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Hund neu im Haus?

Hund neu im Haus?
Bald ist es bei vielen wieder soweit....aktuell gehen viele Hündinnen dick und die Würfe werden im Laufe der nächsten Wochen fallen.
Rund 10 Wochen später kommen dann die Welpen zu ihren neuen Führern.....

Wie nehmt ihr diese auf, auf welche Früherziehung achtet ihr und wie geht ihr da vor?

Meine "es ist ein neuer Welpe da"-Schritte habe ich mal irgendwann hier eingeschrieben....wenn ich die wieder finde, setz ich sie als Link ein.....

Euer HiN
*****_68 Mann
8.562 Beiträge
Tja ... was machen wir damit ... wie damals "Paul Panzer" mit den Kartäuser Kätzchen ... dünsten ... oder gehen wir doch ein wenig anders vor?

Lasst euren Hesse_im_Norden mal was lesen!

Al

PS: So Dinge wie Liebhaben, Knuddeln und vom ersten Tag an erziehen.
Na los Woody, fang an!

LG, leinemaus
Lasst euren Hesse_im_Norden mal was lesen!
*haumichwech*

Der war gut....

So, bevor dieser Tröd schon zu beginn abflacht....guckt halt oben im Ausgangsbeitrag rein....und sagt was jeweils so bei Euch ansteht!!

Euer HiN
Also ... wie war das???
Ist jetzt schon 2 Jahre her, gefühlt aber mind. 20. Der erste Tag, der in diesem Fall erst gegen Mittag begann, verging hauptsächlich mit

• knuddeln
• freuen über den neuen Mitbewohner und seinen tapsigen Erkundungen
• entfernen der ersten Pfützen und Häufchen und ihm zeigen, das es draußen dafür einen ganzen Garten gibt

Die weiteren Tagen bestanden in erster Linie in den Bemühungen ihn stubenrein zu machen und seinen Versuchen seine Notdurft im Haus zu verrichten zuvor zu kommen.

Damit die Nächte nicht zu kurz kommen, waren natürlich auch Nachts regelmäßige Besuche des Gartens angesagt. Wobei wir dann nebenbei feststellen konnten, das unsere Kaninchen im Freigehege diese Aktivitäten mit besonderen Interesse verfolgt haben (und das bei teilweise minus 10 Grad).

Mit der Erziehung haben wir dann so richtig in der zweiten Woche begonnen.

LG
Pandi
Ganz ähnlich wie...
... bei Pandi_Sternchen war das bei uns auch.... knapp 2 Jahre her, dass diese süße Maus da unten die ersten Minuten im Garten erlebt hat.

Aber seht selbst...

LG v. cocochephe
Hübsches Hundele, Cocochephe.... *top*

Aber ich glaube, ich habe mich hier
Wie nehmt ihr diese auf, auf welche Früherziehung achtet ihr und wie geht ihr da vor?
ein wenig unglücklich, sprich missverständlich ausgedrückt....

Wenn Wauzeli im Haus, wie bringt Ihr den Welpen unter, was darf er von Anfang an, was wird am Anfang unterdrückt ( z.B. für einige ist es O.K., wenn der Hund im Bett liegen darf, andere lassen ihn nicht ins Schlafzimmer o.ä.), wie haltet Ihr es mit dem Erreichen der Stubenreinheit, also wie fördert Ihr diese und natürlich z.B. mit der allgemeinen Sozialisierung und auch z.B. mit der Leinenführigkeit...

Solche Sachen eben...... *zwinker*

HiN
Unsere Hunde durften die ersten Monate im Schlafzimmer, aber in ihren eigenen "Betten" schlafen. Erstens um die Familienzugehörigkeit zu unterstreichen und zweitens hörte man so sehr gut wenn der kleine Pupser dann doch mal Nachts aufs "Klo" musste. Pfützchen hier und da kommen nunmal vor und bedeuteten keinen Weltuntergang. Man muss nur Schnell sein *zwinker*
Im Alter von ca. 6 Monaten wurden die Betten in den Flur gebracht und von da an war das deren Ort der Nachtruhe. Es gab keine Proteste von deren Seite aus. Zumal kannten sie das auch schon, dass wenn wir nicht im Haus sind, sie sich nur im Flur aufhalten dürfen (ca. 15 qm). So manches Mal aber wurde der Flur wegen Langeweile etwas umdekoriert (Tapete abziehen, alte Dübel rausknabbern, lack von den Zargen abknabbern etc.), aber so was lässt sich schnell ausbessern.

