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Terrier & Co

So, ein kleiner Zwischenbericht:

Dinky ist ein bzw mein Herzbube. Er kam, sah und hast sich mein Herz geschnappt.

Er ist fixiert auf mich, obwohl nur so kurze Zeit vergangen ist seit dem ersten Tag. Er fragt mich mit den Augen nach meinem OK.

Er liebt es, Kontakt zu liegen. An liebsten immer bei mir. Und ich sage selten Nein *zwinker* Es klingt ein wenig crazy, aber er gibt mir so viel an Wärme (innen wie außen). Das berührt so tief.

Er läuft wie angekündigt an der Leine wie eine Eins; nach nur zwei Tagen üben hat er mein Prinzip verinnerlicht. Seit zwei Tagen Nacht er solide Sitz. An der Brücke zur Isar, wo ich ihn ab- und auch wieder anleine, ist er gestern das erste Mal schon wissend/erwartend dafür stehen geblieben.

Ach ja, ich leine ihn ab. Ich habe so gehadert beim ersten Mal. Der Tierschutz meinte, man sollte die Hunde bis zu einem Jahr!! nicht ableinen, wegen Fluchtgefahr. Lange Rede: es klappt hervorragend. Er kommt zu mir und geht/trabt/schnuffelt/stöbert in meiner Nähe.

Eine Eigenart: beim Kontaktliegen hat er gerne die Vorderläufe nach oben gesteckt und an mich angelehnt...
Kontaktliegen
Beine
Da schaut er sooooo winzig aus. Soooo klein ist er gar nicht ;-)
Beine so im Kontakt bedeutet absolute Unterwerfung und Zuneigung

ich kann dich nur beglückwünschen und deinem absolut schnuffigem Vierpfotenpartner eine gute Zeit mit dir wünschen
Danke Leahnah, das zu wissen freut mich.

Ein herzliches Dankeschön an Euch, die Ihr mich in der letzten Woche begleitet habt. Das hat gut getan und tut gut.

Wir sehen uns im Forum *g*

LG, Eure Charme
******sHB Mann
140 Beiträge
Ein toller Bericht von Dir.
Ich glaube, er wird es sehr gut Beinfreiheit haben. Toll, dass es Dich gibt.
******sHB Mann
140 Beiträge
...sehr gut bei dir haben...
So, nun sind schon vier Wochen rum. Ein kleines Update.

Dinky geht es gut. Er hat schon ein wenig die Routinen erkannt. Folgt mir nicht permanent auf Schritt und Tritt (nur nicht vergossen, wenn's raus geht).

Pendelei zwischen Haupt- und Zweitwohnung ist kein Problem. Habe den Eindruck, dass er es genießt, wenn er mich dort für sich alleine hat *zwinker* Ist aber ganz voller Freude, sobald er unser Haus daheim betritt.

Ich bin nach wie vor sein Fixstern *rotwerd*, das freut mich so. Liebt meinen Mann aber auch, v.a. wenn er etwas isst (Dinky bekommt natürlich nichts vom 'Tisch'. Nein, natürlich nicht. Niemals *lol*).

Ich konnte mich nicht zurück halten und habe sein Fell gestutzt. Temperaturmäßig problemlos!! *puh* Schaut jetzt aus wie zwei Jahre alt. Möchte jetzt aber wieder seine Hyänenmähne sehen, also lasse ich es wachsen. Werde nur an den wichtigen Stellen ausschneiden/stutzen. Das Geräusch der Schermaschine fand er doof, das Scheren an sich war ok. Mut der Hand und Schere das Fell schneiden hat er genossen. Augen auf Halbmast, leicht behagliches Brummen und irgendwann Bauch nach oben zum dort 'kraulen' *zwinker*

Mit anderen Hunden läuft es super. Spielt, wenn die spielen wollen. Macht einen Bogen drum rum, wenn dies nicht gewünscht ist. Perfekt.

Abrufen. Anfangs topp. Jetzt - wohl mit zunehmender Sicherheit, dass wir nicht gleich weg sind - hat er gestern entschieden, dass er erst nach seinem Schnüffeln kommt. Aha! Für uns das Signal: Stufen zurück und Lektion Abrufbarkeit von vorne *zwinker*
Vor der Schur
4 Monate bei mir
Hallo meine Lieben,

Wie geht es Dinky?
In kurz und knapp: sehr gut.

Wie geht es mir mit ihm?
Himmlisch. Wie konnte ich nur so lange Zeit ohne Hund sein? Völlig unverständlich und sinnbefreit.

Es sind jetzt 4 Monate, die Dinky bei mir ist. Er kennt unsere zwei Zuhause. Fühlt sich in beiden wohl. Er kennt unseren Tagesablauf während der Woche; zur Mittagspause komme ich nach Hause und verbringe 45 mit ihm. Er kennt auch ausnahms-lange-Tage, verträgt sie OK (ich mag diese auch nicht).

Mittlerweile kennt er auch seine HuPe. Bin ich beruflich unterwegs und kann ihn nicht mitnehmen (hatte ihn schon mit in Straßburg dabei 😊), brauche ich Unterstützung. Die HuPe ist ein Familienbetrieb und liegt logistisch günstig nur 20 km entfernt. Er kam dort an, mochte die Leute dort sofort. War dann zwei Wochen später auch das erste Mal drei Tage dort. Als ich ging, hab ich gleich geheult. Zwischendrin habe ich angerufen, um zu erfahren, wie es ihm geht. Alles gut! Problemlos mit der Situation, mit anderem Hunden, mit den Pflegern. Als ich ihn wieder bei mir hatte, war er die drei Folgetage wieder etwas unsicher. Ich verstehe ihn nur zu gut. Er und auch ich werden uns daran gewöhnen. Die HuPe ist Gold wert und sein drittes Zuhause.

