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Die "lieben Nachbarn...."

Die "lieben Nachbarn...."
Das Thema, das mir heute am Herzen liegt, ist der doch oft sehr merkwürdige Umgang zwischen Hundemenschen, und solchen, die einfach keine Fellnasen mögen, warum auch immer. Von beiden Seiten wird in schöner Regelmäßigkeit der fehlende Respekt, das fehlende Verständnis für den anderen beklagt.

Die Fellnasen-Besitzer sind der unumstößlichen Meinung, dass sie alleine alles richtig machen *ironie* *ironie* , immerhin sei ihr Hund ja lieb, und brav, und gut erzogen, was auch immer.

Die Fellnasen-Nichtbesitzer wiederrum wissen ganz genau, wie sie einen Hund "richtig" erziehen würden, prangern an, mischen sich ein *ironie* *ironie* . Mich erinnert das oft an Spaziergänge mit meinen Kindern, als diese noch klein waren,.......

Ich will in keinerweise hier abtun, dass die eine oder andere Position ihre wirkliche Berechtigung hat. Ich bin nicht unfehlbar, lerne immer wieder neue Aspekte der Persönlichkeiten meiner beiden Hunde kennen. Ich versuche, das anzuwenden, arbeite, übe, trainiere. Mit Erfolg *stolzbin* .....auch wenn ich manchmal denke, es müsste doch auch mal schneller gehen *floet* ...

Nun haben wir hier im Haus neue Nachbarn auf der Etage bekommen. Und seither bekomme ich graue Haare *panik* . Unsere Sheperd-Hündin ist knapp zwei, und ein bilderbuchmäßiger Hütehund. Sie bewacht *ja* . Und schlägt an, wenn sie etwas im Treppenhaus hört, was sie überprüft haben möchte. Also ist es an mir, dem Hund beizubringen: alles in Ordnung, keine Gefahr, entspann dich. Kann sie inzwischen richtig gut *stolzbin* .Sie "meldet", und geht Platz.

Außer....... meine Nachbarin krakelt im Treppenhaus, oder kommt nachts mit ihrem Freund von der Arbeit( sie arbeitet in einer Kneipe, also kann das zwischen 24 Uhr und 3 Uhr sein). Dann wird unten an der Haustür gebellt (kein Witz!!!!!), rumgepöbelt, etc. Also: Hund bellt!!! Da kann Frauchen ja viel erzählen, *nono* , ist mein Job, ich passe auf.

Klar, was jetzt passiert: der Hund stört. Ich habe mich inzwischen(mal wieder) in der Hundesschule angemeldet. Weil ich einfach mal wieder gerne schlafen würde *ungeduldig* . Und die *rotekarte* habe ich, weil ich ja meinen Hund nicht im Griff habe *roll* ....... Logo, wenn ich aus dem Tiefschlaf hochschrecke.....

Mich interessieren einfach eure Erfahrungen in vergleichbaren Situationen. Mit was für Tricks habt ihr eure Hunde ruhig bekommen? Meine Beagle-Hündin, inzwischen 5 Jahre alt, ist da sehr viel entspannter.

Es geht mir in keinerweise um Rechthaberei, sondern um Erfahrungen *g* . Ach ja, umziehen kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht, und auch die Hunde sind ein Teil meiner Gesundheitsvorsorge.

Dann mal ran an die Tasten *tipp*
**vu Paar
1.000 Beiträge
Warum...
musst Du/Ihr denn was ändern? Wer ist denn hinzugezogen? Wer provoziert? Wer hinterfragt denn sein eigenes Verhalten nicht?
Wir haben auch einen Hund (Bolonka). Wir haben quar Rasse keine Probleme, aber wir würden auch nix ändern.
Wohnen denn noch mehr im Hause? Waren die Nachbarn früher gestört?, oder sind sie`s heute?
Wenn nicht lass` sie halt bellen und abwarten, wer`s länger aushält....
Vielleicht hilft`s jetzt nicht soviel, da Du ja in der Situation bist. Aber vielleicht ist es einfach mal ein Hinweis....
Wir wünschen zumindest, dass Du/Ihr bald in Frieden leben könnt....
*lol*