Futter gab es immer 3 mal am Tag

Sonst halt das übliche: Stubenreinheit von Anfang an üben. Draußen habe ich dann noch "Löse- Komandos" eingeübt, damit es mit dem sich lösen auch auf fremden Terrain besser klappt. Einfache Leinenführigkeit, Rückruf ohne Ablenkung, Sitz, Platz etc., alles Spielerisch und ohne Zwang.
Im Alter von ca. 3 Monaten habe ich sie das erste mal mit in die Stadt genommen. Wir haben ein Teehaus aufgesucht dort einen Tee getrunken und sind wieder zurück. Das klappte einfach super!

Wenn ich so überlege, es ist zwar sehr anstrengend einen Welpen großzuziehen aber es gibt immer jeden Tag was zu lachen!
****71 Frau
139 Beiträge
Hundeschule
Hallo,
als ich meinen Spike bekam, bin ich in einen Hundeverein gegangen und habe mit ihn alle Gruppen durchlaufen.Angefangen mit der Welpengruppe und ich muss sagen, es war auch gut so.Denn obwohl ich schon mehrere Hunde hatte. Habe ich doch in dem Verein sehr viel gelernt.Nun, ist er ein pracht Hund geworden und wir besuchen immer noch den Verein.Denn ich denke nicht nur der Mensch braucht Abwechslung und Bewegung sondern das Tier auch.Ich weiss wenn ich diesen Schritt damals nicht getan hätte.Würde er mir heute vielleicht auf dem Kopf herum tanzen. *lächel*.
Lg anuk71
Felix kam mit 11 Wochen zu mir, und ich hatte vorher schon intensiven Kontakt mit den "Eltern". Sie wussten, was mir wichtig ist, und haben schon super vor gearbeitet. Als Felix kam, kannte er schon Autofahren, mit Kindern knuddeln, schmusen und Körperkontakt, BARF-essen, seinen Namen, meinen Geruch (er hatte eine Knuddeldecke von mir), und hatte schon erste Ansätze von Stubenreinheit. Ich kann den "Eltern" gar nicht genug danken für diese tolle Vorbereitung.

Die "Eltern" brachten ihn dann gemeinsam mit der Hundemama und dem letzten noch verbliebenen Brüderchen. Meine Knuddeldecke, die mittlerweile ja nach seinem alten Zuhause roch, kam in sein neues Körbchen. Während wir Menschen Kaffee getrunken haben, haben die 3 Wauzis im großen Garten getobt, und als sie richtig schön müde waren, sind seine "Eltern" mit Mama und Bruder leise weggefahren.

Felix erstes Körbchen war in Ermangelung eines Kennels ein großer Meerschweinchen-Käfig, den ich verschließen konnte. Den hab ich die ersten Wochen zum Lernen der Stubenreinheit nachts benutzt, weil Hunde ja ungern ins eigene Nest machen. Der Käfig stand direkt neben meinem Bett, oft hatte ich nachts eine Hand direkt am Hund. Wenn er sich meldete bin ich aufgesprungen, Bademantel an, Hund auf den Arm und raus in den Garten.

Die ersten Tage habe ich ihn gar nicht allein gelassen, bis er sich ein bisschen eingewöhnt hat. Durchheulte Nächte gab es gar keine. Das Grundstück verlassen haben wir die ersten Tage auch nicht. Der Meerschweinchenkäfig war ganz toll, es gab darin immer Leckerlis, und so konnte ich Felix nach ein paar Tagen minutenweise steigernd allein lassen - er fühlte sich sicher und wohl in seinem kleinen Häuschen, und meine Schuhe, Bücher, Stuhlbeine etc. waren so auch sicher.

