigen Ärzte den Hund "leihen" zu können, und bin mit diesem dann rumgestromert. Die Hofhunde waren für uns Kinder eh tabu. Ich habe manchmal den Schäfer aus dem Dorf beobachtet, wenn der mit seinem Hund und der Herde unterwegs war. Mich hat der absolute Gehorsam und das blinde aufeinander eingespielt sein der Beiden immer schwer beeindruckt. Ein Pfiff, eine Geste, und der Hund hat gearbeitet.

Und heute? Ich finde, die Haltung unserer Hunde hat sich gravierend verändert. Wenn man früher den Hund als Arbeitstier gesehen hat, so ist er heute immer mehr "nur" ein Luxusgeschöpf. Viele schaffen sich den Hund an, weil ihnen die Rasse gefällt, sie sonst ziemlich einsam wären, weil "man" eben einen Hund hat, weil die Hunde im Ausland doch bitte gerettet werden müssen (nicht über mich herfallen, ich bin da sehr, sehr zwiegespalten....). Und so hat sich der Blick auf den Hund auch komplett verschoben. War es früher eher wichtig, dass der Hund für eine bestimmte Aufgabe taugt, soll er uns heute "nur" noch Freude machen. Und wir vermenschlichen meiner Meinung nach dadurch dieses wunderbare Geschöpf all zu sehr.

Ich selber habe mir immer einen eigenen Hund gewünscht, habe aber erst einen angeschafft, als ich, krankheitsbedingt, die Zeit hatte. Und ich hatte genaue Vorstellungen, wie er sein sollte. Robust, lernfreudig, etc. Eigentlich wollte ich....... und dann begegnete ich meiner Bailey.... Dieser Hund wollte zu niemandem hingehen, wenn der Wurf gezeigt wurde. Die Züchterin überlegte schon, sie zu behalten. Und dann kam ich mit meiner Tochter, und der Hund lies mich nicht mehr aus den Augen, hat vor mir allerlei "Kunststückchen" gemacht, sich bei mir eingekuschelt, kurz, sie ist eben mein Hund. *g* Ein Beagle, ein Sturkopf, ein Seelenhund. Der mich auf meinen langen Wanderungen begeister begleitet... Der mir oft hilft, wenn es mir nicht gut geht....

Letztes Jahr haben wir dann Ala, eine Aussie-Hündin bekommen, gerettet aus einer katastrophalen Zucht. Und seither sind wir zu dritt unterwegs.......

Was ich damit sagen will: der Stellenwert des Hundes hat sich in unserer heutigen Zeit zwangsläufig verändert. Wir nehmen ihn ganz anders wahr, als man es früher tat. Heute ist es "normal", dass man quasi an jeder Ecke einen Menschen in Begleitung eines Hundes antrifft. War eben früher ganz anders. Aber ich finde es ziemlich schwierig, da dann zu urteilen, wie wer was zu tun hat. Ich werde meine Jagdhündin wohl nie zur Jagd mitnehmen, Schafe zum Hüten besitze ich auch nicht. Aber ich versuche, meine Hunde zu gut es geht auszulasten und ihrer Art entsprechend zu halten.

Mira *hund* *hund*
*******de78 Mann
7 Beiträge
Der beste Freund...
Nun, du schreibst richtig das der Hund früher eine Aufgabe hatte... das ist richtig, aber war das Artgerecht? Wohl eher zuchtgerecht, oder dem anwendungsfall gerecht.
Haft du mal gehört oder gesehen warum ein Schäferhund so gut hört? Mir hat man dazu Geschichten erzählt die ich hier nicht wiedergeben möchte. Da ist mir persönlich der Hund an h jeder Ecke in der Familie lieber, eindeutig.
Wobei ich absolut gegen viele "Modehunde" und anschaffungsgründe bin. Im Prinzip "braucht" keiner bzw kaum einer einen Hund, aber es ist schön einen zu haben...
******aar Paar
2.310 Beiträge
Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos .....
Ich finde die Aufgaben für die Hunde sind vielfältiger geworden, denn auch ein "Familienhund" hat in der Regel seine Aufgaben.
*********und71 Mann
28 Beiträge
Der beste Freund
Ich sehe in einem Hund nicht nur den besten Freund.. für mich ist es eine Art Familienmitglied...nach dem Gebrauch wird heute selten ein Hund bewertet..und es hat viele Vorteile wenn man einen hat..auch wenn viele "Halter"es anders sehen mögen...LG aus der Schweiz
******978 Mann
3.875 Beiträge
Auf dem Dorf haben die meisten Hunde auch heute noch eine Aufgabe. Besonders dann, wenn es viel Waldwirtschaft gibt, oder grosse Höfe wo sie als Wach- oder Hütehunde Aufgaben haben...und das ist auch der eigentliche Sinn von Hunden..Aufgaben zu übernehmen, dafür sind sie gezüchtet worden und die meisten Hunde fühlen sich auch damit wohl. Natürlich gibt es auch Hunde, die als Begleiter fungieren sollen - auch dafür gibt es eigene Rassen. Artgerechte Haltung beim Hund hängt meiner Meinung nach sehr von der Rasse ab. Wir haben 3 Hunde und ab nächster Woche 5. Um so ein Rudel zu führen kommt man mit einer Vermenschlichung der Tiere nicht weiter. Für mich sind Hunde Begleiter, mit eigenen Bedürfnissen und Regeln, die es zu beachten gilt...alles andere finde ich persönlich schwierig...
Ein schöner Text, gefällt mir.

