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Wo finde ich eine Leine für sein bestes Stück ?42
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Was macht man gegen ungezogen sein n der Leine...

Was macht man gegen ungezogen sein n der Leine...
Seit einiger Zeit habe ich mit meiner Ridgeback Hündin, die knapp 3 Jahre ist Probleme, an der Leine, besonders wenn wir kleine Hunde begegnen. Mittlerweile ist es schon egal ob die anfangen zu stänkern, sie wirft sich auf alle Fälle heftigst in die Leine und ist dabei auch ziemlich aggressiv.
Wenn ich mit ihr ins Auslaufgebiet gehe, ist sie schon auch manchmal rüppelhaft aber abrufbar und das steht in keinem Vergleich zu der Leine.
Als sie noch Baby war, wurde sie ständig von einem Pudel angegiftet, zwar war sie nie beeindruckt davon, rückblickend gesehen würde ich beinahe sagen, sie wäre recht souverän mit dieser Situation umgegangen.... aber wenn wir den Pudel heute begegnen gehts sofort los...sie brauch nur seine Leine klimpern hören schon beginnt es.

Was ich dagegen bereits versucht habe.... sie unterzuordnen... sie mit Leckerlies ablenken (funktioniert gar nicht)... schon wenn ich von weiten einen kleinen Hund sehe mit ihr arbeiten... also Fuss gehen lassen und versuchen den Focus auf mich zu richten, ausschimpfen... hassen wir beide, weil sie hyper sensibel ist und es dann immer so aussieht als wäre sie geprügelt worden.
Ridgebacks sind Spätentwickler...ich hoffe das is "nur son pupertäres Getue...meine Befürchtung ist allerdings.... dass ich jetzt irgendwie den Zug verpasse und es dann immer so bleibt...

Also gute Rat ist teuer... vielleicht habt ihr ja ne Idee, damit sich diese Anspannung die sich aufgebaut hat, und die Sache sicherlich noch verschlimmert, wieder abbaut.

Danke schon mal im Voraus
Seh ich so aus, als wenn ich jemanden was tun könnte????
Leider sind Ridgebacks die absoluten Modehunde geworden. Aber kaum einer weiß, dass diese Rasse schwer zu halten und zu erziehen ist.
Spontan habe ich darauf keine Idee. Ich weiß nur dass meine Arbeitskollegin zwei vollkommen gestörte Hunde hatte und jahrelang nichts geholfen hatte. Jetzt zahlt sie viel geld für eine Hundeschule, aber der Erfolg spricht für sich. Ihre ehemals jeden angiftenden Hunde laufen heute schwanzwedelnd auf andere zu.
Ich rate dir also, nicht alleine dran herunzuwursteln, sondern dauerhaft Beistand zu suchen und in eine Hundeschule (wieder) zu gehen.
Denn einen dauerhaft aggressiven Ridgeback....braucht wirklich keiner.
Investier lieber die Zeit und das Geld.

LG
PS
rüpeln :)
Hi

ich würde das, was Du beschreibst, immer als Rüpeln bezeichnen *g*

aber Du hast recht, es ist überhaupt nicht lustig und ich kenn das Problem von der anderen Seite, meine Mädels sind super ängstlich und jeder Hund wie Deine Hündin verschlimmert das nur.

Offensichtlich hat sie Erfolgserlebnisse gehabt mit diesem Verhalten ... und die mußt Du natürlich rückgängig machen.
Ein Nein ist aber ein Nein und noch nicht schimpfen.

Was ist, wenn Du nach einem Nein einfach abdrehst und sie nicht mehr dorthin darf, wo sie langgehen wollte? Für mich ist ein Hund, der sich an der Leine daneben benimmt auch ein Anzeichen dafür, daß er/ sie sich dem Menschen gegenüber ranghöher fühlt ... nicht Du bestimmst die Umgangsweise mit anderen, sondern Deine Hündin ...

Für mich als Hundehalterin wäre das ein Problem, das ich in einer fachlich kompetent geführten Gruppe lösen wollen würde, sprich Hudneschule oder -Verein. Jemand, der sich das Ganze von außen ansieht und beurteilt, was zwischen Euch schief geht.

Du schreibst, sie ist sehr sensibel. Vielleicht läßt Du ihr deswegen viel durchgehen zu Hause? Setz doch auch mal da an ...