In wie weit da ne "Störung" vorliegt, liegt nicht in meinem Erfahrungsbereich. Fakt ist einfach, dass es nervt. Mich, weil ich aus dem tiefsten Schlaf hochschrecke, den Hund, weil er nicht zur Ruhe kommt. Es wohnen insgesamt vier Parteien im Haus, unter anderem unsere Frau Penibel, die immer weiß, wo noch ein Stäubchen zu finden ist. Meine Hunde werden in der Regel hier sehr gemocht, weil sie eben sehr lieb sind.

Und "nur" die ruhe bewahren kann einen Schuß in den Ofen geben, wenn sie uns anschwärzt. Mach mal nem Vermieter klear, dass der Hund aufgeregt reagiert, weil tagtäglich Gelärme ist....


....ja, ich hab ein Lärmprotokoll *smile*
@ miracle 67
Wir haben seit etwas mehr als 5 Jahren eine Mischlingshündin mit einem ausgeprägten Wach - und Schutzverhalten.

Sie hatte ihr Körbchen in der Diele und lag dort auch nachts. Jedesmal, wenn der Zeitungsbote so gegen 3.30 / 4.00 Uhr die Zeitung in den Briefkasten steckte, wurden wir von ihr durch Bellen informiert und waren wach.
Nach ca. 2 - 3 Monaten genügte ein kurzer Ruf und sie lag wieder friedlich im Körbchen. Allerdings haben wir es nicht geschafft, dass sie den Boten ohne Bellen in die Nähe des Hauses gelassen hat.
Auch heute ist es so, dass sie so lange anschlägt wie ein Fremder auf unser Haus zukommt bzw. davor steht und wir ihr nicht durch ein Kommando gezeigt haben, dass wir das, was sie meldet, gesehen haben und es keine Gefahr ist.
Grundsätzlich ist es ja ein Verhalten, dass wir wollen und das uns nach zwei Einbruchsversuchen und einem vollendeten Einbruch vor weiterem Ärger bewahrt hat.

Um das nächtliche Anschlagen zu vermeiden, haben wir sie daran gewöhnt, nachts im oberen Stockwerk zu schlafen. Sie knurrt zwar noch kurz, wenn sie den Zeitungsboten hört, beruhigt sich dann aber wieder sofort.

Das ist nätürlich schlimmer, wenn ein von seinen Genen her mit kurzen Reaktionszeiten ausgestatteter Hund auch noch provoziert wird und die Nachbarn nur die Reaktion, aber nicht die Aktion mitbekommen.

Vielleicht hilft es, wenn du den Hund nachts unmittelbar von der Eingangstüre wegnimmst und sie in deiner Nähe ist und ein kurzer Anruf genügt, um sie zu beruhigen. Aber ein paar Wochen manchmal auch Monate braucht es nach unsere Erfahrung schon, ehe ein Hütehund Störungen gelassen hinnimmt.

Auf den Einsatz beruhigender Mittel würde ich grds. verzichten.
Wenn ich die Nachbarin wäre, fände ich es auch nicht so toll, wenn jedesmal der Hund anschlägt, kaum dass ich heim komme. Schließlich ist das meine Privatsache, wann ich ein- und ausgehe. Das Gebelle informiert aber sämtliche Anwohner darüber, dass ich nun da bin.

Generell: dem Hund klar machen, dass Außengeräusche Dein Thema sind, nicht das Deines Hundes. Immer vor dem Hund zur Tür rein- und rausgehen. Auch Besuch wird erst von Dir begrüßt, nicht vom Hund. Wenn der Hund begreift, dass Du die Lage checkst, und das nicht sein Job ist ... das wäre fantastisch.

Am Besten Einzelstunden bei einem guten Hundetrainer.