Ich sehe es ähnlich, meine Hunde haben eine klar umrissene Aufgabe.
Sie erden mich und bringen Struktur in meinen Alltag, dafür bedanke ich mich mit gutem Futter, viel Bewegung u einer ruhigen, klaren Führung .

Wie schön das es Hunde gibt!
@hardy1978
*gruebel* können wir über den Gebrauch der Hunde nach Zuchtziel nochmal diskutieren - das finde ich jetzt doch ein bßichen schwierig...
*rotfl*
*********lace Frau
13.343 Beiträge
Der Hund teilt eher dem Menschen Aufgaben zu *lach*

Die größte Aufgabe ist:


LIEBE mich!
******_55 Mann
223 Beiträge
meine beste Freundin
ich bekam mein Rottweilermädchen, die aus Spanien stammt, im Alter von ca 5 Jahren nachdem Sie schon 2 Jahre in Deutschland lebte. Ein Zufall...und mit Sicherheit eines der besten Dinge die mir in meinem leben passiert sind. Zum ersten Mal in meinem leben wirklich Verantwortung übernommen, reise ich beruflich mit Ihr in ganz Europa herum, bin nie allein. Sie gibt meinem Leben Struktur, erfreut mich jeden Tag mit ihrer lieben, verschmusten Art. Eine echte Bereicherung für mein Leben. Die Verwendung des Hundes, aber auch Katzen hat sich verändert. Früher als Nutz- oder Arbeitstiere verwendet, dienen sie heute hauptsächlich als Wegbegleiter, Freunde, Ansprechpartner dem Menschen. Vertreiben Einsamkeit, holen einen vors Loch...selbst wenn es kalt und regnerisch ist. Sie kam zur rechten Zeit und wird mir hoffentlich noch viele viele Jahre zur Seite stehen
meine beste Freundin Roma
Unser Goldie ist Familienhund sowie Jagdhund. Klappt sehr gut. Das wichtigste ist meiner Meinung nach die Würde des Hundes zu achten und er andersrum akzeptiert das ich der Boss bin und das absolut und jederzeit. Wenn das beide Seiten so halten kommt der Rest von ganz alleine und alle sind zufrieden und glücklich
Das Worte "Würde, bzw." Würde behalten (lassen) " im Zusammenhang mit Hundetraining habe ich bislang noch nicht gehört, aber es gefällt mir ausgesprochen gut.

Es trifft den Punkt
*top*
@Klugefrau
Ja sicher. Ist sehr wichtig das der Hund gerade in der Ausbildung seine Würde behält. Ansonsten kannst du mit dem Tier ne Menge Probleme bekommen. Natürlich sollte das nicht nur in der Ausbildung so sein. Sondern immer.
Du ich teile Deine Meinung, habe es aber bislang nicht so treffend auf den Punkt bringen können.
******978 Mann
3.875 Beiträge
Würde..
..finde ich..ja klugefrau..schwierig.. Lol..unser kleiner Podi ist weiss mit schwarzer Gesichtsmaske und alle finden ihn süss...da sie taub ist, orientiert sie sich auch stark an der Mimik.. was viele auch süss finden..viele glauben sie wäre ein Clown.. In Wahrheit ist sie aber ein eher ernster Charakter. Wenn man von der Würde des Hundes sprechen will, dann doch dann, wenn man sich auf den Charakter des Hundes einlassen kann und diesem nicht Eigenschaften zugesprochen werden, die das Tier nicht hat..für mich persönlich ist würdelos seinem Hund irgendwelche Kunststückchen beizubringen und ihn dann stolz vorzuführen... Was die Sache mit dem Zuchtziel angeht sind wir einer Meinung...da gibt es wirklich schwierige Fälle..
******uja Frau
6.914 Beiträge
*******e_75:
Ist sehr wichtig das der Hund gerade in der Ausbildung seine Würde behält.
Sorry, aber ich finde das Wort "Würde" in Bezug auf einen Hund völlig verfehlt. *nein*