Dann kam die Welpenspielgruppe, der Kontakt zu den Kindern in der Nachbarschaft, die ganz vorsichtig und liebevoll mit ihm gespielt haben, der Kuh- und Pferdestall, Nachbars Katze, die Hunde im Dorf, Radio, Rolladen, schlagende Fenster, Autofahren.... Ganz kurze Ausflüge ohne Leine auf sicherem Terrain, und dann die ersten Übungen mit Leine und vielen Leckerlis. Ich habe versucht, niemals an der Leine zu ziehen um Felix nicht beizubringen, dass der Zug am Hals normal ist. Stattdessen habe ich einen ganz leichten Impuls mit der Leine gegeben und ihn mit einem Leckerli weiter gelockt. Dabei hat er automatisch gelernt, mit der Nase an meinem Finger anzudocken und dem Finger zu folgen - das war dann später beim "bei-Fuß-gehen" sehr hilfreich.

Nach einigen Wochen haben wir mit der Hundeschul-Gruppe die Reize gesteigert, sind immer weiter in die Stadt, haben etliche Stunden vor dem Supermarkt verbracht, durch den Baumarkt, Aufzug und Bus gefahren, ein paar runden im Tierarzt-Wartezimmer gehockt, ihn mal auf den Tisch gehoben und mit Leckerlis abgefüttert, Ohren und Pfoten angesehen, ihn festgehalten, körperlich eingeengt, durch Menschenmassen, mit dem Fahrrad und am Pferd laufen lassen, ihn immer länger allein Zuhause gelassen.... Beim Spazierengehen gings zunächst an die Schleppleine, dann frei. Diese Phase hat Monate gedauert. Kennenlernen sollte er die Dinge, die ihm im Leben begegnen, möglichst früh aber auch möglichst stressfrei. Das Laufpensum haben wir gaaanz langsam gesteigert, erst mit etwa 9 Monaten waren wir auf Ausflügen von mehr als 1 Stunde.

Felix ist mit BARF aufgewachsen, was für mich eine Entscheidung war, die sehr viel Mut gekostet hat. Gerade im Wachstum kann man so viel falsch machen... aber ich hatte das Vertrauen in Fertigfutter verloren, weil mein vorheriger Hund daran gestorben war, und ich viele Dinge über Futter gelernt hatte und kein Fertigfutter fand, dass mir gut genug war. Anfangs hat er 3 Mahlzeiten bekommen, heute 2. Geimpft wurde er auf meinen Wunsch hin von seinen "Eltern" nicht. Erst nach dem Zahnwechsel habe ich ihn einmalig impfen lassen, was als Grundimmunisierung dann tatsächlich ausreichte. Die Tierärztinnen haben die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als sie erfuhren dass ich einen Welpen mit "Selbstgekochtem" ernähern möchte.

Felix ist jetzt 3. Er ist gehorsam und unglaublich fröhlich und unbeschwert. Einen Zwingerhusten, der alle Hunde in unserem Dorf übel getroffen hat, hat Felix ohne Antibiotikum (aber unter tierärztlicher Kontrolle) nach wenigen Tagen gut überstanden. Viele Hunde in unserer Umgebung, auch seine Wurfgeschwirster, haben irgendwelche Probleme: HD, ED, Epliepsie, Arthrose.... Felix ist putzmunter, kerngesund und unser Sonnenschein.
wie bringt Ihr den Welpen unter, was darf er von Anfang an, was wird am Anfang unterdrückt ( z.B. für einige ist es O.K., wenn der Hund im Bett liegen darf, andere lassen ihn nicht ins Schlafzimmer o.ä.), wie haltet Ihr es mit dem Erreichen der Stubenreinheit, also wie fördert Ihr diese und natürlich z.B. mit der allgemeinen Sozialisierung und auch z.B. mit der Leinenführigkeit...

Also um auf die gestellten Fragen zu antworten.
Xsara wohnt ja erst seit Mittwoch bei uns. Und da sie schon bei dem Züchter "Verwöhnt" wurde, ist das nun etwas schwerer für uns.
Momentan liegt und schläft sie auf dem Sofa auf ihrer eigenen Decke. Das wird dan erweitert in dem wir ein kleines Körbchen aufs Sofa stellen mit ihren Decken drin und irgendwann wird dann das Körbchen runter gestellt.

