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Hund an Katze gewöhnen

******ico Paar
5.742 Beiträge
Themenersteller 
Hund an Katze gewöhnen
Ich denke, hier ist die Frage richtig, denn es geht gewiss auch um Erziehung.

Hat jemand von euch Erfahrung damit, wie man einen (Jagd)Hund an ein kleines Kätzchen gewöhnt?

Unsere Lilly hat wirklich einen ausgeprägten Jagdtrieb und unser "Findelkind" ist (vermutlich) gerade mal knapp 7 Wochen alt. Wir möchten versuchen, die beiden aneinander zu gewöhnen, habt ihr da vielleicht ein paar gute Tipps?

Liebe Grüße Runa und Rico
Wie
alt ist denn der Hund und was für ein Geschlecht?
Bei Hündinnen könnte es sein, dass sie es annimmt, aber bei einem Rüden ist das wohl nicht der Fall.
********nach Frau
3.372 Beiträge
Hallo ihr 3*wink*

Das ähnliche Problem hatte ich vor kurzem auch.
Lest doch hier mal rein. Ist vielleicht ungewöhnlich, aber es hat geholfen.
Hundewelt: Hilfe!!!!!
Die beiden sind mittlerweile ein *herz* und eine Seele.

LG Rina*sonne*
Leni und Mira
Toll
Das ist ein soooo tolles Foto, da geht mir das Herz auf. Die Kleine ist super suess und der Grosse eine liebevoller Prachtkerl. Danke dafuer.
Ich habe bisher jeden Hund an meine Katzen gewöhnen können .....
******ico Paar
5.742 Beiträge
Themenersteller 
Lieben Dank
auch für den "Hilfe" Link, das lässt hoffen *g*

Aaalso, unsere Hündin ist 2 1/2 Jahre alt, kam aus dem Tierheim zu uns und war gänzlich unerzogen. Ausserdem musste sie ständig hinter drei Kleinkindern zurückstecken. Irgendwie erhebt sie einen gewissen Asolutheitsanspruch und hat einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb. Obwohl wir immer versucht haben es zu verhindern, wenn sie Katzen draussen sieht, flippt sie aus.
Nun haben wir das kleine Katerchen, das Kerlchen hat eine schlimme Geschichte.Wir wohnen an einer recht stark befahrenen Strasse und ein Geschwisterkind als auch die Mutter wurden überfahren. Das Kerlchen sass im Gebüsch und rief unentwegt nach seiner Mutter. Mit etwas Futter haben wir ihn angelockt, seinen Schwanz hatte er einbüssen müssen, vermutlich hatte eine Ratte ihm diesen abgenagt.
So kam der kleine Sonntag also vor einer Woche zu uns.
Wir haben ihn zunächst tatsächlich separiert, denn Lilly war eindeutig im Jagdmodus! Mittlerweile nimmt sie es hin, wenn er auf unserem Arm ist, beschnuppert ihn und ist interessiert. Soblad wir ihn aber auf die Erde setzen und er ein paar Schritte macht, will sie ihn wieder jagen.
Wir möchten das wirklich sehr gerne hinbekommen, es sollte so sein, dass der kleine Sonntag zu uns kommt, da bin ich ganz sicher.
Nur Lilly hat das noch nicht so recht verstanden, fürchte ich *schiefgrins

Liebe Grüße Runa
Lilly und Sonntag lernen sich kennen
Süsses Kerlchen, oder?
Hund und Katze
Das klappt. Ich hatte auch immer beides. Mal war der Hund da, dann zuerst die Katze. Auch die Rassen und das Alter spielen keine Rolle dabei. Der Hund lebt ja eh schon in einem gemischten Rudel mit uns. Warum sollte er da nicht auch eine Katze dulden und mögen. Es muss nur langsam gehen mit der Zusammenführung. Der Hund muss den Geruch der Katze kennen. Der Hund sollte auch nicht die zweite Geige spielen. Wird die Katze gestreichelt, dann er auch. Bekommt die Katze ihr Futter dann auch der Hund. Am besten sogar noch vorher. Er darf nie eifersüchtig werden. Dann klappt das auch ist meine Erfahrung.
**********atien Mann
520 Beiträge
... Hund und Katze ...
Was dies angeht, habe ich große Schwierigkeiten wohl, da mein Hund mit seiner spielerischen Art, schon die Katze meiner Freundin im Freigelände geholt sich hat und durch dem miteinander im " Spiel " , was es für ihn ist, leider schwer verletzte.