LG helen
Ja da muss ich dir recht geben, es brauch wirklich niemanden einen aggressiven Hund egal welcher Rasse er angehört.
Eine Hundeschule macht wirklich Sinn, bis sie ein Jahr wurde, haben wir auch regelmässig eine besucht. Dann kam Trennung vom Partner und all der blöde Scheiss der da mit dran hängt und da kam das irgendwie in Vergessenheit. Sicher keine Entschuldigung, aber ich kann wirklich sagen, dass ich keine leichtsinnige Hundeführerin bin, denn ich habe seitdem ich 18 bin immer einen Hund gehabt und noch nie so ein Problem gehabt... nur leider bin ich mit meinen Ideen, was man dagegen tun kann... am Ende

Vielleicht sollte ich wirklich wieder eine Hundeschule aufsuchen.

@****n45
Sicher ist das Rüpeln... aber meine Befürchtung ist wirklich, dass ich den Zug verpasse und dass sich das nicht mehr rückgängig machen läßt bzw noch verschlimmert...
und besonders unter dem Aspekt dass sie mich vielleicht nicht als ranghöher ansieht... muß dagegen was geschehen...das sehe ich absolut genauso
Jan Fennell
Hast Du schonmal was von Jan Fennell gelesen?

Sie beschreibt sehr gut, wie man ohne Schimpfen und sich Echauffieren wieder die ranghöchste Position im Mensch - Hund - Rudel bekommt.

LG helen
nein da werde ich gleich mal schauen ob ich da was finde... danke für den Tip
******001 Mann
133 Beiträge
aaaaaaaaaaaalso......
erstmal ist es positiv zu bewerten das du versucht selber einen lösungsansatz zu finden ... viele meinen ja in einem forum den stein der weisen zu finden....

wir sollten mal festhalten das das beschriebene verhalten kein rasse typisches problem ist.deshalb ist für mich eher der ursprung wichtiger um dann einen geeigneten lösungsansatz zu finden...

wie man aus anderen kommentaren von mir rauslesen kann bin ich keiner der gerne theoretische und schriftliche ratgeber verfasst.... und wie ich schon einigemale geschrieben habe würde ich auch hier jemanden suchen derahnung hat und dir praktisch helfen kann....und hier nochmal meinen rat.... nicht weill eine hundeschuhle oder träner teuer ist heisst das das sie ahnung haben!!!!! grade in deutschland werdet ihr gerne mal "überm tisch gezogen"...also obacht!!!
Keine Sorge...ich bin niemand der gleich alles glaubt...sondern eher jemand, der die Dinge auch in Frage stellt und drüber nachdenkt... ich war mit meiner Hundeschule eigentlich zufrieden und wäre sicher auch länger da geblieben, wenn da nicht dieses Chaos dazwischen gekommen wäre... nun ist es wie es ist und ich überlege eben ernsthaft wieso das bei meiner Hündin so ist... ich hab natürlich auch Ideen wieso das so sein könnte aber wollte mir dennoch die Meinungen anderer Hundebesitzer anhören.Wie schon gesagt... in den Hundeauslaufgebieten habe ich keine Probleme mit ihr... sicher ist sie ne dominante... aber ich kann sie da abrufen und alles ist kein Thema... aber an der Leine ist das das Chaos pur... ich hatte zwei Hunde vor ihr... Leonberger-Collie-Mix und
Schäferhund- Bouvier- Mix... und nie so ein Problem gehabt, allerdings ist sie meine erste Hündin...
ich bin euch dankbar für eure Tips!
******001 Mann
133 Beiträge
ich ....
denke es hat nichts damit zu tun ob männchen oder weibchen... in der regel ist etwas an der leine passiert wo dein hund sich nun denkt " scheiss situation, frauchen hat das dann nicht hingekriegt nun mach ich es lieber selber"....