Dinky ist sehr sensibel und äußerst gelehrig. Strenges Schimpfen ist bei ihm nicht nötig und auch klar oversized. Meinen Rottweiler und auch den Labrador meines Mannes damals bekamen wir jeweils als Welpen. Denen war das psychisch nicht anzumerken, wenn das Schimpfen mit strenger Stimme durchgeführt wurde. Im Gegenteil. Bei beiden war das für einen nachhaltigen Effekt auch durchaus nötig *lol* Bei Dinky wird es schnell mal feucht unter ihm. Wie hat mich das geschmerzt beim ersten Mal. Ach herrje! Mein 'Schimpfen habe ich in Korrekturen gewandelt. Ruhiger Ton ohne Druck in der Stimme. Wenn die Situation/meine Ansage für ihn in einer Situation nicht eindeutig ist, korrigiere ich händisch. Mein lieber kleiner Mann.

Er wurde vom Tierschutz ganz abgemagert übernommen. Von damals ist er auch wohl ganz fixiert aufs Fressen. Von den Hunden davor kenne ich standardmäßig: verlässt man den Raum und es steht noch etwas auf dem Tisch, dann verschwindet dies in den nächsten 2-3 Stünden. Bei Dinky dauert das keine Minute *lol* Als ich nach so einer Aktion wieder ins Zimmer kam, ihn nicht gleich sah und zu mir rief, kam er freudig schwanzwedelnd hinter der Couch hervor zu mir... und brachte mir ganz stolz das Stück Kuchen, dass er erbeutet hatte und nun mit mir teilen wollte *love* Ich hab ihn gestreichelt, etwas liebes gesagt und den Kuchen an mich genommen.

Mein Herz ist voll von ihm.

Schön, dass ich das hier teilen darf.
****Dog Mann
100 Beiträge
Der Tibetische Aktenhund
Hier ein sehr seltenes Exemplar des tibetischen Aktenhundes. Diese Rasse entstand in tibetischen Klöstern und bewachte dort eilige Schriften. Über Australien, Timbuktu und Spitzbergen wanderten einige Exemplare bis nach Westeuropa.
Hier hält sich in Hanau die höchste Population, dies liegt wohl an der erhöhten Aktenschrank-Dichte in dieser Region. Als Besonderheit dieser Rasse gilt die Fellfarbe, welche sich im Laufe der Evolution perfekt den Farben der europäischen Aktenschrankindustrie angepasst hat. Ein weiteres Detail sind die für Menschen unsichtbaren Augen, welche sich ganz besonders zum gemütlichen Schlummern im Aktenschrank eignen.
Achtung! Die Tiere sind für Menschen nicht ungefährlich! Jedes Exemplar trägt den sogenannten "Tibi-Virus" in sich.

Ergänzung: die Augen kann man nachrüsten, in jedem gut sortierten Aktenhunden-Augen-Shop erhältlich.
******_65 Paar
1.472 Beiträge
Die Augen....
*haumichwech*
****Dog Mann
100 Beiträge
Der tibetische Straßenbettelhund
Die tibetischen Straßenbettelhunde wurden erstmals 1722 in Tibet gesichtet. Grund für diese Rasse war vermutlich, das die Tibeter anfingen Ihre Schafe mit in die Wohnungen zunehmen und somit vermehrt Hütehunde arbeitslos wurden.

Die ersten Straßenbettelhunde versuchte es noch in den tibetischen Hochebenen auf 4500m, sie mussten aber schnell feststellen, dass damit kein Großes auskommen zu machen war. Dickköpfig und eigensinnig wie sie aber waren versuchten sie noch einige weitere Jahre hier ihr Auskommen zu bestreiten.

Nach und nach trauten sich die ersten Exemplare in die Städte. Dort entwickelten die Tiere auch erstmals ihr langes und üppiges Haarkleid, weil sie feststellt, dass dies bei den Touristen besser ankommt.

Ab den zwanziger Jahren gelangten erste Exemplare nach Europa. Hier lernten die Straßenbettelhunde schnell, dass durch kleine Späße und Showeinlagen die Leute eher dazu bewegt werden, konnten Leckerlies zu verteilen.

Leider ist diese Hunderasse heute wenig auf den Straßen anzutreffen. Der tibetische Straßenbettelhund stellte schnell fest, dass er mit den Menschen mitgehen konnte, dabei half ihn sein eigensinniger Kopf. Durch viele Späße und Witze schlich er sich schnell in die Herzen der Menschen ein und ist heute aus dem Familienleben nicht mehr wegzudenken.

Ab und zu kommt es noch mal vor, dass sich seine Gene sich an die alten Aufgaben erinnert und er die typische angeborene Straßenbettelhaltung (auch schon bei Welpen zu beobachten) einnimmt. Hier sollte jeder durch Zuwerfen von Leckerlies das Verhalten positiv bestätigen, um dieses typische Rassenmerkmal noch lange zu erhalten.
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