Auch in der Wildbahn wenn ich ihn laufen lasse, jagt er alles an Tiere, Karnickel, Katzen, Vögel, Igels usw. Gegen Gleichgesinnte ist er wachsam, bei Rüden geht er auf die Nähe zu, aber verteidigt sich sehr sobald er Agression entgegen bekommt. Ansonsten ist Jakomo sehr sozial und Menschen geht er mit den Schwanz wedelnd gern entgegen. Bei Kindern entwickelt er sein Kindliches und spielt unheimlich gerne mit Kindern, ohne des verletzen zu geben.

LG



Hund und Katze
Jagen tut mein Hund auch alles was sich bewegt. Egal ob Kaninchen oder Katze draußen. Seine beiden zu Hause dürfen ALLES machen. Da gibt es zwar mal ein grummeln, doch nie etwas böses. Doch "fremde" Katzen, auf der Straße sollten sich schnell einen Baum oder ähnliches suchen. Daran ändert sich leider nichts.
******ico Paar
5.742 Beiträge
Themenersteller 
bekannt
Heute mal Rico an den Tasten:

@****uis: Das ist bei unsere Lilly ähnlich.
Sie ist ein unheimlich menschenfreundlicher, zumindest interessierter Hund, vor allem aber Kindern aller Art und Alters gegenüber total aufgeschlossen um nicht zu sagen verrückt nach denen. (Merjen wir an unserem zwei Enkeln 1 1/2 und 6)
Wir haben Lilly ja indirekt (vor dem Tierheim, dort sagte man uns das) aus einer Familie mit 3 Kleinkindern beekommen, die mit ihr und ihrem Temperament absolut nicht klarkamen. Geblieben scheint die Kinderliebe.

Bei allem Kleinegetier, vor allem Katzen, Mäuse, Ratten, Karnickel, etc. idas sind für sie alles nur Opfer und potenzielle Beute.

Nun gut, sie ist Bretonischer Spaniel (bzw. Spaniel-Mix) und geht demgemäß auch gern in jedes Wasser. Komischerweise aber sind Enten und anderes Gefieder oder Schwimmmvolk aber nicht mal ihr Hauptinteresse. Schwimmt neben enten im Teich.
Vöägel im Busch werden schon ehzer mal gejagt, Mäuse gekillt, bei ratten wirds auch versucht (gegen beides haben wir nix, wir haben reichlich in der Nachbarschaft)
Aber eben gerade Katzen sind ihre schlimmsten "Feinde" bis dato gewesen
Und die Kämpfe mit dene bzw. verjagungen, die ich sie dann (wenn ausgebüchst bzw, leinelos untewrwegs) ausfechten erlebte, hat sie auch bisher allesamt gewonnen.
Sich noch nie derart einschüchtern lassen, auch von dKatern und wild fauchenden, kampferprobten Freigängerkatzen, dass sie auch nur mal rückwärst gegangen wäre.
Im gegenteil, genau das spornte sie immer an.
Daher ja auch unsere riesige Sorge.

Nun ist gestern die erste Woche mit Katerchen Sonntag im Hause rum gegangen, und ich muss sagen, wir sind beide guter Dinge!
*ja*
Wir wollen auch beide, dass beide hier bleiben und sich vertragen, und das sagen/zeigen wir ihnen auch.

Lilly hat sich meist recht gut gemacht, ist sogar interessiert.
Manchmal mehr am Kater-Spielzeug (wird geklaut) als am Tier selbst

Aber Eifersucht ist sowieso ihr Thema.
Kaum streichele ich die Pferd beim Nachbarn... protestierendes Gebelle.
Kaum streichele ich im Gespräch mit anderen Hundehaltern deren Tier... Gebell.
Genau deshalb machen wir das auch immer, sie hat sich daran zu gewöhnen.
Ist aber troz ihrer schon 2 1/2 Jahre ein furchtbarere Dickkopf und nach wie vor nur wenig weiter. (ist mitr der Leineführuigkeit (bzw, dem Ansatz davon) genauso.
Nun denn, wir geben aber auch nicht auf.

Ich schon mal gar nicht und ich habe auch von vornherein gesagt, die Lilly kommt mir jetzt keinesfalls zu kurz.
Ist natürlich auch mein Job, darauf besonders zu achten, da ich als meistens Anwesender zu Hause und mit ihr ständig Gehender ihre Haupt-Bezugsperson bin.
Im Gegenteil sie bekommt eigentlich mehr Aufmerksamkeit als vorher, gezielt viele Gänge mit mir (die hat der Kater ja nicht) und mehr Mahlzeiten als zuvor (eben wie der Kater), dafür kleinere.

