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Barfen

Barfen
Hallo zusammen,

ich habe zu dem Thema nichts gefunden (ja, bin oft blind oO). Wie füttert ihr eure Lieblinge und welche Erfahrungen habt ihr mit dem Barfen gemacht? Freue mich über viele Infos. LG, Füsi
Testweise habe ich in der Forensuche mal Barfen eingegeben.
Da werden einige Fäden angezeigt.
Barfen
Wir können nur positiv davon sprechen, es ist etwas teuerer gegenüber Trockenfutter, Nassfutter aber es lohnt sich für Hunde oder Katzen.
Wer einmal dieses gefüttert hat, wird es nie mehr missen wollen. Und Ihr Tier wird es ihnen danken.

Es gibt so viele Sorten in abgepackten Portionen , ob es mit Knochen ist , reines Fleisch oder Fisch.
Ohne jegliche Konservierungsmittel oder anderen Zusätzen, Gewürzen , wie teils in vielen Futtern für Katzen oder Hunden beinhaltet.

Es wird berechnet nach einer Tabelle, was man im Netz findet oder direkt im Shop von Barf Artikeln. Die Kolleginnen dort sind sehr nett und geben gerne Auskunft. Die Tagesration richtet sich nach Gewicht des Tieres und Alter . Dazu gibts Gemüse frisch gekocht pürriert und Obst, im genauen Mengenverhältniss. ( Was man dann zusätzlich dazu verabreicht)

Gemüse Möhren Karotten, Pastinaken, Kürbis Fenchel auch dieses kochen wir ohne Gewürze und Zusätze. So erhält ihr Hund alle Vitamine Mineralien und Spurenelemente...... und und
Obst je nach Saison gibts dann noch dazu Banane , Apfel gerieben , Heidelbeeren , Frischkäse ....oder oder....

Also unser frisst es gerne , und möchte es nicht missen. Unverträglichkeiten und Allergien sind ein tabu.

Also wir können nur jedem es empfehlen, aber es muss jeder selbst entscheiden was und wie man sein Haustier versorgt .

Bei Gelegenheit werde ich einmal ein Foto posten .
Allen noch ein schönes Wochenende *katze* *hund*
Ich schließe mich Erotiktraum an.
Für meinen Kaukasen Welpen hatte ich mir in der Veterinär Medizinischen Fakultät in München die genauen Mengen an Zutaten ausrechnen lassen.
Ich bekam ein wissenschaftliches Gutachten an das ich mich strikt gehalten habe.Zudem habe ich mir mehrere Bücher zu dem Thema gekauft bin mittlerweile allerdings zu einer Mischvariante umgestiegen da mir das Mitnehmen von zusätzlichen Kühltaschen auf den Ausstellungen zu viel wurde.
Schöne Grüße,
Sylvia
*********dFrau Paar
21 Beiträge
Teuer? Nein!
Hallo.
Wir barfen unsere Fellnasen auch, und die beiden vertragen es super.
Wichtig finden wir dabei Abwechslung und Ausgewogenheit, dann brauchen wir auch keine Zusätze in Form von extra Vitaminen und Mineralien.
Teuer finde ich barfen nicht, denn es kommt ja auch darauf an wo und was kaufe ich und mit was vergleiche ich.
Klar kann ich einen normalen Metzger mit billigen Futter aus einem Discounter vergleichen, umd auch namhafte Fachgeschäfte für Tiere bieten inzwischen barf an, aber oft zu übertrieben preisen.
Wir haben nicht weit entfernt zwei Quellen welche barf Futter anbieten, und da liegen die Preise zwischen 2 und 4 Euro das Kilo. Je nachdem was man möchte.
Dagegen halte ich jetzt mal nicht die 800g Dose aus einem Discounter sondern mal ein qualitativ hochwertiges Produkt. Da zahlt man pro 800 g Dose auch seine 2,5 bis 5 Euro.
Beim trockenfutter habe ich auch schon 20 kg Säcke für fast 50 Euro oder mehr gesehen.
Also kommt es darauf an womit vergleicht man.

