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Verändertes Verhalten während der Läufigkeit

Verändertes Verhalten während der Läufigkeit
Momentan bin ich ein bisschen ratlos, bzgl.meiner Beagle-Hündin.....

Bailey ist während der Hitze schon immer sehr anstrengend gewesen. Sie gehört zu den Hündinnen, die sich nicht gerne beschnüffeln lassen, wenn sie läufig sind. Da ich das weiß, meide ich nach Möglichkeit in den Wochen Begegnungen mit anderen Hunden.Bzw. ich reduziere sie auf ein Minimum. Klappt auch gut, da wir auf dem Dorf wohnen. Befreundete Hunde aktzeptiert sie.

Allerdings neigt sie in dieser Zeit dazu, ihr Verhalten auch mir gegenüber zu verändern. Bei Hundebegenungen ist sie richtig sauer, bellt und schmeißt sich in die Leine.Sonst läuft sie problemlos bei Fuß, in dieser Zeit schwierig. Ich habe auch oft den Eindruck, dass sie gar nicht richt weiß, was sie tut, da sie dann einen richtig leeren, glasigen Blick hat.

Nun habe ich Gerüchte gehört, dass in solchen Fällen eine Kastration positive Auswirkungen haben kann. Oder eben auch Hormongaben, die den Hund runterfahren.

Beides sehe ich skeptisch, andererseits ist diese Hund wahnsinnig anstrengend in der Läufigkeit. Ich will jetzt mit meiner Tierärztin Anfang des Jahres eine Hormonspiegelbestimmung machen lassen, um dann zu entscheiden.

Hat jemand mit diesem Problem Erfahrung? Und wenn ja, hat sich vorallem die Kastration positiv ausgewirkt?

Um sachliche Stellungnahmen und Erfahrungsberichte bin ich dankbar.
Das Problem bei meinem Hund ist ähnlich gelagert. Sie ist jetzt 5 Jahre alt , und es wird meiner Meinung während der Scheinträchtigkeit immer schlimmer. Sie legt im Haus ein aggressives Bellen bei Besuchern an den Tag. Und auch sonst ist sie dann ziemlich "merkwürdig". Aber vielleicht ist das nur aus menschlicher Sicht so.

Kastration ist für mich auch die letzte Option.
*********ellte Frau
8.301 Beiträge
Nach der dritten Läufigkeit habe ich meine Hündin kastrieren lassen. Also das wollte ich ihr nicht mehr antun sie hat ja richtig gelitten. Ich wusste nicht dass ein Hund depressiv werden kann aber sie war es. Sie hatte keine Freude an nichts hat wenig gefressen und wenn das Blut tröpfelt hat sie wie wahnsinnig alles aufgeleckt, davon wurde ihr natürlich schlecht und dann hat sie gebrochen. In der Zeit hatte sie dauernd Durchfall. Alles ging ihr auf die Nerven und sie hatte wie am Anfang vor allem Angst.
Nach der Läufigkeit war sie sofort wieder der glückliche Hund der sie vorher war da fiel die Entscheidung leicht.
****74 Paar
1.414 Beiträge
Wenn du einen guten Tierarzt hast, wird er dich sicher in dieser Frage kompetent beraten. Unsere Hündin verhält sich während der Läufigkeit auch anders als sonst. Wobei wir den Eindruck haben, dass sie sich nicht jedes Mal "gleich anders" verhält. Bei den ersten Malen war sie sehr anhänglich. Inzwischen ist sie (sagen wir mal) viel mehr energiegeladen. Auf jeden Fall hat uns unser Tierarzt die Kastration wirklich nur als allerletztes Mittel genannt. Wir wissen aber, dass andere auch mal schneller mit dem Skalpell sind. Da muss man immer aufpassen. Hormongaben wären da sicher ein "sanfteres" Mittel.
********sten Mann
826 Beiträge
Guten Morgen
********2511:
Das Problem bei meinem Hund ist ähnlich gelagert. Sie ist jetzt 5 Jahre alt , und es wird meiner Meinung während der Scheinträchtigkeit immer schlimmer. Sie legt im Haus ein aggressives Bellen bei Besuchern an den Tag. Und auch sonst ist sie dann ziemlich "merkwürdig". Aber vielleicht ist das nur aus menschlicher Sicht so.

Kastration ist für mich auch die letzte Option.

Sollte sie Öfter scheinwanger sein Lass dich unbedingt von deinem Tierarzt beraten welche optionen du da hast...

Meine Dame hatte das auch 2 mal Sie hatte sogar milcheinschuss und fing an Nester zu bauen .. dieses konnte ich nur mit Medikamente unterdrücken ich glaub es hieß galastop oder so...

Scheinwanger ist eine Qual fürs Tier und auch nicht ungefährlich mein Tierarzt hat mir geraten eine total Op bei ihr durchführen zu lassen ‚Da ein höheres Krebs Risiko bei Weibchen die öfter scheinschwanger sind besteht ...

Lieben Gruß René
**********ittle Mann
817 Beiträge
Bestimmt
Trete ich wieder ins Fettnäpfchen.
Aber bei mir werden alle Hunde und Katzen kastriert .
Zum einen habe ich schon soo viele Welpen in Mülleimern und Säcken gefunden und elend gesehen so das ich denke das ich nicht züchten muss und will.
Denen die es möchten sei es gegönnt.

Aber zum Thema Kastration kann ich sagen das meine Mädels ausgeglichen,freundlich und weder zu Rüden oder anderen Mädels in irgendeiner form komisch sind .Also eher neutral.
Wo bei es ja immer mal Unsympathische Kollegen gibt ist ja wie bei uns Menschen.
Bis jetzt auch keine Probleme mit Krebs oder anderen Hormonellen Zipperlein

Ich lebe jetzt ja mit drei Hunden und zwei Katzen und alles ist unheimlich harmonisch.