Wir hoffen also weiter, dass das klappt.

Die Gefahr entsteht eindeutig, wenn sie den kleinen Wildfang von Kerl tapsig und vor allem sauschnell und mit allen Krallen laufen und krabbeln sieht.
Dann sind alle Beute-Augen und -Ohren weit offen.
Sobald der Kater bei uns auf den Beinen oder Armen ist und schmust oder uns hackt, wird er interessiert berochen aber sonst nix.
Sellbst ohne festhalten.

Nun ist der Lütte aber in einem Alter, wo er jeden Tag mehr eigentlich wild herum klettern will und unsere Wohnung erobern. Das genau geht aber noch nicht ohne Gefahr für Leib und Leben bzw. auch für unser Mobiliar, falls die beiden dann doch in den Modus wilde Verfolgungsjagd kommen.
Na wier werden es sehen.
Immerhin hat der Frechdachs die Lilly schon zichmal mit den kleine Krallen auf die Nase gehauen und sie hat dass stoisch ertragen.
ich war stolz auf sie und habe sie sehr gelobt.

So wir wir auch sonst mit diesem Hund besonders viel Zeit und Geduld haben müssen (um nicht zu sagen, selbst eine dickeren Dickkopf und einen eiserne Willen, jederzeit) , müssen wir es wohl auch in dieser Hinsicht.

Man kreigt immer das, was man verdient, heißt es ...
*zwinker*

Liebe Grüße und Danke für alle Tipps, die wir immer aufmerksam studieren.
Rico

PS
@ Lathedra:
Wenn es so bei uns liefe, könnten wir voll damit leben.
Wir würden uns freuen, wenn die beiden gemainsam auf Mäuse- oder Rattenjagd gingen... *smile*
Und das Verteiben anderer Katzen wäre auch ok.
Die 2 Pferde nebenan sind ja schon genug
Hund und Katze
Das wird schon!
Freunde
**********atien Mann
520 Beiträge
... Hund und Katze ...

Ja, Enten jagt er ebenso gerne und schwimmt denen solange hinterher, bis er nicht mehr kann mit seinen Kräften. Schon seltsam, aber wohl Naturbedingt.

Er ist im September drei Jahre alt geworden und ich habe ihn aus Krefeld mir geholt, weil ich gern ein Hund wollte, mit den man auch mal ein wenig rumtoben kann, wie auch als ein Gegner zu sehen ...

Was ich erlebe ist Wärme von ihm, Nähe durch sein Verständnis da ich oft glaube, er versteht alle Worte die ich zu ihm sage.

Wenn er im Teich schwimmt, habe ich oft mehr Angst er könne untergehen als er wohl gerne schwimmt und versucht die Enten oder sonstiges Wassergetier zu bekommen.
Ist schon lustig dabei... wie er sich hingibt in all seinem Erscheinen....

Meine Freundin wiederum kommt mit ihm sehr gut zurecht, er gehorcht ihr auf's Wort und folgt ohne Probleme darin ...

LG




... Das Wesen erkennen,
die Liebe für ihn schenken
selbst angenommen sein
im Herzen und seiner Seele fein ...

* * *
**********atien Mann
520 Beiträge
... Hund und Katze ...


... Es strahlt soviel Ruhe aus
ein Genuss es ist anzuschauen
so sehr strahlt sie es mit Wonne darin aus
Ein Kätzlein welch schönes Geschöpf
da liegt und entspannend darin sie ist
welch Erlebnis ihr schnurren zu lauschen
Die Augen sehr weit zugedrückt in sich
der Körper zusammen sehr fein gekauert
die Ohren gespitzt und so dabei lauern
Es ist der Schlaf eines ruhenden Wesen
man kann es laut hören und fühlen
wen man die Hand auflegt am Körper
So sind sie halt diese Kätzlein
brauchen sie Ruhe dann finden sie ihren Platz
und schlafen in Tiefe als lebender Schatz ...

• * *
© Marquis Donatien
Aug. / 2014





... Ruhe und Wärme
Schönheit und Liebe
Gedanken verbunden im Ich
das Tier es ist was es ist...
schnurrend im Geschoss gelandet ...

