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Barfen?

Barfen?
Hallo ihr lieben,
wollte mal fragen ob welche von euch barfen?
Warum barft ihr und erkennt ihr unterschiede im verhalten oder bei der gesundheit von euren tieren?
Und sind hier werlche die barfen nicht gut finden? Warum?
Was fuer pro und cons gibt es fuer euch?

Mal fuer die die barf nicht kennen.
Fuer BARF gibt es mehrere "uebersetzungen"
"born again raw feeders", "bones and raw foods" oder auf deutsch: "biologisches artgerechtes rohes futter"
es bedeutet eigentlich nur, das hunde nur frisches rohes futter fressen und nichts aus der dose oder trockenfutter.

Bevor ich meine meinung dazu sage, moechte ich mal euch dazu hoeren!

Liebe grüsse,
mrs.s.
Ja - hier...
ich füttere meine beiden Riesenknutschkugeln ausschliesslich frisch.

Dazu möchte ich aber ausdrücklich sagen, dass ich nicht zu den Hardcorebarfern mit Religionsanspruch gehöre.

Ich bin mehr oder weniger durch massive Probleme im Welpenalter meiner Hündin zu "barf" (mein Opa hätte sich über diesen Ausdruck kaputtgelacht) gekommen. Habe mich ausführlichst informiert und füttere nun seit 1,5 Jahren ausschliesslich so - mit sehr guten Ergebnissen -.

LG
tina
bin kein freund des barfens
hallo.
um direkt vorzubeugen. ich weiss dass hunde fleischfresser und im weitesten sinne noch raubtiere sind.
allerdings ist durch die domestikation auch einiges verloren gegangen.
die fütterung mit rohem fleisch halte ich nicht für besonders sinnvoll, da unsere "haushunde" mit dieser art des futters vom magen her in den meisten fällen gar nicht mehr klarkommen. ausserdem darf man nicht vergessen, dass dann auch gemüse usw. roh gefüttert werden müsste. das braucht der hund dann auch.
barfen von anfang an oder gar nicht.
ich halte mich da lieber an fertigfutter von guter qualität.
hier ist auch alles drin und nur weil das fleisch behandelt ist, ist diese art des fütterns nicht schlechter. ausserdem brauche ich mir auch keine gedanken über die weitere zusammensetzung zu machen.

lg
harald
Gemüse...
Hallo Harald,

natürlich gehört auch Gemüse und das auch roh - wenn auch pürriert - auf den Speiseplan, ebenso wie hochwertiges Öl, Obst, Blättermagen, Knochen, Innereien, Frischkäse, Quark.. vielfältig ist es eben.

Man sollte eben auch nicht einfach mal "so" auf Frischfütterung umstellen, sondern sich intensivst damit auseinandersetzen wollen.

Hat man das getan, ist es nichts anderes als einfach seinen Hund zu füttern. Und dass der Verdauungstrakt des Hundes heutzutage nicht mehr in der Lage dazu ist, naja.. da beweisen offenbar viele Hunde das Gegenteil.

Doch jeder so wie er mag. Ich halte nichts von "absolutistischen Ansprüchen" (zumindest nicht was Hundefütterung betrifft ;-)).
Und "Barf" scheint ja immer mehr in Mode zu kommen - wie viele andere Dinge auch - dabei hat es das immer schon gegeben *zwinker*

In diesem Sinne, jeder so wie er mag und es vertreten kann
Tina
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich betreib bei Gismo aus verschiedenen Gründen Mischfütterung, allerdings mit gekochtem Fleisch.

Will heißen, Gismo bekommt alle Zutaten frisch, er bekommt auch Getreide und Fleisch halt gekocht, da es roh nicht verträgt.

Vorzüge eindeutig: Ich weiß, was im Futter drin ist
kann über Fütterung den Hund supi an
Gegebenheiten anpassen
er hat mehr Muskelmasse aufgebaut
ist ruhiger und ausgeglichener als früher
ist konzentrierter und vieles ist
leichter abrufbar und trainierbar
er fährt nicht mehr so terrierlike hoch

