Gehen lassen :-(

Viele....


Hundewelt: Die Regenbogenbrücke

Hundewelt: Der letzte Weg

Hundewelt: Tod eine geliebten Tieres- emotional verabeitet?

Ja ich musste auch immer mal wieder eine Entscheidung treffen gehen lassen oder nicht.
Im Moment geht es mir mit meiner Katze so .
Sie ist 17 Jahre mein Begleiter und eigentlich nur noch ein Haufen elend, ich sag mir jeden Tag heute gehst du und dann schaut sie mich an und schreit mein Napf ist leer und wieder wird es verschoben .

...letzten Montag erst die Entscheidung treffen.

Aber ganz ohne Regenbogenbrücke oder ähnlichem.

Es war eine reine Vernunftsentscheidung für den Hund, der vor lauter Schmerz nicht mehr mehr weiter wusste, so dass er anfing, aggressiv gegen uns und andere zu werden.

Da hast du dir ein Thema ausgesucht, was auch mich sehr berührt.
Ich habe auch meinen lieben Schatz gehen lassen müssen.
Es gibt Momente, die möchte man so schnell nicht wieder erleben.
Mein schwarzer Schatz, ein Labby war 12 Jahre an meiner Seite.
Er war damals 8 Wochen alt....
Wir haben viel erlebt in dieser Zeit....
Als es ihm dann im Alter immer schlechter ging, wurde mir klar , das bald der Tag kommt würde.
Ich war immer für ihn da....
Er wurde dann blind. Hat mir aber voll und ganz vertraut. Wir haben trotzdem weiter eine schöne Zeit gehabt.
Dann kam ein Tumor dazu...jetzt viel seine Nase aus. Er konnte nicht mehr riechen....
Jetzt wurde mir klar, das ist für ihn kein schönes Leben mehr...
Es wird Zeit ihn gehen zu lassen...
Es tat so weh, aber ich sah es in seinen Augen das es richtig war.
Ein schwerer Tag für mich.
Wir waren noch an seinen Lieblingssee gefahren , und haben sehr schöne Bilder gemacht.
Dann kam der Tag..
Ich musste stark sein , für ihn....
Jetzt hab ich ihn auch immer bei mir.
Auch wenn viele es für verrückt halten, ich bin froh das ich es so gemacht habe...
Barny du bist immer bei mir.....

Daran darf ich gar nicht denken!
Wenn meinem Liebling was Schlimmes zustößt und er ist nicht mehr da, dann bin ich völlig erledigt,- wenn er irgendwann mal altersbedingt stirbt, dann ist's vielleicht was anderes, weil es sich schon länger angekündigt hat, und ich mich dann vielleicht schon damit abgefunden habe...?
Oder wir fahren in die Schweiz und lassen uns zusammen einschläfern...

Ich habe das Thema mal in den richtigen Bereich geschubst

LG WEKA2511 mod

Na in diesen hier, wo er jetzt ist.

Hundewelt: Tierschutz und Nachdenkliches

Als ich meine Irische Wolfshündin im Januar 2016 habe erlösen lassen müssen, da sagte ich :
"Nie wieder will ich einen Hund."
Es war so schrecklich - sie war sehr krank und konnte zum Schluss nicht mehr alleine aufstehen...

Tja, und dann holte meine Freundin einen Hund vom Tierschutz und dessen Bruder suchte noch einen Platz - war bereits vermittelt gewesen, aber wieder zurück gekommen... So kam ich dann doch wieder zu einem Hund, der nach 2 Monaten die Diagnose Krebs bekam.
Wieder Tierarzt - Klinik und 4 Chemos... dabei hatte ich gehofft, dass ein Mischling gesünder sei, aber dieser erstmal nicht.

Heute ist der Gute 3, topfit und hat alles gut überstanden. Er passt extrem in unsere Familie und die Entscheidung damals war absolut richtig.

Klar, tut es sauweh, wenn man ein Tier verliert, ABER ich denke, dass das doch deutlich zeigt, wie viel Liebe wir den Tieren geben können und es gibt doch so viele, die genau DAS dringend brauchen.

In der Fähigkeit, sein Tier so sehr zu lieben, sollte man bei aller Traurigkeit etwas Gutes sehen, nämlich, dass man diese Fähigkeit hat - dass man alles für den geliebten Vierbeiner getan hat und... dass es tatsächlich weitergeht, so weh es auch tut.

Kein Hund ist ersetzbar, da - natürlich - einzigartig, aber einem weiteren Tier seine Liebe zu geben, ist - meiner Meinung nach 😉 - das Beste, was wir tun können.