Meine Meinung ist das man mit einer Kastration sich und seinem Hund einen gefallen tut und wenn man es nicht zu spät macht hat man in der Regel immer einen verspielten und Personen bezogenen *hund* .
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Bei uns ist es so:
Ich halte ja zwei Hunde, Rüde und Hündin- beide unkastriert. Während der Läufigkeit ist

Die Hündin deutlich verschnuster, mir gehenüber, und schläft mehr.
Den Rüden baggert sie regelrecht an, schleckt ihm die Ohren, das Gesicht, den Penis, stupst ihn an, fordert seine Aufmerksamkeit.

Er ist auch unheimlich zärtlich mit ihr. Und schleckt ihr das Blut weg.

In den Stehtagen- aber nur da, macht er ständig Aufreitversuche, da ziehe ich ihr ein Kinderbikinihöschen an, in das ich ein Loch für die Rute reingeschnitten habe, und geschlafen wird in getrennten Zimmern, ich kann ja nicht ständig aufpassen.

Aufpassen muss ich beim Gassigehen, weil freilaufende fremde Rüden dann nicht rückrufbar sind und sich erstmal auf meinen Rüden stürzen, um den wegzubeissen.

Scheinschwanger war meine eigene Hündin noch nie, aber ich hatte mal eine Besuchshündin, bei der das so war- mit Milcheinschuss. Die war aber dennoch gut drauf, hat darunter nicht gelitten.
Erst einmal danke für die Rückmeldungen. Ich dachte schon, ich bin alleine mit diesem "Problem" *puh* .

@*********ichen
Ich denke mal, dass in deiner persönlichen Situation die Entscheidung zur Kastration die beste ist. Ich denke, ich würde an deiner Stelle auch so handeln.
Bei uns lässt sich die Begegnung mit Rüden durchaus minimieren, viele meiner Bekannten haben den Rüden auch kastrieren lassen. Also von der Sete alles gut.

Mich nervt einfach ihre "Muffeligkeit", ihre offensichtliche Gereiztheit. Sie spinnt dann wirklich total, bellt, knurrt, das ganze Programm. Wenn sie dann auf ihren Platz geschickt wird, ist sie deutlich geknickt, und auf einmal wieder die liebste Schmusebacke......

Ich werde auf jeden Fall mal den Hormonspiegel bestimmen lassen, mir geht da so ein Verdacht durch den Kopf, dass da vielleicht ein Ungleichgewicht vorliegt, was die Geschlechtshormone angeht.

Mal sehen *g* *hund*
**********ittle Mann
817 Beiträge
Wenn
du liebe pandora1606 dauerscharf bist und es gibt nichts bist du bestimmt auch zickig *witz* *lol*
Spaß bei Seite! Wenn sie schon öfter Läufig war und keine Jungen bekommen hat können gutartige Veränderungen an der Gebärmutter auftreten und den Hormonspiegel durcheinander bringen.
@*********ichen
Dauerscharf, aha *fiesgrins*

Dann bin ich aber auf dem richtigen Weg, Bailey mal durchchecken zu lassen..... *zwinker*
*****huk Frau
759 Beiträge
Kastration als Mittel der Wahl
Meine Maus war bei jeder Hitze absolut launisch und jedes mal anders, einfach wenig "verlässlich". Das Schlimmste allerdings waren immer die Wochen davor und danach: Ich sach nur PMS...., und anschließend Scheinträchtigkeit für drei Monate. Mit Nestbau, kaum Fressen, scharren auf meinem Ledersofa, dem Körbchen oder Teppich. Sie ließ sich auch nicht beruhigen oder davon abbringen. Wie im Wahn. Das Gesäuge war Immer auf das anderthalb Fache angeschwollen und hing richtig runter an meinem doch eher zierlichen 7 Kilo Hund.
Das habe ich mir drei mal mit angeguckt und mich beraten lassen bei zwei TÄen.
Beide haben mir von einer Hormonbehandlung abgeraten, da das nicht ganz vergleichbar mit dem Chip beim Rüden ist.
Ich habe mich dann für eine Kastration entschieden. Die TÄ sagte, dass es eine gute Entscheidung war, da die Eierstöcke riesig gewesen seien und die Probleme daher mit zunehmendem Alter schlimmer geworden wären.

Nun ist mein Mädel sehr happy und ausgeglichen. Sie geht viel freundlicher auf andere Hunde zu, schnappt nur bei echt aufdringlichen Hunden ab und fordert andere sogar zum Spielen auf, was sie früher nie gemacht hat.

Also, ich bin froh, dass ich es gemacht habe und meiner Maus viel Kummer und Stress erspart habe.

Außerdem konnte ich das Krebsrisiko am Gesäuge bei ihr mindern.
Dieses steigt mit jeder durchlaufenen Hitze.
*********t_69 Mann
166 Beiträge
Bei vielen Hündinnen ändert sich das Verhalten .Einige werden selbst anderen Hündinnen im Haushalt gegenüber agressiv. Liegt wohl mehr in der Natur sein mögliches Wurfgebiet und Umfeld in der Zeit zu verteidigen, wenn man bald Welpen "hätte".
Zum Glück gehört Verhalten bei Tierärzten heute zum Studium dazu.
Natürlich gibt es Medizinische Indikatoren die ab und an positiv sind für die Gesundheit .
Jetzt kommt das aber , man greift in den Hormonhaushalt ein und sollte dabei ehrlich über vor aber vor allem Nachteile informiert werden.
Es sollte immer ein abwägen im Sinne des Tieres sein.
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