Nachteile: eigentlich keine


Liebe Grüsse,

Birgit
hallo servadaluna_68

ich bin gewiss nicht derjenige, der für sich in anspruch nimmt, das einzig wahre zu schreiben.
ich hatte schon mehrere hunde und diese wurden alle auch ohne barfen alt.
ich möchte auch niemanden davon abhalten zu barfen, da dies, wie schon erwähnt immer mehr in mode kommt.
wer es machen will soll es tun.
barfen hat meiner erfahrung nach keine vor- oder nachteile.
aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.
mein erster hund hatte es nicht vertragen, deshalb habe ich bei meinen hunden nicht mehr angefangen.
habe mich aber immer eingehend mit diesem thema beschäftigt, da diese frage natürlich auch immer wieder auf den hundeplätzen auf denen ich ehrenamtlich tätig war, gestellt wurde.

lg
harald
barfen
hallo ihr lieben,

vor- und nachteile des barfens...

die meisten hund-mensch-paar, die ich aus meiner arbeit als tierheilpraktikerin kenne, kommen über massive allergie probleme zum barfen, und ich habe bis jetzt auch noch keinen hund erlebt, der bei richtig zubereitetem futter, in den entprechenden anteilen und klein gewolft, probleme damit hatte.

ursache für den barf-trend, liegt meines erachtens in der immer populäreren aufklärung über die eigentlichen zusammensetztungen des fertigfutters...

kann nur jedem das buch "katze würden mäuse kaufen" empfehlen!!!

so aussagen wie pflanzliche nebenerzeugnisse, oder hundefutter dessen erste aufgelistete zutat getreide ist...
die menschen machen sich einfach mehr gedanken als früher,was wohl auch an den immer vielfältigeren allergie problemen unserer fellnasen liegen mag.

ich für meinen teil, füttere "kaltgepresstes trockenfutter"(hoher fleischanteil, lachsöl, nicht im extruder auf 300C erhitzt und dann nachträglich mit vitaminen besprüht - bäh) - dieses steht meist zur freien verfügung (hab gott sei dank keine napf leersaug hunde) und abends gibts dann "barfiges", oft gibts auch mal rindergelenke zur beschäftigung oder ander schweinereien wie pansen, markknochen ect....

ich scheitere nur manchmal am finanziellen aspekt - bei drei großen hunden, dann gibts manchmal halt doch nur ne dose abends *snief*
aber besser vertragen tun sie auf jedenfall das frische, und lieber essen ja eh..
fell und körpergeruch sind dann bei ihnen auch besser/angenehmer, wer bereit ist die zeit und das geld zu investieren, sich ausführlich mit dem thema beschäftigt vorher, für den kann das barfen eine tolle sache sein....

natürlich kommts immer auf die individuellen möglichkeiten an, und wenn ein hund mit "fertigfutter2 gesund und glücklich ist, warum nicht, nur ab und an knochen, gelenke, schweineohren und so find ich wichtig, so zum ab und an mal wieder wolf sein dürfen *ggg*

lg e
Ich bin zum Barfen gekommen, als mein vorheriger Hund schlimm krank war. Leider ist er an den Spätfolgen gestorben...Hätte ich die Fütterung früher umgestellt - wer weiß? Eine Gluten-Unverträglichkeit spielte auf jeden Fall eine tragende Rolle bei dem Drama.

Meinen jetztigen Hund habe ich während des Wachstums konsequent gebarft, also bis er etwa 1,5 Jahre alt war. Dabei habe ich mich wirklich intensiv damit beschäftigt. Welche Zutaten, wieviel Calcium... Dann habe ich aus "Faulheitsgründen" auf die teilweise Fütterung von kaltgepresstem Fertigfutter umgestellt.

Felix ist der einzige aus dem Wurf, der immer noch (er ist jetzt 3) völlig gesund und beschwerdefrei ist. Seine Geschwister haben teilweise HD und ED, obwohl beide Eltern getestet waren. Einer hat epileptische Anfälle, einer schon eine Not-OP mit Magendrehung. Wenn ich mir Felix so anschaue, hat ihm das Aufwachsen mit BARF gut getan.

Auch jetzt habe ich wegen des Verdachts auf Futtermilben-Allergie wieder umgestellt von TroFu auf BRAF. zum Glück haben wir noch einen Metzger im Dorf, der selbst schlachtet. Hier bekomme ich alles Fleischige kostenlos.
Hallo Eviline,

das Finanzielle.. ich habe das unsagbare Glück direkt vom Schlachthof einmal wöchentlich beziehen zu können.. günstiger geht es nicht mehr.