Uns war wichtig zu wissen was ist in dem Futter drin, und bei Nass oder Trockenfutter ist uns zuviel Mais, Weizen, Kartoffeln, Tierische und Pflanzliche Nebenprodukte, Lockstofe und dergleichen drin.
Besonders die Tierischen und Pflanzlichen Nebenprodukte sehe ich als bedenklich an, da laut Internet auch Plastik und andere ungesunde Dinge dabei sein dürfen.

Aber jeder soll seine Fellnase so ernähren wie man es für richtig hält. In meine Ernährung lasse ich mir auch nicht reinreden.

Mfg
*******ady Frau
320 Beiträge
Mischen
Ich barfe meine 2 Möpse zur *Hälfte*, das heisst halb Trockenfutter, halb Barf. So habe ich kein Problem wenn ich mal weg will. Sie sind sich an das Trockenfutter gewöhnt und ich muss auch keine Kühltasche usw. mitschleppen. So habe ich am Besten die Gewichtskontrolle, was beim den Allesfresser ja nicht so einfach ist.....
Bei
Ich Barve meine beiden Ladys seit dem Welpenalter. Obwohl die Züchterin von meiner ältern Hündin nix davon wissen wollte. Bei der jüngeren hat die Züchterin schon gebarft. Die Gesundheit der Tiere gibt mir recht. braven ist auch nicht teurer als ein gutes Trockenfutter oder ähnliches. Tierhotel ist eine gute Adresse.
Ich kann Barven nur empfehlen. Es ist auch nicht mehr die Ausnahme so wie es vor 8 Jahren war als ich damit anfing.
So wie Swiss Lady mache ich es auch. Es gibt eine Zeit hochwertiges Trockenfurtter ohne Zusätze, also nur eingekochtes Fleisch und Gemüse, und dann ein paar Tage frisches Pferdefleisch mit Öl und Kartoffeln. Damit ist mein Tibet Apso gesund und glücklich. Wenn Sie mal in die Urlaubsbetreuung geht, ist es mit dem Trockenfutter einfacher.
*********tig69 Paar
49 Beiträge
Super Sache....
Das mit dem Barfen. Auch für alte Hunde. Bei uns in der Nähe gibt es eine Metzgerei extra für Tierfutter. Wird alles frisch zusammengestellt. Haben unsere beiden nach einer kurzen Eingewöhnungszeit gut vertragen. Der Magen muss sich erst umstellen, da er für das rohe Fleisch mehr Magensäure benötigt.
Mit dem Fertigbarf waren wir nicht so sehr zufrieden. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Am Besten suchst du dir eine geeignete Metzgerei oder einen Barfshop in deiner Nähe und lässt dich mal unverbindlich beraten.
*******2011 Mann
15 Beiträge
Teuer ist relativ....
unser Berner wurde von der züchterin schon sofort gebarft also haben wir damit weitergemacht.
teuer ist es in der hinsicht, das ich das fleisch nicht beim schlachthof hole, sondern meine mädels es im supermarkt an der fleischtheke :-).... (in meinem nächsten leben werde ich daher hund habe ich entschieden).
Somit kommen bei einem berner schon mal schnell 300 Euro im monat zusammen, dazu noch 2 bis 3 mal im jahr den barf statuts beim tierarzt prüfen lassen.....
meine hunde vorher wurden nicht gebarft, sie bekamen gutes trockenfutter und waren genauso glüclich und gesund und sie sind alle alt geworden.
wenn ich mir anschaue wie das ursprüngliche barfen gemeint ist und was daraus im laufe der jahre / jahrzehnte gemacht worden ist..... es hat eigentlich nicht mehr damit gemeinsam. mal davon abgesehen, das die hunde für die es entwickelt wurde mit unseren "wohlstandshunden" genauso wenig zu tun haben.
barfen in unserer gesellschaft dient wohl eher der gewissenberuhigung des menschen als dem wohl der tiere. aber sei es drum.... meinem dicken geht es gut, meinen mädels geht es gut, also geht es mir gut und alle sind zufrieden und somit barfen wir *g* :-).
*********l2014 Mann
499 Beiträge
Barfen usw
Wie man es nennt ist mir egal. Ich füttere rohes Fleisch und Knochen, auch Innereien. Meine Hunde lieben es von Welpenalter an. Trockenfutter gibt es sozusagen als Snack. Es macht auch Spaß zuzuschauen wenn sie versuchen sich ein schönes Stück zu ergattern.
Das Fleisch hole ich in einem Famila. Dort gibt es extra eine Truhe mit Fleisch welches an der Theke nicht mehr angeboten werden kann bzw Reste - keine Wurst! Hin und wieder hole ich auch was beim Metzger bzw Schlachter.
Bisher brauche ich zum Füttern auch keine Tabelle oder wissenschaftlich Zertifikate.
Wenn Sie noch Hunger haben, fangen sie sich ne Maus *zwinker*
Was allerdings für mich dann doch wichtig ist, eine regelmäßige Wurmkur. Vielleicht auch nur ne Kopfsache von mir aber ganz wild Leben wir eben doch nicht *oh*
Sinn und Unsinn...
Für uns kommt BARF nicht infrage denn das wird genau so überbewertet und insbesondere sehr häufig falsch gemacht wie zb. das verwenden von Flexileinen, Geschirr am Hund oder Hunde-Erziehung nur mit "Positiver Bestärkung",..
Wer Langeweile hat oder Streit in Hundeforen sucht erwähnt etwas über "BARF" *floet*