Liebe Grüße
Hyperica
@*******ann

Danke schön *blumenschenk*

Das bestätigt mich in meiner Arbeit, denn sie schläft nun seit Kurzem neben meinem Bett,bzw. drunter *floet* . Seitdem ist es auch deutlich besser geworden. *g* Dann werde ich das einfach weitermachen *juhu*

@*****ica Mich stört das auch, weil mich das nämlich gelinde gesagt, in keinerweise interessiert, wann die Dame zuhause ist, und wann nicht. Nuuuuuur: was bringt ihr das, wenn sie ins Haus kommt, Hund schläft, so wie neulich passiert, und sie bellt? *gruebel* , also die Menschenfrau....... Welche versteckte Botschaft ist da verborgen? *ironie*
Habe auch " nette" Nachbarn....
die mich immer wieder gerne mal abpassen und mir ein Gespräch rein drücken das mein Hund die ganze Zeit bellen und jaulen würde.... Ist nur komisch das, wenn ich zum Haus reinkomme , ihn überhaupt nicht höre.... Klar schlägt er auch mal an wenn Lärm im Treppenhaus ist oder wenn es klingelt, überwiegend ist er ruhig und motzt mal. Beim letzten Mal hatte die " nette Nachbarin" meinen Dicken noch als " blöden Hund" betitelt... Konnte es mir gerade noch verkneifen Kontra zu geben.... Es sind hier im Haus die einzige die meinen Hund nicht mögen, schon von Anfang an- und die auch mein Hund nicht mag *ggg* Mittlerweile seh' ich das entspannt und lass' sie einfach reden. Denn bevor ich hier letztes Jahr eingezogen bin hatte ich ja das okay vom Hausverwalter bekommen... Und wenn mal was sein sollte sieht er es auch locker...
Das Stichwort ist schon gefallen.

Wo ist denn der Schlafplatz der Hunde?
Würde diesen klar in den hinteren Teil der Wohnung und auch in die Nähe des eigenen Schlafplatzes verlegen. Ist aus meiner Sicht für den ruhigen Schlaf das Hundes eh besser.

Mein Terrier bemerkt auch jedes Kommen und Gehen. Ist die Tür zum Eingangsbereich meiner Wohnung zu, sind die Geräusche des Hausflurs gedämpft quasi unterhalb seines Radars. Schwups! Tataaa! Nicht jeder Pups muss mehr von Dinky kommentiert werden *g*
That's me
******n_P Mann
124 Beiträge
Reden?
Es ist natürlich sehr schwierig von außen einen Rat zu geben, aber oft lassen sich unterschiedliche Standpunkte ja durch Reden klären? Beide Seiten haben ihre Ansichten und Bedürfnisse und beide Seiten fühlen sich von der anderen Seite beeinträchtigt. Der erste sinnvolle Schritt wäre meiner bescheidenen Meinung nach immer: Der anderen Seite verständlich zu machen, um was es einem persönlich geht, was einem persönlich in der Sache wichtig ist (gegenseitig). Dabei sollte vermieden werden, der anderen Seite Vorwürfe zu machen und vorwurfsvoll die Vergangenheit aufzuwühlen. Im besten Fall verstehen beide "Gegenseiten" die Bedürfnisse des anderen, ohne dabei schon irgendwelche Zugeständnisse machen zu müssen. Wenn man so weit kommt, kann man versuchen Lösungen zu erarbeiten, abzustecken worauf der eine oder andere verzichtet, wenn er dafür im Gegenzug etwas anderes bekommt.

So weit die Theorie, die oft an persönlichen antipathien und den vielfältigen Ängsten beider Seiten scheitert. Hilfreich könnte da ein Mediator sein, eine unabhängige Partei, die bestenfalls für beide Seiten für die Ansichten beider Seiten Verständnis hat und eigentlich nur darauf achtet, dass die o.g. Grundsätze nicht verletzt werden. Unter Umständen könnte das sogar der Vermieter sein, weil er Interesse am Hausfrieden und an zufriedenen Mietern (beiden) haben dürfte. Allerdings darf er dabei nicht in Form einer Beschwerde einer der beiden Parteien in den Konflikt einbezogen werden.