Ein Tier, egal wie intelligent, hat einfach nicht dasselbe Selbst-Bewusstsein wie ein Mensch, dieselben (oft verqueren) Ehr- und Moralvorstellungen, dieselben Zweifel, wie man in den Augen anderer wirkt.
Es hinterfragt sein Sein nicht wie ein Mensch.

Es gibt so viele Begriffe, die angemessen sind, um zu beschreiben, wie ein Hund leben sollte und wie man mit einem Hund umgehen sollte. Seine Bedürfnisse respektieren und erfüllen, sein instinktgeleitetes Verhalten verstehen, ihn nicht unnötig verängstigen oder bedrohen, ihm gegenüber klar und konsequent die Führungsrolle einnehmen, und vor allem ihn als das wahrnehmen, was er ist: ein Hund und kein Mensch.

******978:
Wenn man von der Würde des Hundes sprechen will, dann doch dann, wenn man sich auf den Charakter des Hundes einlassen kann und diesem nicht Eigenschaften zugesprochen werden, die das Tier nicht hat..
Da würde ich allenfalls noch mitgehen, wenn man das Wort unbedingt verwenden will: für Dinge, die eines Hundes würdig sind. Wobei genau diese in menschlichen Augen oft erniedrigend wirken. *zwinker*

******978:
für mich persönlich ist würdelos seinem Hund irgendwelche Kunststückchen beizubringen und ihn dann stolz vorzuführen...
Wer, meinst du, verliert dabei seine Würde: Hund oder Halter?
Ich sehe keinen Sinn darin, es als "würdelos" abzustempeln, wenn ein freudig arbeitender Hund zeigen darf, was er gelernt hat. *nixweiss*
miracle67... Bin auch aufm Dorf aufgewachsen und teile Deine Erlebnisse bzgl. Bauern, Förster,Schäfer.
Und auch Deine Gefühle bzgl. Kindheit+Hunde sind mir nicht unbekannt.
Unsere Familie hatte in meiner Kindheit nur Katzen..Mühlenbesitzer...wegen der Mäuse.

Auf den Hund bin ich gekommen, weil ein Ex eine Hündin hatte die mich so dermaßen arrogant als Dosenöffner behandelte, daß ich darauf bestand einen Hund für MICH dazu zu holen.
Die Wahl fiel auf einen 3jährigen Mischling aus der Slowakei...Goran I. *love4*
Als dieser sich langsam verabschiedete, holte ich mir den ca. 6jährigen Miro dazu...Mischling aus Rumänien.Wollte nicht allein sein wenn der Alte stirbt. Kann nimma ohne Hund.
Im Gegensatz zu Goran I.war Miro traumatisiert und kompliziert. Doch ich wußte, daß ich es schaffen werde ihn entspannt zu bekommen. Ich wollte ihm zeigen, daß es auch ein chilliges Leben gibt. Drei Jahre hab ich gearbeitet und ihm immer wieder gesagt, daß er ankommen darf...weil er MEINER ist.
Und ich hab´s geschafft. Dieses Gefühl möcht ich nicht missen.
Im Februar kam noch ein Rumäne....GoranII., der auch nicht grade einfach ist.
Aber egal..den bekomm ich auch noch hin.
Nicht bzgl. SitzPlatzBleib..sondern einfach entspannt mit Miro und mir leben. Ohne Angst vor Schlägen,Hunger ...sicher+geborgen im Rudel.
Das ist es, was ich ihnen geben möchte......weil es so schön ist zu sehen wenn sie ANkommen.
Meine Hunde sind Aufgabe, die ich brauche.
Kind-u./o. Partnerersatz, Lebensgefährten, Rudelmitglieder, Kumpels. *love*
*******weib Frau
2.677 Beiträge
.....wie immer macht die Dosis das Gift.

Wenn man einen Hund nur zum arbeiten oder gar an der Kette hält ist es sicherlich falsch, nutzt man ihn als Partner-/und oder Kinderersatz ist es m.E. auch falsch und auch ungerecht dem Hund gegenüber, weil man ihn viel zu sehr vermenschlicht (liegt in der Natur der Dinge, wenn man den Hund als Partner/Kind wahrnimmt).... also beides -meiner Meinung nach- eine ungute Mischung.