Wie bereits erwähnt tun sich meiner Meinung nach Abgründe der Befindlichkeiten auf,.. denn ich Diskutiere über das sog. Barfen lieber mit entspannten Zeitgenossen, ich brauche nach über 40 Jahren Hundehaltung keine Missionierung von Menschlein die mit Angelesenem gefährlichen Halbwissen über Hundeernährung für Streitereien sorgen. *zwinker*

Zur einfachen Begründung meiner Meinung kann ich dazu nur sagen: Warum wird Knochen und Rohfutter, Original Umgangssprachlich "Bone and raw Food" also ins "Deunglisch" Übersetzt,.. und daher auch noch FALSCH,... "Biologisch Art- Gerechte Rohfütterung" genannt ???

DENN wenn ich Rohes Fleisch an Hunde verfüttere und zusätzlich noch jede menge Pülverchen und Zusatzstoffe aus Künstlich erzeugten Vitaminpräparaten dazu geben muss, um Mangelerscheinungen der Hunde "Vorzubeugen",.. dann kann da was bei dieser "Barferei" nicht stimmen.
Insbesondere ist das sogenannte "BARF-Fleisch", das angeblich vom Fleischer ihres Vertrauens kommt, der allerletzte Dreck und müsste unter umständen sogar von Schlachtbetrieben ENTSORGT werden,.. Gewolfte Fleischreste und Innereien !! eigentlich Müll,.. gleichwohl auch noch aus der MASSENTIERHALTUNG unter UNWÜRDIGEN Bedingungen hergestellt,.. spätestens da sollte der gesunde Menschenverstand einsetzen.
Ich bin kein Gegner dieser Bone and raw Food Geschichte, dennoch sollte alles sehr gut bedacht werden denn es kann und darf nicht sein, das auf der einen Seite ein Riesen Geschrei um Tierschutz veranstaltet wird, andererseits aber Tiere aus der Massentierhaltung zum Verfüttern der eigenen Lieblinge Verwendung findet,.. Wascht mich,.. aber macht mich nicht Nass *fiesgrins*

Johndoe
*******_66 Mann
47 Beiträge
Barf-Erfahrung: positiv
Mein "Hundemädchen" wird gebarft und das seit ihrem 6ten Lebensmonat. Den ersten Hinweis auf das Barfen bekam ich von meinem Tierarzt, der mir auch einen kompetenten Barfshop in der Nähe empfohlen hat. Als "fauler" Mensch, der im Übrigen das Thema Tiernahrung auch nicht überbewertet, verfüttere ich seit dieser Zeit ein tiefgefrorenes Fertigbarf-Produkt, was auch regelmäßigen (Lebensmittel-)Kontrollen unterliegt.