deshalb...ursachenforchung!!!
Kann mich...
...."activ 1001" nur anschließen, die Wurzel allen Übels liegt hier darin herrauszufinden, was sie mit diesem Verhalten bezwecken will und woher es kommt, nur wenn man das weiß, kann man effektiv dagegen vorgehen.
Für mich klingt es ein wenig nach "Angriff ist die beste Verteidigung", was bedeuten würde, sie vertraut Dir nicht völlig, weil Du vielleicht in einer Situation falsch gehandelt hast, wo sie Dich gebraucht hätte. In einem funktionierenden Rudel entscheidet nunmal das Alpha-Weibchen, wer sich wie verhält und was gemacht wird.
Ich würde auf jeden Fall eine "gute" Hundeschule aufsuchen, im Zweifelsfall schau Dir mehrere erstmal an und überleg Dir, welche zu Dir und vor allem zu Deinem Hund paßt, denn ihr müßt Euch dort beide wohlfühlen und gut aufgehoben, sonst macht es auch keinen Sinn.
Richtungswechsel sind eine gute Idee, Sie soll merken, dass Du die Entscheidungen triffst. Hast Du nicht jemanden im Bekanntenkreis mit kleinem Hund, der Dir helfen kann? Ist es denn nur bei kleinen Hunden so oder allgemein bei Hunden? Macht sie das auch anfänglich bei Hunden die sie kennt oder nur bei fremden Hunden? Ist es nur auf die Entfernung so oder auch wenn sie an den anderen Hund ran darf? Ist es nur an der Leine so oder auch freilaufend? Es gibt sooo viele Faktoren, die da zusammen kommen und die wichtig sind um eine solche Situation einschätzen zu können.

Aber ich finde es gut, dass Du Hilfe suchst und nicht gleich die Flinte ins Korn wirfst, das wird schon wieder werden, ganz bestimmt.
@ Bi_Paar_Germany
Hast Du nicht jemanden im Bekanntenkreis mit kleinem Hund, der Dir helfen kann?
Leider nein.
Ist es denn nur bei kleinen Hunden so oder allgemein bei Hunden?
Vorwiegend bei kleinen Hunden, die meisten kleinen Hunde haben ne ziemlich große Klappe... dieses gezetter an der Leine kenn ich zumindest vorwiegend nur von diesen kleinen Hunden. Sorry falls sich hierbei jemand auf den Schlips getreten fühlt.

Macht sie das auch anfänglich bei Hunden die sie kennt oder nur bei fremden Hunden?
Wir "kennen" die Hunde bei denen sie so reagiert ja nur vom Gassigang, vorwiegend allerdings mag sie keine "blonden" Hunde (weiß, beige etc) da ist dann auch die Größe egal.

Ist es nur auf die Entfernung so oder auch wenn sie an den anderen Hund ran darf?
Es kommt erst gar nicht dazu, weil sie dann schon zu viel Theater macht.

Ist es nur an der Leine so oder auch freilaufend?
Im Hundeauslaufgebiet habe ich keine großen Probleme mit ihr... sie ist wenn eine Situation entsteht abrufbar und ich greife sofort ein wenn ich merke dass sie anfängt zu moben... indem ich dann aktiv werde...mit ihr spiele oder ähnliches.

Was ich im Moment mit ihr probiere, dass ich erst gar nicht die Begegnungen mit anderen Hunden an der Leine kommentiere... also nicht vorgreifend sie durch irgendwelche Übungen darauf aufmerksam mache, dass da ein anderer Hund kommt... das funktioniert ganz gut im Moment... ich glaube ich importiere durch dieses ganze Getue, in ihr Unsichheit, weil ich selbst unsicher bin und dann ist es klar, dass sie versucht die Situation für mich zu übernehmen... oder was meint ihr dazu?
Ja da hast du sicher Recht.
Sie dauerhaft von allen fern zu halten ist leider auch keine Lösung und verschlimmert es eher noch.
Besuch wirklich eine Trainingsstunde und lass dir helfen. Alle Ferndiagnose helfen dir sowieso nichts.
Viel Glück dabei
******_sn Frau
86 Beiträge
Erstmal, eine superschöne Hündin hast du da.