Meiner VorVorschreiberin stimme ich zu, ganz ideal wäre, wenn man dem Hund begreiflich machen könnte, dass der Trouble im Hausflur nicht seine Sache ist. Aus dem Ursprungsposting geht leider nicht hervor, ob die neue Nachbarin Hunde hasst oder wie sie sonst zu Hunden steht. Sonst könnte es sehr helfen, wenn der Hund die Nachbarin kennt und die beiden sich anfreunden? Dann dürfte es den Hund kaum noch stressen, wenn Nachbarin nachts nach Hause kommt.

Ich finde, hier gibts viele "wenns" und "abers" und "vielleichts", aber auch viele Ansätze für Lösungen.

L.G.,
Jürgen
Wir wohnen Gott sei Dank nur in einem 2 Familienhaus und die untere Partei hat selbst 2 Hunde. Irgendeiner schlägt immer mal an und keinen stört es. Das der Hund schon in der Nähe schläft, ist sicher der richtige Weg. Sollte er immer noch mal los schiessen, würde ich über eine Box direkt neben dem Bett nachdenken. Ich würde auch versuchen mit der Mieterin zu reden und ihr sagen, das niemand möchte, das der Hund bellt und das tut er nun mal, wenn er provoziert wird. Vielleicht hilft es.
Den Hund einfach mal raus lassen, vielleicht ist sie dann etwas leiser und provoziert nicht mehr so *rotfl*

Nein, Spaß beiseite, den hund weg nehmen vom der Tür ist ein guter Anfang
*********ellte Frau
8.295 Beiträge
Dein Hund wird instrumentalisiert, um zu stören. In eurem Fall ist diese Frau der Störenfried, nicht du. Du fühlst dich belästigt von ihr? Dann hätte ich schon längst die Hausverwaltung angeschrieben und mich beschwert, weil diese Frau DICH belästigt. So bist du dann auf der sicheren Seite, falls sich doch jemand aus dem Haus beschwert. Würde sie sich leise verhalten, würde der Hund nicht bellen und du nicht aufwachen.

Und mir fällt gerade auf wie viel Glück ich hatte. Vor zwei Jahren zog ich in einen Wohnblock. In unserem Haus sind noch 5 Wohnungen und im Nebenhaus nochmal 6. Keiner hatte einen Hund und einige der Bewohner verdrehten die Augen, weil wohl zuvor mal jemand mit einem Kläffer da wohnte. Ich dachte: Das kann ja lustig werden. Und um keinen Ärger zu bekommen habe ich meine Mischlingshündin Malinois/Retriever (also auch ein Hüte/Beschützerhund) von Anfang an ermahnt nicht zu melden, bzw es nur zu zeigen. Nach 6 Monaten traf ich einmal einen Bewohner und er sah mich mit Hund und fragte, ob ich mir einen Hund angeschafft hätte. Als ich ihm sagte, der sei mit eingezogen, konnte der das nicht glauben, er behauptete er hätte den Hund noch nie gehört.
Da ich am Waldrand und im Erdgeschoss wohne, fühlte ich mich im Sommer wenn die Fenster geöffnet waren allerdings sehr unsicher, denn meine Madam lag auf ihrer Decke und schnarchte, während draußen zwielichtige Kerle in Kapuzenshirts rumliefen und in die Fenster schauten. Ein befreundeter Polizist erzählte mir, da seinen Einbruchbanden unterwegs. Von da an hatte ich echt Schiss und ich trainierte meinem Hund an anzuschlagen und zu knurren, wenn sich jemand hinten am Haus herumtrieb, denn da ist nur ein Grünstreifen und dann Wald, also kein Fußweg. Mir war egal, was die Leute im Haus sagen würden, mir ging es um meine Sicherheit. Tatsächlich ließ das sofort nach, dass da jemand vorbei lief. Im heißen Sommer kann ich sogar bei offenem Fenster schlafen ohne jede Angst.
Als ich einmal meine Nachbarin fragte oh sie sich sehr gestört fühle, sagte sie, sie sei froh dass Lotta im Haus ist, durch ihr Bellen würde sie nun hören wenn sich jemand hinten am Haus herumtrieb und wenn ich sie nachts noch mal kurz rauslasse und sie ums Haus rennt sagte sie, würde sie jedes Mal wach, aber sie wüsste Lotta schaut nach dem rechten und so könne sie unbesorgt weiter schlafen, sie würde sich seither viel sicherer fühlen als alleinstehende Frau im Erdgeschoss am Wald. Und die Wildschweine würden nicht mehr stören, die hätten wohl in der Nacht immer Lärm gemacht, seit Lotta hier wohnt bleiben die weg.
Und an der Wohnungstür schlägt Lotta nur an, wenn Fremde ins Haus kommen. Das habe ich ihr nicht antrainiert, das macht sie von alleine. Alle Hausbewohner dürfen vorbei und es ist Ruhe. Das finde ich echt bemerkenswert, dass sie das hört ob Fremde ins Haus kommen oder Bewohner. So ein Hund ist ganz erstaunlich!