Jeden Donnerstag ist dann allerdings in meiner Küche Ausnahmezustand, da geschnibbelt und portioniert wird, aber was tut man nicht alles *zwinker*

Und das mit den Allergien ist wohl wahr, allerdings hat mein Opa schon "gebarft" ohne zu wissen dass er es tut.. und ohne einen extremen Hype um dieses Thema zu machen. Und genau dieser Hype ist das was mir immer mehr auffällt, ist doch eigentlich quatsch.

@****ld
Ich habe auch nicht behauptet dass Hunde ohne Barf nicht alt werden können - eben drum - ich bin kein Besser-Barfer.
Also meine bekommt auch" Barfer" nach allergischen reaktionen bekommt sie seit 2 Jahren Bafer. Sie bekommt überwiegend Pferdefleisch, das bekommt Ihr super gut und sie verdaut es super. Oftmals wenn wir im Urlaub sind oder keine bafer möglichkeit haben bekommt sie auch Fertigfutter oder was aus der Dose. Das merkt mann abeer sofort an Ihren " Haufen" die sind Größer und stinken, sie hat dann auch wesentlich mehr Mundgeruch und Pupst wie eine Stinkbombe. Das hat sie beim bafern nicht so extrem.
Ist aber auch ne frage des Geldes, bafern ist schon etwas teurer....
*******exy Paar
34 Beiträge
Barfen? Ja aus Überzeugung

Wir haben einen French Bully, der unter massiven Darmproblemen litt, wobei die Blähungen noch das harmloseste war, wir haben alles versucht, bis mir eine Bekannte zum Barfen geraten hat. Ich war sehr skeptisch, da man ja auch sehr viele Fehler machen kann, wenn die Ausgewogenheit nicht stimmt.

Nach langer Suche fand ich dann eine Familienmetzgerei im Internet, die ein sog. Barf Komplett anbietet, d.h. Fleisch, Innereien, Gemüse, Obst, Kräuter, Öle, usw., alles optimal aufeinander abgestimmt.

Das Futter wird tiefgekühlt in Würsten verschickt, in 500g, 1000g, oder 3000g Mengen je nach Bedarf.

Wir und insbesondere unser HUnd sind total zufrieden, keine Gesundheitlichen Probleme mehr, keine Demodexattaken, und ein wunderbar glänzendes Fell, was will man mehr?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich würd gern mal eine Rechnung aufmachen
ob Barf denn wirklich teurer ist....

Denn, kauf ich ein vernünftiges Futter ( TF) , dann bin ich ebenschnell auch mal um die 50 Euronen los. Wie z.B. beim Canis Alpha Klassik.

15kg Sack 52 €.....

mich würd mal interessieren wie teuer das Barf denn wirklich ist...

Sprich was kosten die einzelnen Komponenten, wielange kommt damit hin und ist es wirklich teurer....


Liebe Grüsse,

Birgit
*******exy Paar
34 Beiträge
Also ich kann nur von meinem Barf Komplett reden

Ich habe einen 14 kg Hund, und fütter 500g am Tag

Bestelle immer für 40 Tage, da Versand sonst zu teuer

Also für 40 Tage inkl. Versandkosten 62,-€

Das finde ich nicht zu viel, wenn ich es mit einem anderen hochwertigen Futter vergeiche!!!!!!!!!!
Gute Mischung
So ein bis 2 mal die Woche freut er sich über n Brocken frischfleisch das gibts aber nur auf dem Balkon oder im Garten.Das schmeckt ihm und er hat seinen Spaß dabei.

Trocken gibts nur wenn wir 2 n paar Tage inne Landschaft unterwegs sind ist einfach eine frage des Gewichts wenn wir unterwegs sind mit Rucksack.

Ansonsten gibts Reis Fleisch Gemüse Fisch in gegarter Form wegen der haltbarkeit (besonderst im Sommer) Zudem mag ich nicht jeden Tag ein gutes Futter zusammen stellen.Ich mache immer gleich für 3-4 Tage.Preislich hält es sich die Waage aber natürlich ist die Qalität eine ganz andere.