Und was du über sie und euer Problem erzählst, erinnert mich sehr an meinen Odie. Er ist nun mit seinen 8Monaten ja voll in der Probierphase "Wie weit kann ich gehen" und das ziehen an der Leine wird i den letzten Tagen auch das erste Mal zum Problem...ebenso ist seehr sensibel. Er lässt sich zwar mit Leckerlis ablenken, aber sobald er es hat, ist die Aufmerksamkeit wieer woanders. Mit anderen Hunden ist es in der Hinsicht problematisch, das sobald er einen anderen Hund sieht, denkt er nur noch SPIELEN.
Wir sind nun auch für nächstes Jahr in einer Hundeschule angemeldet, besonders um das gehorchen auch wenn andere Hunde zusehen oder mit uns unterwegs sind, zu verbessern.
Sein erster Schnee und er liebt es:)
****ne Paar
3.063 Beiträge
Was ich im Moment mit ihr probiere, dass ich erst gar nicht die Begegnungen mit anderen Hunden an der Leine kommentiere... also nicht vorgreifend sie durch irgendwelche Übungen darauf aufmerksam mache, dass da ein anderer Hund kommt... das funktioniert ganz gut im Moment... ich glaube ich importiere durch dieses ganze Getue, in ihr Unsichheit, weil ich selbst unsicher bin und dann ist es klar, dass sie versucht die Situation für mich zu übernehmen... oder was meint ihr dazu?

Ein Fehler der sich häufig einschleicht, da bist du nicht die Einzige der das passiert.

Sieht man von weitem das "Feindobjekt", kürzer nehmen oder auch nur straffen der Leine, ein gemurmeltes "schick dich aber jetzt", in manchen Fällen ein paar Schritte vom Weg ab in den Wald gehen, bei Fuß gehen lassen,... Das alles macht den Hund aufmerksam. Er denkt sich "paß auf, jetzt kommt etwas, das macht mein Frauchen unsicher, sie hat Angst, ich muß sie beschützen" und schon geht er in Angriffsstellung und will sich todesmutig auf die "Gefahr" stürzen.

Unsere Hündin läuft beim Spaziergang im Wald immer ohne Leine - es sei denn uns kommen Spaziergänger oder fremde Hunde entgegen. Irgendwann war es so weit, dass sie schon in Habacht-Stellung ging, sowie ich sie zurückrief und an die Leine machte. Seit ich versuche sie möglichst früh anzuleinen, wenn sie das Feindobjekt noch nicht gesehen hat und noch eine zeitlang nachdem wir den Hund passiert haben auch noch an der Leine lasse, ist sie wesentlich ruhiger geworden.

Also am besten, wenn euch die besagten Hund begegnen, weiterlaufen als ob nichts besonderes da wäre. Locker durchhängende Leine, aber sofort rügen wenn sie meint, sie müsse den Chef spielen. Du mußt ihr einreden "hab dich nicht so, ist nur ein anderer Hund, nix gefährliches".
Sei doch froh, dass sie ein sensibler Hund ist und durch die Stimme leicht zu lenken. Selbst wenn es für dich wie ein "geprügelter Hund" aussieht muß sie lernen sich zu benehmen, denn mit 3 Jahren dürfte das auch kein pupertäres Gehabe mehr sein.
Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
Danke schön
Also erstmal möchte ich mich bei allen bedanken, die hier ihren Senf dazu gegeben haben. Sicher bin ich nach wie vor nicht von diesem Problem befreit, aber es hilft doch mal seine Bedenken los zu werden und Verständnis für die Situation zu bekommen.
Natürlich ist das alles nur sehr vage, da ihr weder mich noch meine Hündin kennt, dennoch vielen Dank.

@****a86

danke sie ist wirklich ein sehr hübsches Exemplar ihre Art, allerdings ist dein"Raudi" auch sehr hübsch. Wobei laut Zuchtverband untauglich, da sie keinen Ridge hat... egal ich liebe sie wie sie ist!
Die Probleme die du schilderst kenn ich gut wie du weißt, der einzige Unterschied ist, ich denke bei meiner Lina gehts nicht ums spielen. Das du das Problem gleich angehst und mit ihm eine Hundeschule besuchen möchtest finde ich gut... ich denke darauf wird es auch bei mir hinauslaufen, allein schon deshalb dass wir beide uns wieder gegenseitig vertrauen und sie nicht mehr denkt die Führungsrolle übernehmen zu müssen....zumindest denke ich, dass das unser Problem ist. Viel Glück dabei!
Lina ist die Hintere, vorne ihr Bruder!
*********ir_rp Mann
6 Beiträge
kleiner outdoor verhaltens test
hi, lass das rüpeln nicht zur gewohnheit werden..
könnte es eine form von unsicherheit sein ? bist Du unsicher wenn ihr unterwegs seid - vielleicht auch nur ein bischen sei ehrlich !
die feinen antennen der hunde merken das...
versuch mal folgendes - wenn eine "konfrontation" ansteht versuche schnell einen passenden baum etc zu finden und leine sie fest an - geh du dann einfach weiter, nicht beachten und check mal was sie macht !!
rüpelt sie angeleint weiter oder hat sich das verhalten durch diesen kleinen test radikal verändert...
wenn ja, erzähl mal wie

