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DOGS & DATE
137 Mitglieder
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Rudelhaltung..oder so....

Aller guten Dinge sind doch bekanntlich (min.) *hand3*
******978 Mann
3.876 Beiträge
Liebe Leute...
...ist ja toll, dass ihr euch gegenseitig motiviert.... Ich denke, asozial ist es dann, wenn jemand keine Verantwortung für das Tier übernimmt welches bei dem Menschen lebt...und da reicht oft schon ein Haustier aus...
Schon immer reden mir Leute rein wenn ich sag, daß ich mir ´n Zweithund hol.
War bei Miro vor 3,5 Jahren schon so..da lebte mein alter Wauz noch.
Mein damaliger Partner brachte zig Gegenargumente...tja, so verabschiedete ich mich...
Nicht vom Vorhaben der Rudelvergrößerung, sondern vom Mann.
Hab´s nicht bereut.
Als letztes Jahr Goran sich ankündigte..wieder alle: "BliBlaBlubb..reicht denn einer nicht?..."
Kaum war er da: "Och..is der SÜÜÜÜÜSSSSS!"
Miro und Goran sind schnell Kumpels geworden.
Spielen und chillen zusammen,
foppen und kuscheln mich zusammen,
ja..sie kacken sogar meist zeitgleich *haumichwech*

Eine meiner Tanten hat mit ihrem Mann einen Einzelhund.
Daß die jetzt natürlich wegen der Rudelvergrößerung labern: Eh Klar.
"Wie? 3 Hunde? Fellpflege-Futter-Zeit!"
Ich kontere jetzt frech:
"Boah, wie könnt Ihr nur EINEN Hund halten? Voll asso..nicht artgerecht! Guckt wie meine Beiden sich gegenseitig bespaßen! Ihr habt Zeit, Platz, Kohle...habt Ihr Angst, daß er sonst nicht mehr so auf Euch fixiert ist?" *haumichwech*
********1_nw Mann
198 Beiträge
ich hatte in meinen besten Zeiten 7 Stück. 5 Rottweiler einen Neufundländer und einen Boxer.
Alle kamen zu unterschiedlichen Zeiten zu mir und es gab keine grossen Probleme. Entscheidend war, dass ich der Chef war. Ich denke dass ist das wichtigste, dann geht alles.
******wke Frau
2.231 Beiträge
Ein Hund fordert viel mehr Aufmerksamkeit von seinem Besitzer als mehrere. Die beschäftigen sich viel mehr miteinander. Toben beim Gassi gehen viel mehr miteinander. Das Fell oder der Dreck....klar ist das mehr. Was soll’s. Es gibt schlimmeres. Die Futtermitteln und Tierarztkosten sind das einzige was da wirklich dagegen sprechen kann.

Hätte ich momentan mehr Zeit und keine Chefin die Angst vor Hunden hat, dann würde ich zu meinem Lümmel wieder ein Mädel dazu holen. So muss er leider mit mir und der *katze* (die ihn nicht leiden kann) vorlieb nehmen. Wenigstens darf er mit ins Büro. (Meine Chefin ist wirklich tapfer)
******978 Mann
3.876 Beiträge
Entscheidend war, dass ich der Chef war. Ich denke dass ist das wichtigste, dann geht alles.

Nein tut es nicht.

Mehrere Hunde die bei uns leben sind kein Rudel, man könne es wohl am besten mt einer Wohngemeinschaft vergleichen und schon gar nicht ist der Mensch der Rudelführer. Ein Rudel, so wie beispielweise bei Wölfen, ist ein freiwilliger Zusammenschluß zu einer Gruppe , bei denen Tiere, die ungewollt sind auch außgestossen werden, wo es zum Zweck der Fortpflanzung ganz klare Hierarchien gibt usw. und der Rudelführer zur selben Spezies gehört.

Die Hunde die in einer Gemeinschaft beim Menschen leben haben sich ihre Artgenossen nicht ausgesucht und müssen mit ihnen klar kommen. Dabei gibt es durchaus Sympatien und Antipathien zwischen den einzelnen Individuen. Dies darf nicht unterschätzt werden. Als Mensch muss man wissen, dass ein Hund nicht nur aus reiner Liebe bei ihm ist, sondern auch aus einem nicht geringen Anteil von Opportunismus.

Hält man mehrere Hunde zusammen, ist es Aufgabe des Menschen ausgleichend auf die Gruppe einzuwirken und somit Spannungen innerhalb der Hundebeziehungen zu entschäften und im besten Falle gar nicht aufkommen zu lassen. Hält man Hunde gleicher Rasse oder gleichartigen Charakterzügen zuammen, ist es etwas einfacher, wie wenn man eine Gruppe hat, die aus unterschiedlichen Rassen besteht.

Es ist auch falsch zu behaupten, dass es keine Hunde gibt, die nicht gerne als Einzelhund leben - ganz im Gegenteil...was ist den besser für einen Hund, als sich seine Resource (Mensch) nicht mit Artgenossen teilen zu müssen?