Ich finde, man sollte einen Hund Hund sein lassen dürfen, denn diese "Rolle" steht ihnen und nehmen sie auch gerne ein, alles andere ist nicht ihre Aufgabe, denn es sind Hunde, weder Kinder, noch Partner.....auch wenn sie einen ein Stück begleiten....aber eben nur in der "Funktion" als *hund*

Soooo das ist nur meine Meinung, jeder sieht es anders *zwinker*

LG

H
*****to1:
..nutzt man ihn als Partner-/und oder Kinderersatz ist es m.E. auch falsch und auch ungerecht dem Hund gegenüber, weil man ihn viel zu sehr vermenschlicht (liegt in der Natur der Dinge, wenn man den Hund als Partner/Kind wahrnimmt)...

Ich hab ´ne Tante, die betüddelt ihre Katzen, die dürfen aufm Tisch ausm Teller von ihr essen..ButziButzi...eiteitei....
So gehe ich nicht mit meinen Hunden um...und auch nicht mit Kindern.
Es ist eher so, daß ich (nachdem ich meinen Sohn erzogen habe) nun die Hunde erziehe bzw. entspanne.
Brauche eine/diese Aufgabe.
Partner erzieh´ ich nicht *panik* ...das sollten deren Eltern erledigt haben. Betüddeln tu ich die auch nicht.
Das mit den Hunden ist sicherlich Futter für´s Ego...so wie ich auch stolz darauf bin wie ich meinen Sohn hinbekommen hab *stolzbin*

Hey..mein Plan steht:
Ich werd ´ne alte *oma* mt ganz vielen geschundenen Hunden, die bei mir zur Ruhe kommen können *love4*
*********icha Paar
11.481 Beiträge
Unsere Familie hatte in meiner Kindheit nur Katzen..Mühlenbesitzer...wegen der Mäuse.

Bei uns gab es in meiner Kindheit auch nur *katze* wegen der Mäuse usw. sie waren Freigänger und kamen nur ab und an mal zu uns bzw. wenn sie trächtig waren... *lol* aber ganz ehrlich, ich habe früh gemerkt, dass ich ein Hundemensch bin und so hatte ich den sehnlichsten Wunsch nach einem. Meine Eltern waren dagegen, mal war ich noch zu jung dafür mal hieß es, wer geht hinterher mit ihm raus usw. immer wieder lehnten sie es ab, aber ich gab nicht auf und als ich an meinem 10. Geburtstag von der Schule nach Hause kam und die Haustür aufschloß, sprang mir ein schwarer Hund freudestrahlend entgegen... ich konnte es nicht fassen und sah fragend meine Mutter an, die lachend und nickend in der Küche stand. Ja, sie ist Deine, alles liebe zu Deinem Geburtstag nochmal, sagte sie... ich konnte es nicht fassen und war unendlich glücklich... so kam ich zu meinem ersten *hund* und ein Leben ohne kann ich mir nicht vorstellen, will ich auch nicht. Hunde sind für mich Freunde, Familienmitglieder, Tröster, Personaltrainer und Quatschköppe... ich liebe sie einfach, zudem sind sie auch noch gute Beschützer... diese tiefe Verbundenheit, die man zu seinem Hund hat ist einfach unbezahlbar... *love3*

Nachdem letztes Jahr unsere beiden *hund* innerhalb von wenigen Wochen gestorben sind, brach in mir eine Welt zusammen und eine große Leere ist im Haus und meinem Herzen eingezogen... ich wollte auch erstmal keinen anderen Hund mehr, wollte trauern und das geschehene verarbeiten. Nun wohnt, seit vier Monaten wieder ein Hund bei uns... es war nicht geplant, es ist so passiert, denn wir haben diesen übernommen, ein Scheidungshund, und sind sehr glücklich mit ihr und freuen uns auf viele schöne Jahre mit ihr...

Fazit für uns: Ein Hund ist ein Seelenverwanter auf vier Pfoten, ohne ihn zu vermenschlichen, er muss hören, also erzogen sein egal wie groß oder klein er ist und darf nicht alles machen was er will. *lol*

Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos!!!