Also es kann auch mal sehr positiv ausgehen.
*********s1994 Frau
1.383 Beiträge
Wir haben zwei Hunde. Wohnen in einem acht Parteienhaus.
Einer der Hunde ist ein Berner-Sennenhund und damit vom Charakter ein Wachhund. Unser Shephard ist da mega gechillt und ist still.
Sobald der Berner jemanden Fremdes im Treppenhaus hört, gibt es ein "Wuff", und das war's.


Im Erdgeschoss hatte sich leider unsere Nachbarin ein Hund geholt, der ständig bellt... Und sobald sie aus dem Haus war, jaulte er. Ständig. Jeden Tag.

Nichts gegen Hunde, hab ja selbst zwei. Aber dagegen muss man etwas unternehmen, dass das von heute auf morgen nicht geht, ist klar.
Aber wenn der Hund wirklich bei jedem bellt und jeden Tag jault, dann muss man aufpassen.
Die Eigentümer im Haus dürfen sich dann beschweren,... Das taten sie dann auch.
Ende der Geschichte: Nachbarin musste den Hund abgeben, da sie keine Erfahrung mit Hunden hatte und ihn nicht in den Griff kriegte.



Wenn der Shephard jetzt nur bei einer Frau kurz bellt... Finde ich das jetzt nicht tragisch. *g*
Ist nur schade für den Schlaf, wenn der Hund neben einem bellt. *ggg*
*smile* @******aus

Eben...... und daran arbeite ich ja, mit Erfolg, wie gesagt *stolzbin* . Es geht eben nicht immer alles von heute auf morgen.

Ach ja, eine Schmunzelgeschichte hab´ich ja auch noch *zwinker* : hier in der Nachbarschaft lebt eine Beagle-Hündin, die aus welchen Gründen auch immer bei entsprechenden Temperaturen im gartenhaus "einsitzt". Dieses arme Wesen möchte aber lieber bei seinen Menschen sein. Nun sind alle den Vormittag über außerHaus.... und sie jault..... Zuverlässich ab dem späten Vormittag bis zum Nachmittag. Sobald meine zwei Damen ihre Witterung aufnehmen, auch auf nem Spaziergang (!!!!! *ja* ), knurren sie, und haben ne Bürste...... (Dann sieht der Sheperd aus wie ein Watteschaf *lol*). Will sagen: die Hunde sind genervt, Abhilfe ist nicht in Sicht, haben wir hier alle schon versucht *smile* . Auch Hunde sind definitiv nicht jedem gleich gut gesonnen..... *zwinker*
******978 Mann
3.876 Beiträge
Hunde...
...sind Haustiere und liebe Te, es ist deine Verantwortung dafür zu sorgen, dass andere Hausbewohner nicht gestört werden...
*********5000 Frau
3.006 Beiträge
@Hardy
... wenn provoziert wird, ist das nicht richtig !!

wenn jemand meinen Hund provoziert, werd ich meinen Hund nicht rügen !!