Wir selber haben 5 Hunde - verschiedene Rassen, Alter und Charaktäre...und es ist eine große Verantwortung, viel Arbeit und Verständnis, um eine harmonische Gruppe zu bekommen in dem sich jeder einzelne Hund wohl fühlt und seinen Platz finden kann....
******978:
Mehrere Hunde die bei uns leben sind kein Rudel, man könne es wohl am besten mt einer Wohngemeinschaft vergleichen...
..okay, dennoch
******978:
schon gar nicht ist der Mensch der Rudelführer.
brauchts auch in ´ner WG Regeln/Grenzen und die steck im Falle meiner WG ich ab...weil ich der Chef bin.
******978:
Als Mensch muss man wissen, dass ein Hund nicht nur aus reiner Liebe bei ihm ist,
Eh klar...die sind bei mir, weil ich sie geholt hab. Und es dauert immer ´ne Weile bis sie sich dazugehörig fühlen.
Miro hat 2 Jahre die Freiheit und den Wind besser gefunden als mich (ich arbeite ohne Leckerlis ect.).
Aber DANN...immer noch so schööööööööön ihn zu beobachten:
Wie er (freilaufend) die Nase in den Wind streckt und ich einfach weitergeh. Wie er mir nachguckt und die Nase wieder in den Wind streckt...die Luft liest. Nach 20 Metern dreh ich mich um...ruf "Na Alta..kommst mit?" und er blickt mich frech an, streckt die Nase wieder in die Windrichtung....blickt dorthin...sinniert..und plötzlich dreht er sich zu mir, knickt spielerisch ein und sprintet auf mich zu *love3*
******978:
..aus einem nicht geringen Anteil von Opportunismus.
Och..mir is eigentlich egal ob der Hund zu mir kommt weil er mich liebt
oder
weil er weiß, daß er bei mir Futter bekommt/ein Dach über dem Kopf hat/ gestreichelt/ gebürstet/ bespaßt wird/ ich ihm die Dorne aus der Kralle oder die doofen Zecken ziehe....
schön ist einfach DASS er kommt *freu2*

******978:
Hält man mehrere Hunde zusammen, ist es Aufgabe des Menschen ausgleichend auf die Gruppe einzuwirken und somit Spannungen innerhalb der Hundebeziehungen zu entschäften und im besten Falle gar nicht aufkommen zu lassen.
*meinheld*
Das ist für mich die perfekte Definition für Chef des Ganzen

******978:
Hält man Hunde gleicher Rasse oder gleichartigen Charakterzügen zuammen, ist es etwas einfacher, wie wenn man eine Gruppe hat, die aus unterschiedlichen Rassen besteht.
Charakterzüge..JA *ja*
Aber Rasse würd ich da außen vor lassen....
******978:
Es ist auch falsch zu behaupten, dass es keine Hunde gibt, die nicht gerne als Einzelhund leben...
Mach ich ja gar nicht.
Hatte schon Hund, der nach der Trennung von meinem Ex zum Einzelhund wurde.
Und der danach wesentlich gechillter war. 6 Jahre lang.
Als er schon leicht dement, fast blind und sehr dösig wurde kam Miro dazu und es lief gut mit den Beiden.
******978:
was ist den besser für einen Hund, als sich seine Resource (Mensch) nicht mit Artgenossen teilen zu müssen?
z.B.
-nicht allein zu sein wenn Mensch mal weg muss
-einen Partner der selben Spezies zu haben (zum Spielen, Kuscheln, nonverbaler Kommunikation)
der vermitteln kann, was so ein "souveräner Zweithund" halt so vermitteln kann *spitze*

******978:
Wir selber haben 5 Hunde - verschiedene Rassen, Alter und Charaktäre...und es ist eine große Verantwortung, viel Arbeit und Verständnis, um eine harmonische Gruppe zu bekommen in dem sich jeder einzelne Hund wohl fühlt und seinen Platz finden kann....

*zugabe* *top2* *top* *bravo* *hi5*
****na Frau
676 Beiträge
Der Tierarzt wäre bei mir
direkt unten durch🤬
Wenn ich die Zeit und den Platz hätte, hätte ich auch noch weitere Hunde. Viel Spaß mit dem Nachwuchs😉
******978 Mann
3.876 Beiträge
unser Neuzugang
....13 Jahre alt, taub fast blind und schlecht zu Fuß....aber klug und beharrlich *g*
Alfons
******978:
unser Neuzugang
Schön, daß Ihr ihm ein Zuhause gebt. *happy*
#läuft *happy*
*****sch Mann
11 Beiträge
Rudel
Wir haben 4 Hunde - Ausnahme und werden wieder auf 2 zurückkehren.

Es ist schon eine Herausforderung.

Wer den Platz hat und die Hunde korrekt auslastet ist es schon ok.
*****sch:
...Es ist schon eine Herausforderung....
Für manche ist ja schon 1 Hund eine Herausforderung *zwinker*

Nach vier Wochen kann ich sagen:
Meine Jungs haben sich mit dem Rudelzuwachs arrangiert.
Auch wenn Goran mir täglich mindestens ein Mal den "ich fühle mich vernachlässigt"-Blick zuwirft,
spielen die Beiden herrlich miteinander. *herz*
*****sch Mann
11 Beiträge
Die Hunde zeigen es uns Menschen wie es funktionieren kann.

Sie bekommen es besser hin als wir Menschen.

Lasst dem Rudel Zeit und am Anfang Griffonia zur Beruhigung geben. Dann passt alles nach gewisser Zeit.
Ich geb denen nix zur Beruhigung...bin die Ruhe selbst *omm* ...das ist ansteckend *zwinker*
Vielleicht denkt/ ist der Tierarzt antisozial?
Ist es nicht seine Berufung Tieren zu helfen?
Du schenkst drei Hunden ein Zuhause, das alleine zählt!!
Außerdem entlastet du das Tierheim und spülst , wie wir alle wissen, ziemlich viel Geld in die Kassen der Tierärzte...
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