Ich kann nur Positives berichten: Hund fit & quietsch-fidel, die großen Geschäfte sind (geschätzt) ein Drittel weniger und überhaupt ist mir das "Barfen" irgendwie sympathischer als von Großkonzernen produziertes Industriefutter aus "mehr oder weniger" Müll *zwinker*

Für meinen 35kg Hund gebe ich im Monat ca 50 € an Futter aus.

Wenn Du eine zuverlässige Bezugsquelle brauchst (...ja, die versenden auch), schickst mir einfach ne Clubmail...
herzlichen dank
für die vielen rückmeldungen *g*

und auch bei diesem thema schön zu lesen, dass es unterschiedliche meinungen, vor allem, dass es kein rumgehacke gibt *g*

ich habe wohl falsch gesucht&daher nix zum barfen gefunden, sorry. allerdings gefällt mir die aktuelle mitteilung *g* finde auch keine möglichkeit nach mitgliedern aus hamburg zu suchen- ja, ich bin bestimmt zu blöd dazu *zwinker*

schönen abend euch allen
******ove Paar
60 Beiträge
Barfen-Trockenfutter-Dosenfutter..?Ja wat denn nu?
Also, wie bei allen Themen hat zum Thema "wie fütter ich meinen Hund???" ja jeder seine eigene Theorie und Überzeugung. So soll es sein.
Der Hund, unser liebstes Kind... *zwinker*
Nur mal kurz unsere Überlegungen.
Wie kommt es, dass man die Ernährung seiner Kinder nicht gleichwohl für so wichtig erachtet wie die Ernährung seines Hundes?
Kommt jemand auf die Idee seine Kinder regelmäßig durch eine Blutuntersuchung auf die Richtigkeit der Ernährung hin zu überprüfen?
Wir sehen doch schließlich, ob Kinder und Hunde oder Katzen gut gedeihen und sich wohlfühlen, oder nicht? *hae*
Warum sind so viele Herrchen und Frauchen so unsicher, was die Ernährung seiner Tiere betrifft? Genau, das ist es....Es kann nur eine große Unsicherheit dahinter stecken.
Wir raten allen Verunsicherten dazu, sich einfach mal die sehr informativen und unterhaltsamen Blog-Seiten von Tierarzt Ralph Rückert durchzulesen, und fortan verschwinden Unsicherheiten und übertriebene Sorgen. *ja*
Ein wenig Nachdenken und Logik helfen auch dabei.
Unsere Kinder und uns und unsere Tiere würden wir nie ausschließlich mit Denaturiertem, und das ist Trockenfutter in meinen Augen, ernähren, denn ich kann einfach nichts Natürliches an Zutaten darin entdecken... *skeptisch*
Ebenso lehnen wir für uns Menschen sowie Tiere Dosenessen ab. *dagegen*
Frisch Kochen, yeah, und sehen und riechen was es ist... oder was es mal war. *kuh* Ja, leider... *snief*
Also, ihr Verunsicherten, macht Euch nicht so viel Stress und horcht einfach in Euch rein, dann wird's schon passen.
*****511 Mann
21.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
******_55 Mann
223 Beiträge
Halb und Halb
Ich habe meine Roma...ein spanisches Rottweiler Strassenmädchen mit 5 Jahren übernommen. Sie kam mit 3 Jahren nach Deutschland und wurde 2 Jahre von ihrer deutschen Erstbesitzerin 2 Jahre ausschliesslich gebarft. Ich habe also ca ein halbes Jahr so weiter gemacht. Bekam die Barf Produkte tiefgekühlt zugeschickt. Da wir aber beruflich sehr oft in ganz Europa unterwegs sind bekommt Sie unterwegs auch ein sehr hochwertiges Dosenfutter von Vet Concept ohne Zusatzstoffe während unserer Reisen. Dabei achte ich auf Abwechslung ...d.h. über Geflügel, Rentier, Wild, Kaninchen, Känguru, Rind, Schaf, Ziege, Fisch, Pansen gibt es da Alles. Zwischendurch auch Rindergehacktes oder Suppenfleisch roh vom Discounter. Es gibt Gemüse, Obst, roh und ausser Broccoli wird Alles verputzt.Ebenso Reis, Nudeln, Kartoffeln. das bekomme ich auch im Hotel oder