Wer heimkommt und an der Haustür "bellt" um zu provozieren, genau wissend das das klappt... und derSchlaf eines Nachbarn gestört wird, ist ein *arsch*

nicht der Hundehalter hat seinen Hund nicht im Griff...

Der Nachbar sein Sozialverhalten nicht im Griff !!!!

ich würde den Nachbarn, bei der Hausverwaltung melden und freundlich darum bitten, das diese Provokation aufhört.
Man kann gerne heimkommen wann man will, aber es gibt Ruhezeiten...
da sollte man nicht lärmen oder provozieren!!
***11 Frau
3.550 Beiträge
@lustvoll65000 - volle zustimmung!
und...ein entsprechendes lärmprotokoll hat die te ja schon erstellt. also worauf noch warten, @******e67? wenn erstmal die umgekehrte beschwerde - von den nervigen nachbarn gegen dich und deinen hund - beim vermieter liegt (und die wird kommen), bist du der hundehalter, der sich nur rausreden will.
******978 Mann
3.876 Beiträge
Ja, der Nachbar verhält sich scheisse...richtig... Aber ein Hund der anschlägt ist nunmal der Auslöser....Es liegt immer in der Verantwortung des Halters, wie sich der Hund verhält.....
@***dy, sorry, aber ich hab langsam ein klitzekleines Problem.......

Ich erziehe meine Hunde, ich arbeite mit ihnen. Ich versuche alles, um da nen Knopf dranzubekommen. Aber es gibt eben auch Leute, die alles daran tun, um dies zu unterlaufen.

Ich ziehe da durchaus Parallelen zu anderen Bereichen im Zusammenleben. Ich habe das schon erlebt, dass sich Nachbarn beschwert haben, wenn im Sommer das Fenster aufstand, und drinnen gelacht wurde..... Oder dass ein nach seiner Mutter rufendes Kind, welches sich im Garten befand, als ein brüllendes Blag beschimpft wurde.

Ich bin als Hundehalter gehalten, meinen Hund sozialverträglich zu erziehen. Aber andersherum ist auch meine Nachbarschaft gehalten, sich sozialverträglich zu verhalten. Und wenn eine gestandene Frau von Mitte Fünfzig meint, durch ihr Verhalten im Recht zu sein, sorry, das ist Kindergarten *kindergarten* .

Wenn diese Bellerei durch Alltagsgeräusche wie ein Vorbeigehen von Nachbarn am Haus, das Klingeln etc. ausgelöst wird, dann sehe ich die größere Verantwortung durchaus beim Halter, das ist Erziehungssache. Wenn aber nachts, wenn das Haus ruhig ist, gelärmt wird, dann hat der Störenfried die A.....karte.

Das war und ist aber nicht Thema des threads. Mir geht es darum, Tipps zu bekommen, wie ich meiner Hündin Ruhe und Sicherheit in einem normalen Nachbarschaftsverhältnis anerziehen kann. Und da habe ich absolut die Bestätigung bekommen, dass ich es richtig mache. Den Schlafplatz verlegt, den Hund tagsüber trainieren, die Toleranzschwelle zu erhöhen, etc. Der Nachbarschaftskrieg ist in guten Händen, und da habe ich entsprechende Schritte eingeleitet. *klugscheisser*

Ich bedanke mich ausdrücklich bei euch allen, die mir wirklich geholfen haben *blumenschenk* . Und ich werde das mit der Kleinen genauso gut hin bekommen, wie mit der Großen.

Mira *hund* *hund*
**********51597 Paar
559 Beiträge
Die lieben Nachbarn
ja ich kann auch nur zu ein paar Einzelstunden raten. Oder:

Um das störende Bellen nachhaltig zu unterbinden, hilft eine klassische Gegenkonditionierung. Bei der Gegenkonditionierung soll der Hund, auch wenn er bereits still auf seine Decke geht, lernen, dass nach dem Reizgeräusch immer etwas Angenehmes, wie zum Beispiel ein Leckerli, folgt. Endziel: Schritte im Treppenhaus empfindet er nicht mehr als Bedrohung, stattdessen lösen sie positive Gefühle aus.
Man kann dazu auch verschiedene Hilfsmittel einsetzen wie zum Beispiel den Clicker oder den Manners Minder.