GLG
Mausi *wink*
*spitze*
*********weib:
Kind-u./o. Partnerersatz, Lebensgefährten, Rudelmitglieder, Kumpels. *love*

..weil...
...der Hund...der beste Freund des Menschen
Entwicklung
Meiner Meinung nach kann man mit der Betrachtung der Entwicklung des Hundes doch viel früher anfangen:
Wikipedia:
Der Haushund (Canis lupus familiaris) ist ein Haustier und wird als Heim- und Nutztier gehalten. Seine wilde Stammform ist der Wolf, dem er als Unterart zugeordnet wird. Wann die Domestizierung stattfand, ist umstritten; wissenschaftliche Schätzungen variieren zwischen 15.000 und 100.000 Jahren vor unserer Zeit

Domestizierung oder Domestikation (zu lateinisch domesticus „häuslich“) ist ein innerartlicher Veränderungsprozess von Wildtieren oder Wildpflanzen, bei dem diese durch den Menschen über Generationen hinweg von der Wildform genetisch isoliert werden

Daher greift der Mensch doch dauerhaft in die Entwicklung der Tiere ein , um für jedes Zeitalter genau das Passende zu haben.

Wolf- Arbeitstier- Haus/Hofhund-Familienhund- Schoßhund

Eine Wertung dieser Entwicklung kann ich daher gar nicht vornehmen und für mich eben nur hoffen meinem Hündin mit genau ihren Veranlagungen ein möglichst artgerechtes Hundeleben zu ermöglichen.
*********und71 Mann
28 Beiträge
Bewertung
Klasse wie sich das Thema sich entwickelt.....man kann kaum glauben das es sich hier nicgt ein Hundeforum handelt......war teilweise selten so gerührt ..Daumen hoch und weiter so
Nun ich hatte den Luxus
mit Tieren aufwachsen zu dürfen, auch auf dem Land. Meine Großmutter hatte den Leitsatz " Respekt vor dem Leben, in jeglicher Form" Tiere begleiteten mich meine ganze Kindheit, Hunde und Katzen, Hasen und noch einiges mehr(diverse Kleintiere, Vögel zum aufpeppeln und gesund pflegen, die dann wieder in die Freiheit entlassen wurde.) Bewusst ausgesucht wurde fast kein Tier, sie landeten irgendwann einfach vor Omas Tür oder waren im Garten abgelegt worden und sie waren immer ein Teil der Familie, ein Geschenk, dass unser Leben bereicherte....und heute, nun ich suche immer noch nicht so wirklich bewusst aus, meine beiden jetzigen Katzen sind auch wieder aus dem Tierschutz und nächsten Monat wird das Rudel durch einen Rumänen wieder komplett.
Ohne Hund kann man leben, klar aber die letzten 4 Monaten, nachdem meine Räubertochten gestorben ist, waren irgendwie nicht das Leben, dass ich leben möchte. In diesem Sinne und ganz nach Omas Meinung " Tierliebe ist, wenn man ein Tier das sein lässt was es ist...ein Hund, eine Katze, ein Hase, eine Frettchen usw. "
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Tag und Liebe ist dazu da , um sie zu teilen, sie stellt keine Erwartungen, Forderungen und vermehrt sich, indem man sie gibt. ...egal zu wem oder was.
Zustimmung ...
zum Eingangspost (und den meisten anderen Beiträgen)
Als ich das Thema sah, dachte ich erst kurz: "Oh, wieder so ein
'Menschen sind alle böse, nur Hunde sind gut" Beitrag!
Schön, dass dem nicht so ist; meistens sind das sehr frustrierte Menschen,
von denen das kommt & oft geht es deren Hunden dabei nicht wirklich gut...

Ich bin ja Hundesitter aus Leidenschaft, könnte bei meiner minimalistischen Lebensweise
nicht wirklich die Verantwortung für nen Hund (und schon gar nicht für mehrere,
wie es ja eigentlich sein sollte) übernehmen...
'Meine' Jungs lieben es, bei mir zu sein, weil sie da 'Hund'sein können;
drei Stück, die ansonsten viel alleine wären
bzw 'nur' in Gesellschaft von Menschen.
Hab drei Stück zum sitten, oft treffen wir uns auch noch mit Anderen zum austoben...

Aber ich halte nix von zu arger Vermenschlichung, Hunde sind Tiere, die lieben
& werden geliebt, aber es gibt Grenzen;
bei mir sind Bett & Sofa tabu, es wird nicht gebettelt, wenn ich esse etc

Ich lege mich dafür gerne mal für ein Mittagsschläfchen (auf dem Teppich) dazu,
geht ja auch.

Nebenbei bemerkt ist die Wechselwirkung wichtig: Ich bin gut zu den Hunden
& die wieder, weil es ihnen gut geht, bereichern meinen Alltag auf ihre tolle Art!
Jedem ist gedient. *top*

lg.klaus
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