Alternative Medizin
Hallo meine lieben Hundefreunde!Meine Fellnase Elvis ist mittlerweile 15 Jahre alt. Keiner hätte gedacht dass er das mit seiner Krankengeschichte schaffen wird ... mehrere Operationen, eine davon mit der Diagnose Magenverschluss, gebrochener Ellenbogen, mehrfach von großen Hunden verprügelt und wieder zusammengeflickt.
Mit dem Magen hat er seit der OP immer wieder Probleme: Durchfall (mit und ohne Schleim), Futterunverträglichkeit, Brechen, etc. .... mittlerweile koche ich für ihn (½ Portion Hühnchenbrust ¼ Portion gerieben Karotte gekocht und ¼ Portion Kartoffel selbstverständlich auch gekocht, Zusatzvitamine und Spurenelemente sowie einen Schuss Distelöl und einen Schuss Leinöl) und er verträgt es mittlerweile wunderbar und es geht ihm besser den je ... Haufis zum niederknien , kein Magengrummeln mehr, kein Pupsen und vor allem kein Durchfall.
Mit dem Alter ist natürlich die Unlust zum Fressen gekommen (ja, kann auch einen Cocker treffen). Ich war am hin- und herüberlegen was ich wohl am besten machen kann, bis mir Meister Zufall auf die Sprünge geholfen hat:
CBD-Öl und zwar 3% (2x täglich je 3 Tropfen seit gut 5 Wochen).
Und siehe da:
• der Apettit ist wieder da
• Arthrose ist besser geworden
• er fühlt sich generell wohler (ja das merkt man sofort)
• er schläft besser (merke ich an seinem Schnarchen)
• er wirkt entspannter
• seine Nervenzuckungen sind beinahe ganz verschwunden
• er ist wesentlich fideler
Durch Elvis Arthrose und dem gebrochen Ellenbogen (2 Platten, 15 Schrauben und eine Kette) humpelt er ziemlich obwohl er (angeblich links vorne beim Ellenbogen) keine Schmerzen hat. Ich habe ihm eine zeit lang MSM gegeben und Hundehanf. Bei MSM bekam er Magenprobleme, das Hundehanf habe ich mittlerweile durch CBD-Öl ersetzt. Bei Magenproblemen bekam er früher zusätzlich noch Heilerde zum Einnehmen, das benötigen wir, seit dem ich Koche, gar nicht mehr.
Nach der Ellenbogen-OP habe ich täglich Physiotheraphie-Übungen mit ihm gemacht, war 2x die Woche bei der Unterwassertheraphie und zusätzlich alle 3-4 Wochen bei der Craniosacral Therapie.
Bitte versteht mich nicht falsch, mein TA ist toll, ich vertraue ihm und das wichtigste: meine Fellnase geht (trotz der vielen Probleme) noch immer schwanzwedelnd in die Praxis.
Wie sind eure Erfahrungen mit alternativer Medizin? Mein TA ist da sehr offen, wir haben es auch schon mit Akkupunktur versucht (gut gegen die Arthrose). Natürlich waren Globulin, Bachblüten auch schon mit von der Partie, aber das CBD-Öl überzeugt mich bisher am meisten. Ich persönlich bin gegen zu viel Pharamzie sowohl beim Tier als auch bei mir, von Chemie halte ich nicht viel, außer es geht gar nicht anders.
Ich freue mich auf zahlreiche Antworten und ein angeregte Diskussion.
PS: Nein, ich habe nicht das Münchhausensyndrom mein Hund ist einfach ein Pechvogel, die meisten Unfälle sind übrigens nicht mit mir am anderen Ende der Leine passiert.