So halte ich es und er sieht gut aus ist gesund glänzendes Fell Gute Zähne kein Übergewicht.Wir bekommen auch immer ein Lob vom Tierarzt.Denke wir machen es schon ganz gut so



Mfg Matze
meine beiden bekommen auch barf-futter und das seit erst nem 1/4 jahr.
veränderungen konnte man schon feststellen - das fell ist viel schöner und sie haaren nicht ganz so schlimm.
es ist auch wirklich nicht teuer und das dosenfutter mochten sie dann manchmal nicht mehr.

habe es auch schon anderen hundehaltern empfohlen und sie sind alle zufrieden - hund und mensch.

lg andrea
******_bw Mann
61 Beiträge
Frischfleisch
So, Erfahrungsbericht:

Schäferhund:

von klein an nur Frischfleisch, Pansen. Gut, durfte ich als Stift schneiden und kochen, dazu einfach Haferflocken. Gesamtgewicht: 800g. Später dann nur noch Frischfleisch, ohne Kochen, etc. Haferflocken drauf, fertig.

Gemüse, etc.: tja, für Mohrrüben hat der Kerl alle verraten... *g*
er hat sogar herausgefunden, wie er sie ernten konnte, bei den grünen Gurken war er auch schneller als die Oma...

Urlaub: nach Östereich, auf den Bauernhof. Die hatten ne große Kühltuhe, da ging das. Ihre Kleine fand das Futter auch immer toll...

Beschwerden: überhaupt keine, super Fell, ordentlich Muskeln und keine Probleme

Rotweiler:

auch von Anfang an Frischfleisch, knapp 900g je Tag, nur abends.
Keinerlei Magenprobleme, Fell super, keinerlei Mangelerkrankungen...

Aufwand:

Bezug über einen "Zoo-Schlachter", er hatte alte MIlchkühe auf der Weide und hat die Zoos der Umgebung beliefert. Wir konnten dann 1x Monat schon portionierte und gefrorene Lieferung abholen, nur noch in die Kühltruhe umschichten, fertig.

Kosten:

um die 5,00 € je kg Rindfleisch..., egal ob Herz, Pansen, Rouladenfleisch, Beefsteak...
die Qualität war absolut gut, wir hätten das ganze auch für uns braten können, wäre niemanden aufgefallen

Tipp:

sucht euch einen guten Schlachter, dann wird das was...
*****_by Frau
3.069 Beiträge
@*****r73

Wenn du uns auch noch verrätst, wie man nen guten Schlachter findet...als ich meine Schäferhündin noch hatte, haben wir fast nur bei einem Fleischer im Dorf eingekauft...Doch momentan lebe ich allein....und dazu kommt, dass immer wenn ich von der Arbeit Schluss hatte, der Metzger im Dorf Mittagspause hatte...irgendwie hat sich das eingeschlichen, dass ich dann eben unterwegs etwas Wurst oder Fleisch kaufte. Denke mal, der Metzger im Dorf ist nicht unbedingt begeistert davon ist, ...wenn ich jetzt ankomme und um günstiges Fleisch anfrage.

Ich hab schon X-Metzger nach Sandknochen und Rinderpansen...gefragt. Nix zu bekommen... ich glaube, genau wie bei den Bäckereien....gibt es fast nur noch Großmetzger.

LG rubia
B*A*R*F*
Hallo,

wir Barfen unseren beiden Fellnasen.
Als wir Lennox unseren ersten bekame haben wir ihn mit einem hochwertigem Trockenfutter und Dosen gefüttert - ganze 2Wochen lang.
In der Hundeschule und im Verein Barfen fast alle und somit hatten wir genug ansprechpartner die uns geholfen haben wie man es wirklich "Alpie" gerecht macht.

Die ersten Wochen habe ich mir das noch aufgeschrieben damit ich alle Bestandteile auch wirklich fütter.

Mittlerweile is das so als würde ich für mich Essen machen.
Das Gemüse bekommen unsere beiden nicht immer Roh oder püriert es ist auch mal was beim Mittagsessen über *g*

Fleich kaufen wir direkt bei einem "Hundemetzger" der sich auf BARFEN spezialisiert hat.
Dort kann ich das Fleisch gewolft kaufen. So machen wir das auch, kaufen für den ganzen Monat ein und frieren uns das dann Portiniert ein.

Das mit dem Finanziellen Aspekt ist für mich nicht glaubhaft - Gutes Dosen oder Trockenfutter ist meinung nach teurer als Barfen.

Aber das sollte jeder selbst entscheiden - ich mach das auf jeden Fall weiterhin denn Fell und Zustand meiner Tiere wurde noch am Mo vom Tierarzt gelobt (waren nur Impfen) MEHR haben meine Tiere noch nicht erlebt beim Tierarzt.