Schimpfen als Mittel gegen das Bellen des Hundes gegen das Bellen halten Experten für völlig ungeeignet, auch wenn dies der erste Impuls vieler Besitzer sein mag. Viele Hunde beziehen das Schimpfen gar nicht auf sich, sondern empfinden es als ein Mitbellen, das sie eher bestätigt. In vielen Fällen erhöht Schimpfen nur den Stress des Hundes, und Stress blockiert Lernerfahrungen.
*******elb Frau
715 Beiträge
Ich
wohne ländlich in einem Haus mit Garten und mich stört das Bellen meiner Hunde manchmal auch!
Unser "Wachhund" eine Antikdogge (liegt gerade vor dem Kamin und pennt) ist bei ihm angenehmen Temperaturen und wenn er mag Tag und Nacht im Garten (kann aber rein). Nachts liegt er meist vor dem Eingangstor und knurrt wenn jemand kommt. Da ich das bei geöffnetem Fenster höre kommt vom mir ein leises "psst" und er hört auf. Frauchen hat alles geregelt und er ist zufrieden. Sage ich nichts schlägt er irgendwann an, eben auch wenn ich nicht da bin (er soll ja Haus und Hof beschützen).

Unser Zwerg (ein Nackthund) muss mit mir im Schlafzimmer schlafen (findet er super!), da er kläfftechnisch nicht zu bändigen ist. Er ist auch in der Nacht eine absolute Nervensäge und darf nur tagsüber mit in den Garten. Ich arbeite schon ein halbes Jahr dran und es wird langsam besser.
Nachts beruhigte ich ihn oder schicke ich ihn in sein Bett. Das funktioniert gut, da er eine verpennte Motte ist (liegt gerade zusammengerollt auf dem Sofa neben mir).
Tagsüber bin ich nicht nicht viel weiter gekommen...versuche es aber bei besserem Wetter mal mit einer Wasserflasche oder Spritzpistole...positive Verstärkung funktioniert nicht wirklich!

Ich habe Nachbarn mit drei Hunden. Ein Sheppard (lieb ruhig) ein Terrier (sehr bellfreudig und beißfreudig - eine Nervensäge) und ein Kampfschmuser der meine Hunde nicht leiden kann und nur bellt, wenn wir am jeweiligen Grundstück vorbei gehen. Ich würde es schon begrüßen, wenn nach jahrelangem Bitten meinerseits mal an Leine genommen würde um das Provozieren an meinem Hoftor zu unterbinden...leider treffe ich da auf Unverständnis!!!!

Also du bist auf einem guten Weg und manchmal dauert es eben etwas länger ehe der Erfolg einsetzt, aber wenn du penetranter bist als dein Hund, dann schaffst du dass und ein entspanntes Zusammenleben ist doch eine tolle Belohnung!
Aaaaalso:

Ich hatte einen Rottweiler, nach seinem Tod einen Labrador und nach dessen Tod nun Dinky. Dinky ist ein Terrier-Mix. Kam letzten November aus Spanien.

Für mich ist es absolut wichtig!, dass mein Hund kein Beller ist. War keiner von den ersten beiden; Dinky ist allgemein mitteilsamer, akustisch gut sozial verträglich.

Was verstehe ich unter einem Beller?

Ein Hund, der bei der kleinsten unnötigen! Kleinigkeit bellt. Bei einer Kleinigkeit, die aus meiner Sicht kein Bellen rechtfertigt.

Was ist für mich unnötig/nicht gerechtfertigt?

Immer dann, wenn mein Hund mit seinem Bellen die Alpha-Stellung in unserem Rudel übernehmen will (Bsp. Verbellen vorbeigehender Hunde).

Immer dann, wenn mein Hund aus mangelnder Impulskontrolle bellt (Bsp. Klassiker hier Hund sieht Vogel: bellt).