Restaurant. Roma wiegt durchgehend 37 kg...ist gesund und munter,jetzt ca 8 Jahre alt, war nie krank. Mit ihren Zähnen könnte Sie Werbung für Zahnpasta machen. Keine Probleme mit Hüfte oder Gelenken. Tadelloser Auswurf. Mir kann ein Tier nur leid tun dass ein Leben lang immer nur Trockenfutter....mit der Begründung da ist ja Alles drin was ein Hund braucht, im 25 kg Sack bekommt. Es macht natürlich wenig Arbeit und kostet nicht viel. Aber für meinen Liebling tue ich das gerne. Ich denke dass Abwechslung bei der Ernährung eines Tieres bestimmt nicht schlecht ist. Ist beim Menschen ja auch nicht anders. Einseitige Ernährung tut uns auch nicht gut. Kosten schätze ich so auf ca 200 Euro im Monat. Lasse 2-3 Mal im Jahr ein grosses Blutbild machen und es ist Alles bestens. Also machen wir weiter so. Hoffe dass Sie so steinalt wird und dabei gesund bleibt. ich glaube die Abwechslung macht es.
******_55 Mann
223 Beiträge
noch was...
gesund und munter in Le Ran de Chabrier
Bild ist FSK18
***ry Frau
56 Beiträge
meine mädels
werden teilgebarft, bekommen morgens hochwertiges trockenfutter ohne getreide (hatte mal eine hündin, die getreide nicht vertragen hat und habe es beibehalten) und abends frisches (gefrostet geliefert vom tierhotel) fleisch incl. gemüse ... wenn ich was dahabe, das frisch oder aber auch eingeweichte gemüseflocken, obst, hüttenkäse, lachsöl, und mal getrocknetes fleisch zum knabbern für zwischendurch ... für beide zusammen sind es bei ca- 120 kg hund für alles zusammen ungefähr 150 € im monat...
sie sind beide pupsgesund, der auswurf ist weniger als wenn ich nur trocken füttere, das fell ist schön, es gibt keine blähungen, keinen durchfall und es macht kaum mehr mühe... und sie lieben es...und das ist es mir wert!
****isi Mann
8 Beiträge
barf!
Vor zwei Jahren bin ich durch meinen neuen Job aufs barfen bekommen. Hab vorher schon immer mit meiner Ex auf hochqualitativere Nahrung geachtet - bei zwei Chihuahuas hält sich das ja so oder so in Grenzen *mrgreen*
Bei der Umstellung war ich ja noch etwas skeptisch, aber nach wenigen Wochen voll und ganz überzeugt. Die Veränderungen/Vorteile kennt jeder von euch, die muss ich nicht nochmal aufzählen. Und einige haben hier voll und ganz Recht, wir achten inzwischen so akribisch auf die Ernährung unserer Vierbeiner und sitzen dann abends selbst mit der Chipstüte vorm Fernseher *baeh* Auch ich kann stolz sagen, mein Hund lebt gesünder als ich *zwinker*
Da ich wie gesagt in dem Bereich zu tun habe, bekommt meine kleine Dame ausschließlich Futter aus unserer eigenen Produktion. Da kann ich auch sicher sein, dass sie keinen Mist ab bekommt. Sie hat sich zum Glück bislang auch noch nicht beschwert *hund*
Sinn und Unnsinn,..2
Vorsichtig sollte man immer sein bei der pauschalen Aussage, dass BARFEN die „einzige artgerechte Ernährung“ für den Hund ist.


Folgende Nachteile kann das BARFEN u.a. haben:
Bei Hygienemängeln können Krankheitserreger z.B. Salmonellen übertragen werden,,.. wie z.B. Infektionsrisiko beim Menschen,.. bei aufgetautem Geflügelfleisch.

Durch rohes Rindfleisch können Bandwurmfinnen übertragen werden, das frische Fleisch sollte daher vor der Fütterung mindestens eine Woche bei -17° bis -20° C eingefroren werden!

Knochen-Fütterung birgt extreme Verletzungsrisiken z.B. an Zähnen oder im Magen-
Darm-Trakt, bei Fütterung von gekochten Knochen besteht insbesondere sehr hohe Gefahr der massiven Verstopfung, sog. Zementkot !!!.