LG
Tom
******_sn Frau
86 Beiträge
Tja, keine Ridge gilt als grober Fehler, trotzdem mega hübsch.
Ich denke gerade, weil er ein Rüde ist und ich ihn nicht unbedingt kastrieren lassen möchte, muss ich drauf achten das er nicht anfängt den Rüde soo raushängen zulassen, nch das er anfängt stiften zugehen oder so 'ne Sachen...
*********sonne Frau
262 Beiträge
Hallo Muschelchen,
ich habe eben alle die Beiträge derjenigen gelesen, die sich für Dein Problem interessieren bzw. Dir einen Tip geben bzw. gegeben haben... Hast Du eventuell mal darüber nachgedacht einen zweiten Hund, Dir anzuschaffen?

Ich selber habe 3 Hunde und einen 4 Hund als Gasthund...
Der 4 ist schon sehr dominant, aber die anderen 3 haben ihn ins Rudel aufgenommen und die Dominanz läßt sehr nach... die 4 sind jetzt nämlich ein Team...

Vielleicht schaffst Du Dir einen Hund an, der sehr sanft und lieb ist und somit wäre Dein Problem auf eine sehr charmante Art und Weise gelöst, da es wirklich keinen Unterschied bedeutet, ob Du jetzt einen oder zwei Hunde hast... Zwei sind immer idealer zu händeln...

Ich denke, dann wird sich das nicht liebe Verhalten Deines 1 Hundes
wahrscheinlich erledigt haben...

VLG aus Bonn, diesommersonne
Nicht gut
Generell ist es keine gute Lösung sich einen Zweithund anzuschaffen, wenn der erste schon Probleme macht. Mag in deinem Falle gut geklappt haben, aber absolut nicht zum Weiterempfehlen.
Denn im häufig vorkommenen Falle übernimmt der neue Hund die Marotte und dann hat man zwei mit dem Problem.
*********sonne Frau
262 Beiträge
Pure Seduction zum dem Beitrag 9.12.08 Nicht Gut
Hallo Du,

bin da absolut nicht Deiner Meinung... SORRY!

Ich habe nicht das erste mal zwei bzw. drei Hunde... meine Erfahrung ist wirklich, dass sich der schwierigste immer dem leichtesten und erfahrensten Hund anpasst. Somit Bingo und Problem oft gelöst... d. h. natürlich nicht immer, denn wie überall auch hier bestätigen die Ausnahmen nicht die Regel... nicht wahr???

Du solltest Dir dann vielleicht als Zweithund keinen Problemhund holen, so was merkt man aber im Vorfeld und kann dem ja aus dem Weg gehen...

VLG aus Bonn, diesommersonne
Hallo zusammen
Sorry das ich mich in den letzten Tagen hier so rar gemacht habe, aber es ging nicht anders...

@********ngst
ich weiß nicht ob du schon mal einen Hund der aggressiv in der Leine hängt, versuchst hast irgendwo festzubinden, aber bei mir funktioniert das nicht, weil ich schon genug damit zu tun habe sie dann festzuhalten. Was ich dir aber sagen kann ist, dass mir schon einmal dabei die Leine gerissen ist und Lina dann entweder durch den Schreck oder durch mein lautes "ran hier" sofort aufghört hat son Theater zu machen und auch nicht mal auf die Idee gekommen ist zu dem anderen Hund zu rennen.... also ich denke, dass sich das Problem ausschliessen an der Leine ergibt, da sie in Hundeauslaufgebieten frei läuft und bisher abrufbar war.