Ich wünsche allen ganz viel Kraft und das sie - so wie ich - von tollen Hunden gefunden werden.

Abschied zu nehmen. Letztendlich geht es um das Wohl des Tieres, das uns so lange begleitet hat.
Ich musste diesen schweren Schritt vor 5 Wochen machen. Wir waren gemeinsam bei Tierarzt und er durfte friedlich in meinen Armen einschlafen.
Ich habe ihn Einäschern lassen und möchte mir bald einen kleinen Diamanten aus seiner Asche für ein Amulett pressen lassen.

Er hatte ein wunderschönes Leben voller Liebe und Fürsorge. 16 Jahre hat er mich begleitet, war mein Sonnenschein, immer da, immer gut gelaunt, auch wenn es ihm mal schlecht ging.

Ich vermisse ihn sehr, nichts ist so wie vorher, mein Herz ist gebrochen... aber ich weiß er ist Schmerzfrei und Glücklich ... in meinem Herzen wird er auf ewig Leben.

“Wenn du nachts den Himmel anschaust, wird es dir sein,
als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Du allein wirst Sterne haben,
die lachen können!”


Der kleine Prinz
Antoine de Saint-Exupéry

Auch ich musste mein Baby am 3.7.2018 gehen lassen
Ich vermisse ihn so schrecklich.....

Am 26 März müsste ich meinen Ben mit 5 Jahren und 2 Wochen einschläfern lassen. Er war seit 2.1 .17 Epeleptiker und das auch noch ein Cluster. Wir haben 1Jahr und 3 Monate um Ihn gekämpft und doch verloren. Er war auf das höchste Level von Medikamenten eingestellt und trotzdem hatte er jede Woch mindestens einen Anfall. Wir hatten zeitweise zwei Antileptika in Anwendung und doch war es nicht kontrollierbar. Jeder Anfall war nie länger als 1 bis 3 Minuten. Am besagten Tag war er über 2 Std im Anfall und könnte nicht rausgeholt werden. Eine Pferdepackung Diozipan zeigte keinerlei Wirkung. Da blieb nur eins, so schwer wie es war. Am Telefon sagte abends um 8 mein Tierarzt nur, ist es jetzt soweit? Es war nicht nur für Ihn, seinen Bruder, auch für uns harte Zeiten, wenn er krampfte. Sein Platz wird immer bei mir sein und er wurde auch auf meinem Grundstück zu letzten Ruhe gebracht.

Gestern musste ich mich von meiner treuen Jagdgefährtin Alraune verabschieden. Der Krebs war stärker. Sie ist 11,5 Jahre alt geworden. Ich habe mir zwei Tage Zeit genommen, mich von ihr zu verabschieden, was sehr tröstlich war. Wir haben all die Dinge gemacht, was sie so gerne hatte. Zum Abschluss noch ein Pirschgang durch unser schönes Revier, wo wir zusammen so gerne waren.
Sie ist ganz ruhig in meinem Armen eingeschlafen. Sie fehlt mir so.

Der Hund ist Dir im Stürme treu, der Mensch noch nicht im Winde.

Von wem es stammt, kann ich nicht sagen.

Ich selber, binde mich enger und näher an meine Tiere, als ich es je bei einem Mensch zulassen kann. Meine Tiere haben mich nie enttäuscht oder hintergangen, Menschen schon.

Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch noch nicht im Winde.

Leider greift beim Tab die Rechtsschreibprüfung, ohne recht zu haben.

Frank von Assisi hat das geschrieben 😀

Ich habe meinen besten Kumpel auch vor Jahren einschläfern lassen müssen.

14 Jahre ist er mit mir durch dick und dünn gegangen. Für Ihn war es eine Erleichterung, habe Ihn auf dem Hundefriedhof bei gesetzt.

Wenn ich daran Denke das ich meinen jetzigen kleinen Freund auch einmal gehen lassen muss,

tut es jetzt schon weh.

Aber sie leben in uns weiter und die Erinnerungen bleiben.

Dieses Bild wurde von einem Bild von Ihm gezeichnet und hat immer seinen festen Platz über dem Kamin