Hund sieht Hund: bellt.
Hund hört Hund bellen: bellt.
Hund wird von Hund angebellt: bellt.
Hund hört Geräusche im Hausflur: bellt.
Hund hört nachts Geräusche außerhalb der Wohnung: bellt.
Hund möchte spielen: bellt.

Usw usf...

Wann ist für mich ein Bellen sinnvoll/nötig? Bzw wird von mir eher toleriert'

Hund gibt ein kurzes! Wuff, wenn es an der Haustür klingelt. Ich betone KURZES Wuff. Es ist ok, wenn er mir sagt 'Hey, da ist jemand.'

Wir sind am Spielen und es ist grad total lustig und aufregend. Dinky bellt vor lauter Übermut. In diesem Zusammenhang werden von mir toleriert in der Wohnung 1-2 Mal Bellen; sind wir draußen kann er beim Spielen fast! nach Lust und Laune bellen.

Hund freut sich ganz arg, jemanden wiederzusehen und bellt. Hier unterbinde ich auch nach 1-3 Mal.

Hund erschrickt und bellt reflexartig auf.

Was mache ich bei unsinnigem (s.o.) Bellen?

Es gibt zwei Stufen; bei beiden MUSS man/frau am Hund dran sein.
Hund bellt...
1) ich beuge mich über ihn, hebe den Finger, strenger Blick in die Augen, tiefe!, strickte Stimme 'Schluss! Ich bin der Boss hier!'
2) ich greife händisch ein. D.h. ich beuge mich zu ihm runter/über ihn. Umschließe seine Schnauze mit meiner Hand bzw bei kleinen Hunden reichen schon die Finger. Drehe den Kopf so, dass er mir in die Augen schauen muss und sage 'Schluss! Ich bin der Boss hier!'

Wichtig:
A) Beim Zurechtweisen wegen Bellen muss der Hund erkennen können, dass eindeutig er gemeint ist. D.h. ich muss dem Hund körperlich nahe sein, um meinen Worten auch 'Taten' folgen lassen zu können. Sonst passiert im schlimmsten Fall das woanders beschriebene: der Hund fühlt sich im Bellen bestätigt a la 'Aha! Herrchen/Frauchen findet es auch zum Bellen. Also muss ich in dieser Situation immer bellen.'

B) Wenn mit der Stimme getadelt wird, muss sich diese Stimme ganz klar/eindeutig von der alltäglichen und aber vor allem von der Lobstimme unterscheiden! Immer dann, wenn sich Passanten zu mir umdrehen, mir ungläubige Blicke zuwerfen, wie grob ich in einer solchen Situation mit meinem Hund spreche, weiß ich, ich habe es richtig gemacht. Meine Stimme war tief, fest und streng genug.

Etwas lang.

*my2cents*
*******1004 Paar
1.367 Beiträge
@TE
ich habe Dein Problem auch. Nur, daß es meine Nachbarn nicht stört. Wir haben uns untereinander so geeinigt, daß jeder mal Krach machen darf, und der Andere muss es halt akzeptieren.
Aber...
Mich stört es. Meine Partnerin ist professionelle Hundetrainerin. Sie sagt, mein Hund managt mein Leben. Er meint, daß ich ohne ihn nicht überleben kann und er es deshalb macht. Und weil er mich nicht ernst nimmt. Es wird schon irgendwie so sein. Sie hat da auch recht. Aber ich änder im Grunde nichts. Sie lässt mich machen. Ich seh das aber schon so. Und werd auch regelmässig von Freunden verarscht - ich lach jedoch drüber.

Beispiel.
Beim Gassi ist er immer in meiner Nähe und kommt auch immer sofort her, wenn ich rufe. Sie sagen dann immer, er macht das, weil er denkt, daß ich mich vor was fürchte. Wenn viele Leute und Hunde beim Gassi dabei sind, ist er meist ganz weit weg. Und wenn ich mich dann wunder, sagen sie: Er weiss ja, daß Dir nichts passieren kann, weil wir Dich beschützen.
Und alle lachen...

Aber was wahres muss schon dran sein
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