Nachts schläft sie mit im Bett, obwohl sie das nicht sollte. Ich habe jetzt so eine faltbare Hundebox bestellt und das wird dann ihr Nachtquartier neben dem Bett. Bett ist eben jetzt nur, weil wir unser Schlafzimmer unterm Dach haben und wir so nicht mitbekommen, wenn sie Nachts munter wird.

Mit der Stubenreinheit ist das eigentlich gar nicht so schwierig. Obwohl das auch von Hund zu Hund verschieden ist. Wir hatten auch schon Hunde gehabt, die einem da echt Nerven gekostet haben.

Aber hier klappts ganz gut. Wird sie wach, gehts gleich raus. Hat sie gefressen...gehts gleich raus. Und stellt man zwischendurch fest, das sie suchender Weise durchs Haus irrt.....gehts gleich raus.
Vorletzte Nacht hat sie 8 Stunden durchgehalten, letzte Nacht eben nur 6 Stunden.
Leinenführigkeit hat immer etwas mit Rodeo zu tun. Erstmal muss sie sich ans Halsband gewöhnen, was sie nun stundenweise trägt und dann von Tag zu Tag eben immer etwas länger. Und wenn das nicht mehr stört, geht der Kampf los. Aber mit viel Lob, Spielerei und Leckerlie wirds schon klappen.

Was wir jetzt vordergründig üben müssen......sie soll unsere Katzen nicht immer anknurren und anbellen. Die Katzen sind sehr interessiert, doch Xsara baut sich vor ihnen immer auf und macht Terz. Das ist aber eher nicht Bösartig sonder Unsicherheit.

Sozialisierung dann in form von Welpenspielstunden, Junghundgruppen, gemeinsame Spaziergänge etc.
Wichtig auch, das sie fast überall mit hingenommen wird. Restaurants, Besuche bei Freunden etc.
es ist zwar schon länger her..
aber ich versuche mich zu erinnern*zwinker*
bevor hundeli zu mir kam nahm ich 14 tage urlaub.

auf die stubenreinheit legte ich vom ersten tag an wert.
das wollkneul wurde alle zwei stunden hinaus befördert...
ausserdem bekam er vollste aufmerksamkeit...schnuffelte er fing an sich zu drehen...brrrrrrrrrrrrt....klemmte ich ihn mir unter den arm und beförderte ihn in den garten.
ein fettes lob ... wenn er dort sein geschäft verrichtete war ihm sicher.
anfangs liess ich ihn permanent ohne leine laufen...was bei uns möglich ist. nach und nach wurde das böckchen an geschirr halsband und leine gewöhnt.
nach ca einer woche eingewöhnungszeit fing ich langsam an mit ihm zu arbeiten. er bekam die dünne schleppleine um...und es hing in die wiese....das kommen wurde kurz geübt. zuhause ...sitz platz...und das immer mit dem spiel verbunden.
er lernte sein körbchen lieben..denn da gab es immer leckere kauknochen. ein problem waren die menschen. dauernd wollten sie
das fellbündel streicheln. oft habe ich gesagt:"bitte nicht...flohkur.*zwinker*
so oft es ging kam unser beardedcollie mit anderen hunden zusammen.
große kleine alte junge....es hat niemals probleme gegeben.sowie es ging haben wir unseren hund überall mitgenommen...restaurant, zoo,urlaub, freunde etc.
er lernte schnell und für ihn wurde alles selbstverständlich.

gefüttert wurde ein handelsübliches welpenfutter...dem ich noch dinge wie (mal ein ei..kalk..etwas pansen..reis usw beifügte)
geschadet hat es nicht ... er ist heute 14 jahre...und besitzt noch tolle zähne und eine super figur.
unsere lakritznase ist noch immer ein clown...aber heute viel ruhiger.

lena
in kurzform ...

14 tage zeit am stück nehmen (für die gewöhnung und erste grunderziehung).