Die Verfütterung von Schlund kann zu einer Verschiebung der Schilddrüsenwerte führen und es besteht die Gefahr einer Mangelversorgung und/oder Überversorgung, wenn die Futterration nicht richtig berechnet ist.
Sehr häufig ist hier gleichwohl ein Calciummangel als auch eine drastische Überversorgung an Calcium zu beobachten, zusätzlich fehlen vor allem die Spurenelemente Kupfer, Zink und Jod.



Auch wenn ein Hund kaum Calcium gefüttert bekommt, wird er zb. trotzdem einen passenden Blut-Calciumspiegel haben, da in einer "Mangelsituation" Calcium aus dem Knochen frei gesetzt wird.

Durch eine Blutuntersuchung lassen sich FÜTTERUNGSFEHLER nur schlecht überprüfen *floet* ... die einzig sinnvolle Kontrolle ist eine computergestützte "Rationsüberprüfung", die könnte man zb. am Lehrstuhl für Tierernährung in München (089-218078705) von Montag bis Freitag zwischen 10 und 12 Uhr,.. oder bei der Ernährungsberatungspraxis
_ FUTTERMEDICUS___ (08141-347844) in Auftrag geben.
Natürlich werden auch hier das Alter und die Lebensumstände des Hundes berücksichtigt. Die Kosten der Berechnung liegen zwischen 50 und 100 Euronen *oh*

Wie ich bereits erwähnte, wer zum sogenannten "BARF" etwas Positives zu sagen hat muss auch die Negativen dinge beim Namen nennen,.. und NUR dann ist es Seriös bzw. hinterlässt nicht den Eindruck einer Missionierung, wobei alles andere an Ernährungstheorien Verteufelt wird !!!...
... denn wo viel Licht ist, ist auch immer viel Schatten. *zwinker*

Mein Fazit,.. Jeder Hund hat das Recht auf einen Adäquaten Halter und darf das Fressen was ihm Schmeckt und Gesund ist. *hi5*
******ove Paar
60 Beiträge
Ach ja...
hab ich im Eifer des gestrigen Schreibens ganz vergessen... *huch*
Und wie füttern wir nun?
Unser Konzept heißt ABAM = Abstauber bekommen alles *lach*
Der größte Futteranteil besteht aus Frischfleisch, entweder fertiges Frostfleisch aus verschiedenen Hundefuttergeschäften, gemischt mit Selbstgekochtem (Kartoffeln, Nudeln, Gemüse usw.) ; Donnerstags gehen wir zum Schlachter hier auf dem Land und besorgen Lunge, Pansen, Maulfleisch, Schlund usw.Dann wird geschnitten und gemacht und Matze steht mit Begeisterung daneben, denn es fällt bestimmt ab und zu mal was runter... *freu*
Ein Teil wird eingefroren und die Lunge wird im Backofen getrocknet... hmmm, riecht lecker (sagt Matze! *ja* )
Wenn wir unterwegs sind oder als Belohnungs-bröckchen gibt's auch mal Trockenfutter, oder Bröckchen selbst gemachter Leberkekse.
Zwischendurch gibt's schon mal nen gefüllten Kong, Schwalmtaler Durcheinander mit "Gequetschtem" gemischt mit defu Dosenfutter.
Ab und zu gibt's auch mal etwas was wir auch essen, und ich will mal behaupten dass er das am liebsten mag. *juhu*
Somit können wir eigentlich nie in Verlegenheit geraten, wenn mal irgendwas nicht da ist, denn Matze mag einfach alles! Und einseitig ist es ja auch nicht.
Und wenn auch noch ein Tierarzt diese Fütterung gut heißt, kann es ja so falsch nicht sein.
Vom Welpenalter an...
wir Barfen unsere kleine Dame von Anfang an. Kaufen Tiefkühlfleisch in unserem Tiermarkt dazu Getreide- und Gemüseflocken, Geriebene Möhren oder Äpfel dazu, einen Löffel Leinsamenöl, mal Algenmehl, mal Calziumpulver Eier,Haferflocken, Honig, Quark und Joghurt. Immer mit viel Abwechslung Innereien, Rind, Lamm, Geflügel, Pferd, Kalbsknochen (Fisch mag sie leider nicht). Wir füttern alles absolut roh, denn sonst könnte ich ja auch Dose füttern.
Natürlich steht auch etwas Trockenfutter im Schrank wenn man mal außer Haus ist, ist das einfacher.