LG
YVI
Barfen
Ich füttere meinen Cattledog schon von Baby an mit Frischfleisch...ihm bekommt es supergut,er ist ein ausgeglichner Traumhund!!
Ich bekomme das Fleisch incl.Pansen auch von einem Schlachter hier im Dorf,das ist echt ein Vorteil.
Die Schneiderei(ich schneide keine kleinen Stücken, er soll ja schließlich kauen) ist nervig und meine Tiefkühlfächer immer mit Hundefleisch voll,aber es lohnt sich auf alle Fälle.
Da ich für meine Meerschweinchen immer Möhren und Äpfel zum füttern habe,ißt mein Hund auch die mit...Melone ist ganz toll und süße Birne auch...*9*
LG
Martina
umstellen ...
Ich hatte einen Griffy - Rüden, der sehr krank war ... Herzprobleme, Bauchspeicheldrüsenprobleme, Rücken- und Hüftprobleme, alles erworben als Spätfolgen von Krankheiten, die der Vorbesitzer unbehandelt gelassen hatte. Immer Blähungen, Durchfall, Erbrechen, der aufgeblasene Bauch drückte aufs Herz ...

meine Tierheilpraktikerin riet mir nach einem Seminar, das sie besucht hatte, von einem auf den anderen Tag komplett umzustellen ... ich hab angefangen mit rohem Rinderhack und gekochtem Vollkornreis, dazu pürierte Möhren ... hab festgestellt, daß die Möhren gedünstet besser vertragen werden. Ansonsten waren danach die Verdauungsbeschwerden Geschichte!!! Das Fleisch beziehe ich tiefgefroren, inzwischen sind wir bei gewolftem Lamm, ab und zu gibts Rind oder Geflügel. Adressen für Versande hat das Internet.

Meine Zwerge brauchen ja nicht DIE Mengen ... dazu werden Knochen geknurpselt, Hanföl sorgt für schönes Fell und ist gut für die Haut ...

wenn mal nichts anderes da ist, geht auch reiner Möhrensaft ... ich lasse regelmäßig Blut untersuchen, keiner hat irgendwelche Mängel. Ich bin kein Barfer nach Plan, Pansen, Nüsse, Joghurt, Quark, Bierhefe, alles wie's kommt und wird auch mal vergessen ... Kartoffeln sind genauso dabei wie Vollkornreis, Hirse, Buchweizen, alles geht ... Getreide für Hunde halte ich für keine so gute Idee, das gibts nur mal als Leckerchen, getrocknetes Vollkornbrot oder so.

Meine Hoody wird 14 im April .. so verkehrt kann die naturnahe Ernährung nicht sein.

LG helen
B*A*R*F
eben so falsch kann es nicht sein.
Die Züchter von denen Lennox und Micky "kommen" Barfen auch schon seitJahr und Tag.

Möhren kochen wir immer als Stundenmöhren nach Morro (gut auch für Babys mit durchfall *zwinker* )

An Obst und Gemüse essen unsere beiden fast alles

Erdbeeren
Kartoffeln
Madarinen
Wassermelone
Apfel (pürriert)
Birne
Banane
Tomate
Erbsen
Möhren
Mais (allerdings kommt der raus wie er rein gekommen ist)
Gurken
Blumenkohl (gibt manchmal Blähungen aber die mögens halt - wie ich )

Nudeln essen die Roh und gekocht KArtoffeln nur gekocht aber da auch als Püree.

Knochen geben wir auch Hühnerflügel so wie gekauft sind super gesund.

Im Winter ist Obst ja nicht sonerlichgüntig da nehmen wir immer BABYGLÄSER das is ja Obst nur fertig Pürriert.
Die Babygläser in denen ganze Mahlzeiten (Fleisch mit Nudeln oder so) sind nehmen wir auch und mische sie unter das Fleisch das mögn die auch sehr gern und das is Salzarm gekocht.

Kokusflocken einmal in der Woche über das Futter geben das mögen die auch gern.
Öle fürs Fell haben wir auch eine riese auswahl.
1mal in der Woche ein rohes Ei ist auch sehr gesund...