• welpen so abholen, dass er so wenig angst wie möglich hat (und sich schon mal an meinen körpergeruch gewöhnen kann)
• daheim nur die hauptbewohner des hauses erlauben
• den welpen das grundstück & die wohnung erkunden lassen
• ihm seine schlaf- und ruheplätze zeigen
• ihm beim spielen seine neue spielzeuge zeigen
• ihn schlafen lassen
• ihm seine offizielle outdoor-klostelle zeigen
• ihn füttern etc.

der erste tag sollte ruhig und entspannt ablaufen.
schlafen tut der kleine in einem kuscheligen karton neben dem bett, damit ich die nötigen nachtklogänge auch registrieren kann und er weniger heimweh verspürt. tagsüber ist das schlafzimmer tabu, genauso wie die couch und das beliebte möbelanknabbern. erziehung beginnt am ersten tag. irgendwann folgt die welpengruppe, hundeschule lehne ich aber ab. was die erziehung angeht: üben üben üben - mit geduld, ausdauer und noch mehr liebe.

essenstechnisch: trockenfutter mit viel wasser, selbstgekochtes hundefutter (fleisch, reis/kartoffeln, gemüse), ab und an auch mal eine dose hundefutter, und natürlich die leckerlis (was er halt gern mag: käsestückchen, trockene brotstückchen, im laden erhältliche snacks etc.).
*****511 Mann
21.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
das Thema
finde ich zu interessant, als dass dieser Fred zur Karteileiche wird und im Archiv vergammelt.

HIN hat da ein sehr gutes Thema angesprochen und ich möchte es wieder aufleben lassen.

Wer von Euch hat denn dazu was zu schreiben?
Es gibt sicher viele unter Euch die eigene Erfahrung hier mit einbringen können.

Hier nochmal die Fragen die gestellt wurden:

Wenn Wauzeli im Haus, wie bringt Ihr den Welpen unter, was darf er von Anfang an, was wird am Anfang unterdrückt ( z.B. für einige ist es O.K., wenn der Hund im Bett liegen darf, andere lassen ihn nicht ins Schlafzimmer o.ä.), wie haltet Ihr es mit dem Erreichen der Stubenreinheit, also wie fördert Ihr diese und natürlich z.B. mit der allgemeinen Sozialisierung und auch z.B. mit der Leinenführigkeit...


Ich fange gleich mal damit an.

Es kamen gleich zwei Welpen bei uns zuhause an und wir hatten alle Hände voll zu tun.
Zuerst liessen wir sie ihr neues Zuhause besichtigen und beschnüffeln.
Alle zwei Stunden wurden sie in den Garten getragen, oder auch früher wenn es Anzeichen dafür gab, dass sie ein Pfützchen machen müssen oder auch mehr.

Das ging rund um die Uhr so. Alle zwei Stunden mindestens, auch Nachts, auf und die Beiden rausbringen.

Von Anfang an gab es bei uns ein Sofa und Bett-Verbot, denn bei der Grösse der Hunde zum Einen hätten dann wir auf dem Boden geschlafen und zum Anderen, wenn diese Hunde in die Mauser kommen, dann füllen sie problemlos einen gelben Sack mit Wolle. Und das im Bett? Ich weiss nicht*ggg*

Gefüttert wurden sie mit handelsüblichem Welpenfutter, was ihnen sehr gut bekam und sie zu sehr kräftigen, gesunden Tieren heranwachsen liess.

Sozialisieren brauchten wir sie nicht gross, das lief fast von alleine. Nachbarn mit Hunden kamen zu uns, es war alles vertreten. Grosse, Kleine und Ältere. Sie vertrugen sich mit allen.
Der Rüde allerdings nur bis zur Geschlechtsreife, dann akzeptierte er nur noch Hündinnen. (das ist aber Rassespezifisch)

Auch an die Leine haben wir sie eher im "Spiel" gewöhnt. Da beide Jäger waren (Husky und Akita) war es von Nöten sie ausserhalb an die Leine zu nehmen. Aber auch das war eigentlich kein Problem.

Alles in allem war es die ersten Wochen ein 24-Std Job der zwar manchmal aufreibend war, aber auch eine schöne Zeit.

So und nun bin ich gespannt auf Eure Geschichten.....

LG Sie von WEKA2511
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