barfen
hallo ihr lieben,
vor- und nachteile des barfens...
die meisten hund-mensch-paar, die ich aus meiner arbeit als tierheilpraktikerin kenne, kommen über massive allergie probleme zum barfen, und ich habe bis jetzt auch noch keinen hund erlebt, der bei richtig zubereitetem futter, in den entprechenden anteilen und klein gewolft, probleme damit hatte.
ursache für den barf-trend, liegt meines erachtens in der immer populäreren aufklärung über die eigentlichen zusammensetztungen des fertigfutters...
kann nur jedem das buch "katze würden mäuse kaufen" empfehlen!!!
so aussagen wie pflanzliche nebenerzeugnisse, oder hundefutter dessen erste aufgelistete zutat getreide ist...
die menschen machen sich einfach mehr gedanken als früher,was wohl auch an den immer vielfältigeren allergie problemen unserer fellnasen liegen mag.
ich für meinen teil, füttere "kaltgepresstes trockenfutter"(hoher fleischanteil, lachsöl, nicht im extruder auf 300C erhitzt und dann nachträglich mit vitaminen besprüht - bäh) - dieses steht meist zur freien verfügung (hab gott sei dank keine napf leersaug hunde) und abends gibts dann "barfiges", oft gibts auch mal rindergelenke zur beschäftigung oder ander schweinereien wie pansen, markknochen ect....
ich scheitere nur manchmal am finanziellen aspekt - bei drei großen hunden, dann gibts manchmal halt doch nur ne dose abends
aber besser vertragen tun sie auf jedenfall das frische, und lieber essen ja eh..
fell und körpergeruch sind dann bei ihnen auch besser/angenehmer, wer bereit ist die zeit und das geld zu investieren, sich ausführlich mit dem thema beschäftigt vorher, für den kann das barfen eine tolle sache sein....
natürlich kommts immer auf die individuellen möglichkeiten an, und wenn ein hund mit "fertigfutter2 gesund und glücklich ist, warum nicht, nur ab und an knochen, gelenke, schweineohren und so find ich wichtig, so zum ab und an mal wieder wolf sein dürfen
lg e