Wir denken es ist ausgewogen, ihr schmeckt es total und ich denke das ist das wichtigst. Was man füttert ist jedem selbst überlassen.
*******1004 Paar
1.367 Beiträge
Ich barfe nicht
und das aus Überzeugung.
Natürlich würde ich keinem raten, zu füttern wie ich. Denn jeder soll das Füttern, wie er denkt.
Ich gebe seit Welpenalter Pedigree Trockenfutter.

Ehrlich gesagt wollte ich das Barfen auch mal anfangen. Aber nach logischer Überlegung, Recherche was im Trockenfutter drin oder eben nicht drin ist und einem Besuch beim örtlichen Barf Hersteller mit Werksverkauf habe ich mich anders entschieden.

Besuch beim Barfhersteller:
Man stelle sich mal vor,der verkauft das Kilo reines Rindfleisch (Muskelfleisch) für 4 Euro (der Einzelhändler, im Werksverkauf beim Hersteller gibts das noch billiger) und verdient noch was dran. Warum bezahl ich dann beim Discounter für mich 20 Euro? Und beim Metzger 30? Ganz klar! Das Fleisch das er verkauft ist der letzte Schrott! Etwa wie das, welches im Trofu drin ist.
Als ich da war - Hochsommer, Freitagabend - kamen gerade die LKW´s rein mit "frischem Fleisch". Aber keine Kühl LKW´s. LKW´s mit Abrollmulden ohne Kühlung. Und die standen dann bis Montag auf dem Hof. Den Rest kann man sich selbst denken.
Gegoogelt hab ich noch Muskelfleisch - Rind. Denn das kann man komischerweise für den menschlichen Verzehr gar nirgends kaufen.
Mit Recht. Das ist das Fleisch, das eigentlich zum Abdecker müsste. Abfall eben. Fleisch von abgeschabten Knochen und Schädeln.
Und dann das ganze Brimborium ums Barf. Ich muss meinen Hund regelmässig untersuchen lassen. Ich benötige noch Pülverchen und Öle und Obst und Gemüse und muss das alles auch noch teilweise kochen ( natürlich nicht das Fleisch). Manche mischen auch noch gequetschtes oder gekochtes Getreide (ja Reis ist auch Getreide). Man staune. Das macht alles Pedigree für mich.
*********l2014 Mann
499 Beiträge
Fleisch vs Muskelfeisch
Da scheint bei manchen vom Biountericht nicht viel geblieben zu sein.
Fleisch ist IMMER der Muskel.
Es gibt Stellen in denen mehr Bindegewebe bzw Sehnen enthalten sind.
Für den Menschen etwas schwerer zu beißen aber im Prinzip essbar. Da aber unsere Gesellschaft auf zart steht wird es als Müll deklariert.
Hunde unterscheiden da nicht. Da sie eh eher schlingen als kauen, ist ihnen egal ob Sehnen oder
Fett oder Knorpel dabei sind.
Wobei gerade da auch wichtige Bestandteile für eine gesunde Ernährung drin sind.

In machen Trockenfuttermischungen ist neben Fleisch allerdings auch viel Zucker (aus Kuchen und sonstigen Rückläufern der Backwaren bzw Lebensmittelindustrie) enthalten.
Getreide und Gemüse sind eigentlich auch eher Füllstoff und werden in der Verdauung des Hundes kaum berücksichtigt.
Speziell Reis und Kartoffeln sind wie ich finde nix für Hunde. Die Stärke quillt im Magen auf und verkleistert das Futter. So bleibt es viel zu lange im Magen und Darm und belastet den Hund eher als im zu Nutzen.
Also mein Fazit, Fleisch pur, Trockenfutter mit einem möglichst hohem Fleischanteil ohne Zucker
Hin und wieder etwas Öl und oder Quark.

Aber wie immer gilt... Jeder wie es ihm beliebt *zwinker*
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