* * *
bei mir war es einfach - hund war welpe und katze war alt.. Ich hab den welpen in die wohnung gelassen und die katze hat ihn sofort angenommen.. *nixweiss*
... das klappt bestimmt...
...habe insgesamt 4 Hunde, darunter Hüte- und Jagdhunde und auch immer im Wechsel - mehrere Katzen, mal neuer Hund, mal neue Katze.

Mit Geduld klappt es auf jeden Fall. Wichtig ist nur, das Katerchen am Anfang nicht nach draußen zu lassen, damit die Gefahr des Abhauens (ggf. Überfahrens) nicht gegeben ist.
Ansonsten darauf achten, dass er sich verstecken kann.
Wenn die Hündin zu wild wird, immer wieder trennen oder ggf. mal eine Rappelflasche hinterherwerfen, damit sie erschrickt.

Meine Hunde jagen übrigens draußen auch gerne fremde Katzen und lieben ihre eigenen - die dürfen mit ins Hundebett...!
******ico Paar
5.742 Beiträge
Themenersteller 
update
Man muss auch vertrauen können, und es manchmal einfach ausprobieren.

Vor ein par Tagen begann der Prozess des "Aufeinander frei Loslassens", also so dass Katerchen frei wegrennt und überhaupt durchs ganze Haus nun rennt. Und die Lilly aber nicht mehr von uns festgehalten wurde
Nach kurzen Balgereien, die vor allem uns (das Herz !) stressten, zeigte sich, die Lilly ist klasse. Zeigte sich mütterlich und durchaus beiß bzw. knapbberfreudig (was Wunder bei so einem Wildfang, der ihr dauernd mit Krallen aufs Maul hackte), aber sie schappte nie ernsthaft zu. Merkte sicher auch, das ist ein Baby.
Bis auf einmal Knurren, wo er sie ernsthaft verärgterte, knuffen und tollen die zwei nun schon etliche Tage herum miteinander - die wahre Freude.
Und vor allem für uns soo entspannend, da endlich mal Luft, sich selbst auch entspannen zu können.
Je mehr wir zu Hause sind, umso besser natürlich. Daher fand die Zusammenführung auch statt, als wir beide zwei Tage lang ganz zuhause waren.
Mittlerweile ruhen sie sogar gemeinsam, nachdem die ersten zwei Tage "offener Gemeinsamkeit" eigentlich nur aus Rennen und Hinterherjagen bestanden.

Scheint also nun endgültig zu klappen.

D.H der kleine schwanzlose Kater bleibt, muss dann nur noch im November zum Reisekater (mit Autofahrt) mutieren, denn das wird bei uns immer mal wieder vorkommen, dass wir verreisen, da müssen die 2 dann einfach mit.

Danke für alle Tipps und Grüße aus dem MFMF-Haushalt
Runa & Rico
******ico Paar
5.742 Beiträge
Themenersteller 
Rumtollen
Nein, es war NICHT unsere Lilly, die dem Kater den Schwanz abgebisen hat!
********nach Frau
3.372 Beiträge
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß*rotfl* mit den beiden*juhu**top*
Hund und Katz
Ich habe ja auch beides glücklich unter einem Dach vereint. Mein Großer lässt sich von den beiden Katern alles und jeden Blödsinn gefallen. Außer sein Futter klauen dürfen die alles. Aber wehe es sind fremde Katzen auf seinem Weg. Die würde er gnadenlos den nächsten Baum hochjagen so denn...
Heute war das wieder total deutlich. ich war wie immer mit ihm spazieren. Als uns eine ebenfalls angeleinte Katze entgegenkam. Genau wie er im Geschirr und an Leine von dem Frauchen.
Es war mehr als deutlich zu sehen wie mein Hund anfing zu überlegen. "Ich bin an der Flexi, habe also volle 8 Meter. Die Leine der Katze ist definitiv kürzer" Könnte also klappen....
Er hatte dann sogar wenige schnellere Schritte gemacht um zu testen ob ich und Katzenfrauchen aufpassen. Dieser Blick dann. *liebguck* *floet* *huch*
Niemals hätte er auch nur ansatzweise.... Ja, schon klar.
Während die Katze sich ganz sicher war das er nicht darf. Stolz wie es nur Katzen können ist die direkt an ihm vorbei und schaute so was von Selbstsicher.
Meine Hund zog es dann vor so zu tun als müsse er ganz dringend jetzt das Bein heben. Es gab natürlich nichts wichtigeres, LACHT!
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