Sollten Tierheime einen Hundepass für Gassigeher fordern
Hallo,ich war vor 4 Jahren fast jedes Wochenende mit einem "Problem" Hund unseres Tierheims spazieren, war da Samstags und Sonntags unterwegs um mit Ihm Gassi zu gehen, ihn zu Bürsten und Zeit mit ihm zu verbringen. Als er leider eine Hüft-OP nicht überlebt hat, habe ich mich etwas zurück gezogen und war nicht mehr aktiv.
Vor ein paar Wochen wollte ich dann wieder das Tierheim besuchen und mit einem Hund Gassi gehen.
Man teilte mir mit, dass dazu nun eine Mitgliedschaft im Verein und ein "Hundepass" nötig ist.
Ich finde das sehr schade, da die Hunde zu meiner aktiven Zeit die Hunde schon kaum raus gekommen
sind. Es waren einfach kaum Leute bereit mit den Tieren zu gehen. Auf der anderen Seite sollten die Leute
aber auch wissen wie man mit den Tieren umgeht. - Ich nehme aber auch an, dass Leute die wirklich
so interessiert sind und Gassi gehen auch einen gesunden Menschenverstand mitbringen und es eigentlich
keine Probleme gibt.
Wie denkt Ihr darüber. Sollten Tierheime lieber schauen, dass möglichst viele Leute Gassi gehen und
die Tiere raus kommen? Oder sollte es eurer Meinung schon so sein, dass eine Mitgliedschaft + ein Training nötig sind, bevor ein Hund fürs Gassigehen rausgegeben wird?
PS: "Problem" Hund gibt es meiner Meinung nicht. Es kommt immer darauf an wie man mit Hunden, die vielleicht etwas schwieriger sind richtig umgeht. (Das Problem liegt eher beim Menschen)