@*********sonne
also die Frage nach einem zweiten Hund stellt sich für mich aus unterschiedlichen Gründen nicht, der wichtigste Grund dabei ist allerdings der dass ich Angst hätte, dass sie sich dadurch nur noch mehr bestärkt fühlt und ich dann zwei Hunde habe, die son Stress an der Leine machen. Und den zweiten dann eventuell wieder abzugeben, nur weil ich das mal antesten wollte, das würd ich nie machen. Natürlich würde die Möglichkeit bestehen, dass es funktioniert, aber meine Hausgesellschaft duldet eh nur einen Hund pro Haushalt, von daher stellt sich die Frage "leider" wirklich nicht


Im übrigen, habe ich mich jetzt entschlossen nochmal eine Hundeschule aufzusuchen, allerdings erst im Frühjahr...bis jetzt versuche ich selber die Hunde die auf uns zukommen, nicht mehr zu beachten, versuche ihr also nicht damit zu signalisieren... oh schau mal, da kommt vielleicht ein Problem....und das muss ich sagen funktioniert ganz gut, auch der Richtungswechsel ohne große Ankündigung oder Komando funktioniert im Moment ganz gut.

Unsicher bin ich allerdings noch etwas, wenn sie dann doch in der Leine steigt, schimpfe ich dann mit ihr oder beachte ich das einfach nicht.... *floet*

Liebe Grüße

Muschelchen
**X Mann
2.617 Beiträge
Gruppen-Mod 
Einfach nur kurz und knapp
Dass was ich bisher über das Verhalten deiner Lady las, läßt bei mir den Verdacht aufkommen, dass sie als Spätentwicklerin gerade austestet, wer bei Euch beiden der Chef ist.
Ihr Verhalten läßt darauf schließen, dass sie Dich im Moment nicht gerade als Rudelchef ansieht.
Das "agressive" Verhalten deute möglicherweise darauf hin, dass sie signalisiert, hier bin ich der Chef, ich übernehme den Schutz des Rudels.
Hunde sind generell sehr sensibel, und spüren sofort, wenn Du unsicher, oder gar ängstlich bist.

Deine Idee Dir Hilfe zu holen finde ich persönlich Klasse. Es ist schon alleine wesentlich in solch einer Situation jemanden zu haben, der Euch beide sieht, und das was er sieht reflektiert...
Nur so kannst Du mögliche Fehler erkennen und beseitigen.

Ich wünsche Euch beiden viel Glück dabei!

PS: Die Idee von diesommersonne finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Sie löst meiner Meinung nach nur nicht unbedingt dein Problem in deinem Sinne.
Ich glaube eher das sie durch die Leine einerseits bestärkt fühlt (Rückhalt beim Besitzer) andererseits auch evt. nicht die Möglichkeit hat in dieser Situation dem anderen Hund ausweichen, bzw. ausreuchend kommunizieren zu können. Da ist in ihren Augen Angriff die beste Verteidigung ("Komm mir bloß nicht zu nahe!")
Da ein gehöriger Anblaffer ja schon gereicht hat ihre Aktion zu unterbinden und sie ohne Leine deutlich ruhiger ist glaube ich nicht das es eine reine Rangordnungs- Frage ist.
Haarsträubend
Hallo Allerseits,

also ich find manches hier echt haarsträubend. *panik*
Ich arbeite als Hundetrainerin und da kenn ich Leinenführigkeitsprobleme zu genüge.
Ein guter Literaturtip ist
" Hilfe mein Hund zieht"
aus dem Animal Learn Verlag
, Autorin dieses Buches ist Turid Rugaas. oder aktuell erschienen
" Leinenagression" von C.v.Reinhardt
ebenfalls
Animal Learn Verlag.

Gründe für Probleme an der Leine gibt es sehr viele, daher auch verschiedenste Lösungs und Trainingsansätze.
Generell gilt: wenn ich nicht möchte daß mein Hund zieht dann darf ich auch selbst nicht an ihm herumziehen, und für das Bellverhalten wenn solches dazukommt gilt ebenfalls NIEMALS SRTAFE!

Am besten du suchst dir vielleicht dann auch noch proffessionelle Hilfe bei einem Animal Learn Trainer.
Zu finden im Internet unter Animal Learn Netzwerk.

Liebe Grüße und viel Erfolg
...
Hallo!
Jeder gute Hundetrainer wird dir sagen wenn dein hund an der leine so heftig wird wenn andere hunde oder kleine hunde entgegenkommen.
das der hund sitz machen soll so lange bis der andere hund vorbei ist und kurz halten,wenn der andere hund vorbei ist loben falls es nicht so heftig war und weiter laufen.
lg die angelsdame
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