Letztes Jahr im August mussten wir unserer Labrador Hündin Sally gehen lassen. Bereits 1 Jahr vorher haben wir die Diagnose Leberzirrhose bekommen. Da brach schon für uns eine Welt zusammen. Man konnte nichts mehr mit Medikamenten tun. Das eine Jahr hat sie dann aber noch sehr gut und glücklich gelebt. In ihren letzten 4 Wochen merke man dann, dass sie schlapper wird und beim spazieren gehen nicht mehr so lange laufen wollte. Die letzten 2 Wochen hat sie dann auch nicht mehr so gut gefressen, wie man es von einem Labrador kennt, auch bekam sie koordinisations Probleme beim Treppensteigen, da ihr Körper langsam vergiftete. Wir haben uns schon Gedanken gemacht, wann der richtige Zeitpunkt ist, sie gehen zu lassen. Eines Abends habe ich sie gebürstet und ich hatte das Gefühl, es wird das letzte mal sein...
Am nächsten Tag ging dann alles ganz schnell. Sie freute sich, als ich mir die Schuhe anzog und dachte wir gehen spazieren. Ich sagte zu ihr und unserem Jack Rüssel: ich gehe eben noch zum Sport und dann geht’s los.
1,5 Std später kam ich wieder und habe unsere Sally zusammengebrochen und stoßweise hechelnd im Schlafzimmer gefunden. In ihren Augen habe ich gesehen, das nun die Zeit ist Abschied zu nehmen. Die Tierärztin konnte erst 2Std. später da sein. Ich gab ihr noch ein Schmerzmittel und sie wurde etwas ruhiger und atmete auch ruhiger. Sally wurde dann auf ihrem Lieblingsplatz mit dem Blick in den Garten und unserer Nähe eingeschläfert. Sie wurde 12 Jahre.
Es hat eine Große Lücke und tiefe Trauer bei uns ausgelöst.... es ist eben ein Familienmitglied.
Aber wir hatten ja noch unsere Jack Russel Hündin Jackie. Sie hat uns noch Kraft gegeben. Da sie im August bereits 16,5 Jahre alt war und sie auch schon sehr viele Leiden hatte, ging es ihr auch nicht mehr wirklich gut. Nach Sallys Tod baute sie aber auch sehr schnell ersichtlich ab. Ihre Demenz schreitete weiter fort. Sie lief planlos durch die Wohnung, stellte sich in Ecken oder vor Wände oder starrte einfach vor sich hin. Spaziergänge waren nur noch für 15 Minuten möglich. Ab Dezember wurde sie auch unsauber und man musste auch nachts mit ihr raus. Ihr war immer wieder übel und fraß dann 2 Tage nichts mehr und die Tierärztin meinte, das sie evtl. auch ein Magengeschwür haben könnte. Auch hatte sie eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Aber ihr ging es zwischen immer wieder besser, das sie auch wieder spazieren gehen wollte. Nach Weihnachten wurde es dann deutlich schlechter und wir machten uns wieder Gedanken, wann ist der Zeitpunkt da. Es bedrückt einen sehr, weil es zwischenzeitlich immer wieder helle und freudige Augenblicke dazwischen waren und man konnte es noch nicht übers Herz bringen, sie zu erlösen.
Vor 3 Tagen wurde ihr dann wieder schlecht und man sah das sie auch Schmerzen hatte. Sie bekam von der Tierärztin eine Spritze gegen schmerzen und Übelkeit. Allerdings fing sie nicht wieder an zu fressen und hat auch das trinken eingestellt. Sie hat nur noch gelegen und wollte nicht aufstehen. Es war wieder dieser Blick von ihr und nun war auch das Gefühl bei uns da: jetzt ist der Zeitpunkt da, sie gehen zu lassen.
Sie ist ganz ruhig und ohne Angst auf dem Arm meines Mannes zu Hause eingeschlafen.
Wir waren es unseren Hunden schuldig, sie bis zu letzt zu begleiten. Jackie war fast 17 Jahre.
Alle beide hatten ein tolles und schönes Leben bei uns. Aber 2 geliebte Hunde innerhalb von 5 Monaten zu verlieren ist hart.
Die Wohnung ist so ruhig geworden und keiner begrüßt einen mehr freudig beim nach Hause kommen.

Leider musste ich heute meinen Rufus über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Während der OP rief mich die Tierärztin an das sie nicht nur auf der Milz sondern auch auf der Leber Tumore gefunden die inoperabel waren.
Ich hätte meinen Süßen weiter operieren lassen aber weil ich ihn liebe habe ich mich entschieden ihm das Leiden zu ersparen.

Ein Tag, an den ich noch nicht denken möchte... du hast mein herzliches Mitgefühl

Zu wissen, dass dieser Tag kommt, ist eine Sache...ihn zu erleben, etwas völlig anderes

Das tut mir sehr leid für dich.

Ich habe drei meiner Weggefährten gehen lassen müssen und jedes mal reizt es ein Loch in das Leben. Aber wenn man sich einen Hund zu sich nimmt, weiss man, das es nur eine begrenzte Zeit ist, leider. Es bleiben die schönen und wertvollen Erinnerungen. Meine Kumpels, sind immer in meinem Herzen.