Kecksebacken wir selbst ganz eifach und schnell gemacht:

Rinderleber Pürrieren
Mehl (am besten Vollkorn)in das Pürree geben bis einen Brei gibt
dann in ein tiefes Backblech geben (mit Backpapier) dann 10min bei 180Grad backen
Kurzrausnehmen und den "Brei" einritzen in Kacheln.
Nochmal ca 15 - 20min Backen
auskühlen lassen und dann brechen

unsere Lieben die
alerdings sind die nur 14 Tage haltbar wobei solange halten die bei uns nicht.
Meine Maus bekommt 3 Tage die Woche Frischfutter vom Schlachthof und 3 Tage Diättrockenfutter von Hills, da sie sehr zu Übergewicht neigt und ich das nur mit Frischfutter nicht in den Griff bekomme. Einen Tag in der Woche gibt es gar nichts.
Die Fütterung habe ich mit meiner Tierärztin zusammengestellt und ist für meinen Hund ein ganz guter Weg, da sie große Probleme mit den Bändern hat, seit sie "in Rente" ist.
Bis vor zwei Jahren hat sie noch regelmäßig Pferde bewacht, die weiter abgelegen auf einer Koppel standen, wo sie teilweise auch Nachts blieb - In unser Gegend hat es viele Pferdediebstähle gegeben.
Da war sie den ganzen Tag in bewegung, was ich ihr jetzt nicht geben kann und so haben wir den Futterplan entwickelt.
die Üppigen hier ...
... bekommen einfach einen größeren Gemüseanteil!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Wechsel von Trofu auf frisch dem Verdauungsapparat so gut tut!

Ich variiere die Futterzusammenstellung je nach Aktivitätsgrad und Figur, das klappt ganz gut.

LG helen
Meine Hündin hat absolut keine Probleme mit dem Wechsel Trocken/Frisch, überhaupt Probleme mit irgendeinem Futter oder sonst etwas gab es nie.
Aber auf anderem Wege klappt es mit der Gewichtsreduzierung leider nicht, ich habe schon vieles probiert und das jetzige System bringt den besten Effekt, langsam das Gewicht in einen normalen Bereich zu bekommen.
****ne Paar
3.063 Beiträge
Wir barfen seit ca. 1 1/2 Jahren. Damals hatte ich mich, nach 20 Jahren Royal Canine-Fütterung, ernsthaft damit beschäftigt was in handelsüblichem Trockenfutter enthalten ist und festgestellt, dass ich nicht gutes Geld für überwiegend minderwertige Abfallprodukte ausgeben möchte.

Unsere große Hündin wurde im Alter von 5 Jahren von einem Tag auf den anderen von hochverdaulichem Trofu umgestellt auf Frischfleisch. Probleme gab es anfänglich mit Knochen, Erbrechen von grünlichem Schaum. Als ich darauf achtete Knochen mit genügend Fleischanteil zu füttern gab sich auch das.

Meine Hunde möchten das rohe Fleisch sicher nicht mehr missen. Wenn ich sehe, wie sie mit Hingabe blutige Wildrippchen und ab und an auch einmal ein totes Eintagsküken vertilgen, kann ich mir nicht mehr vorstellen sie mit unnatürlichen Trockenfutterklumpen abzufertigen.

Gesundheitlich sind alle Drei topfit. Wunderbare Zähne ohne Belag, glänzendes Fell, der Hund selbst ist fast geruchsfrei und die Häufelchen sind miniklein und geruchlos.

Die Kosten, die verursacht werden sind nicht höher, als wenn ein hochwertiges Trockenfutter gefüttert wird. Ich bestelle das Fleisch gewolft und in Würste abgepackt bei einem Versandhandel.

Abwechselnd Trocken- und Frischfutter würde ich nicht verfüttern. Das Trockenfutter hält sich wesentlich länger im Magen und soll, so habe ich mehrfach gelesen, in Verbindung mit Frischfutter sehr leicht zu Magendrehungen führen.

Auch noch so ein Punkt, der mich an Trockenfutter immer abstieß... Gestern Nachmittag eine Portion Trofu verfüttert, heute Nachmittag beim Autofahren erbrochen und das erbrochene Trofu sah aus, als ob es gerade aus dem Futtersack käme. Über die Jahre hinweg hatte ich das bei allen unseren Hunden beobachtet. Meiner Meinung nach kann es nicht sehr gesund sein, wenn ein Futter so schwer verdaulich ist, dass es sich über 24 Stunden unverändert im Magen hält.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
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